15 km reichen mir derzeit privat voll und ganz. Mit der Firma könnte es knapp werden, aber da bin ich ohnehin recht selten und wenn, würde ich vermutlich eine Bescheinigung vom AG erhalten.
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15 km reichen mir derzeit privat voll und ganz. Mit der Firma könnte es knapp werden, aber da bin ich ohnehin recht selten und wenn, würde ich vermutlich eine Bescheinigung vom AG erhalten.
Das ist nicht böse gemeint, aber ich bin immer etwas erstaunt, wenn ich lese, wie leicht sich die meisten "einsperren" und einschränken lassen. Mir geht das komplett gegen den Strich, auch wenn mein Radius aktuell nicht viel weiter ist, und ich natürlich dafür bin, das Virus einzudämmen.
Ich gehe auch davon aus, dass man seinen Partner noch sehen dürfte.
Wir ziehen demnächst um, da komme ich mit 15 km ebenfalls nicht hin. Auch da hoffe ich, dass das zu einer Ausnahme zählt, dass man zwischen den Wohnorten pendelt, geht ja nicht anders.
Hm, bei einem Radius von 15 km könnte ich prima Schwimmen gehen, weil 2/3 Wasser innerhalb des Radius wären.
So einen Mist kann sich doch nur ein urbaner Lebensbewohner (bei mir sind das Großstadtfuzzis) ausdenken, der von den Fallstricken von kleinstädtischem, ländlichen oder Randleben egal welcher Art (Meer, Flüsse, Wälder, Berge) keine Ahnung hat.
Eingesperrt fühle ich mich gar nicht, ich begrenze mich selber, weil ich kein Corona haben will. Raus kann ich trotzdem.
Ich würde auch mal gerne wieder nach Köln fahren. Aber was soll ich da? Shopping, Kultur, Restaurants.... alles dicht. :( Also bleibt man im gemütlichen Oberbergischen.
[QUOTE=Luna Chiara;4239795]Das ist nicht böse gemeint, aber ich bin immer etwas erstaunt, wenn ich lese, wie leicht sich die meisten "einsperren" und einschränken lassen. Mir geht das komplett gegen den Strich, auch wenn mein Radius aktuell nicht viel weiter ist, und ich natürlich dafür bin, das Virus einzudämmen.
Ich gehe auch davon aus, dass man seinen Partner noch sehen dürfte.
Wir empfinden es auch als befremdlich, dass alles klaglos hingenommen wird. Es hat so etwas bedrückendes an sich.
Z.B. fahren wir in Ermangelung anderer Möglichkeiten gerne spazieren, sei es um mit dem Hund mal woanders zu laufen oder auch nur zum schauen. Wird bei der 15km Begrenzung auch schwierig.
Und ob ich dann zwischen unseren Wohnsitzen pendeln darf, weiß ich auch noch nicht.
Ist alles jammern auf hohem Niveau, aber vieles erscheint eben auch als bloßer Aktionismus.
Vielleicht hat da einfach jeder sein anderes Thema. Bei mir waren und sind es die Masken. Ich gewöhne mich nicht dran, ich will mich nicht dran gewöhnen, für mich soll das in der Zeit eine möglichst begrenzte Einschränkung sein.
Ich tue es - aber nicht gerne und es nervt mich unendlich ab, dass jeder meint, man müsse das toll finden.
Hier gibt es keine Ausgangssperre und ich habe auch aktuell wegen Dunkelheit und Kälte und weil es nichts gbt, wo man hinkönnte, nicht das Bedürfnis abends rauszugehen. Vielleicht würde ich das anders sehen, wenn ich direkt betroffen wäre.
Ich finde es auch befremdlich mich 'einsperren' zu lassen.
Ich mache wirklich alles brav mit und hab für die meisten Maßnahmen Verständnis. Aber sollte heute beschlossen werden, dass ich mich ausserhalb eines Radius von 5km nirgends mehr aufhalten darf, wird daa die erste Auflage an die ich mich nicht halten werde. Wenn ich dann mal erwischt werde, zahle ich halt Strafe.
Das bedeutet für mich nämlich, dass ich weder Familie noch Freunde sehen kann. Ich halte meinen Kontaktkreis sehr eng, teste arbeitsbedingt regelmäßig. Niemanden mehr sehen oder besuchen geht einfach nicht. Ich wohne alleine. Da drehe ich durch. Ich kann dann nichtmal mehr laufen gehen.
Ja, mein persönliches rotes Tuch wäre die nächtliche Ausgangssperre.
Laut Spiegel online ist die Beschränkung auf 15 km Radius um den Wohnort (definiere Wohnort!) in Landkreisen mit Inzidenzwerten über 200 beschlossene Sache.