Was mich echt total wundert :confused:: Selbst jetzt, ein Jahr nach Pandemiebeginn, ist das Thema Long Covid verhältnismäßig wenig in den Medien präsent. Nach meinem Verständnis ist das doch eine
riesige Gefahr, die über allen (und vor allem über Frauen) schwebt – und zwar völlig unabhängig vom Alter (!) – über die aber kaum berichtet wird.
„Der typische Covid-Patient mit akutem schwerem Verlauf ist ein älterer Mann mit Vorerkrankungen. Der typische Long-Covid-Patient ist dagegen eine jüngere Frau, die nur mit milden Symptomen erkrankte, dann aber ohne erkennbaren Grund in ein chronisches Leiden hineinschlittert.“ (Quelle:
https://nzzas.nzz.ch/wissen/von-long...fen-ld.1606409)
Wenn hunderttausende Corona-“Genesene“ monatelang an chronischem Erschöpfungssyndrom / Chronic Fatigue Syndrome (CFS) oder im worst case
ihr Leben lang (!) an ME/CFS leiden, ist das doch ein gigantisches Desaster :eek:. Ich hatte das nach einer EBV-Infektion monatelang und war völlig unbrauchbar, da half auch das übliche Schonen nach Infekten absolut gar nichts. Neben dem Leid, das diese Krankheiten bringen, ist das auch volkswirtschaftlich ein Wahnsinn, wenn solche Massen gleichzeitig arbeitsunfähig werden. Oder habe ich einen Denkfehler :confused:?
Interview Charité Expertin:
https://www.deutschlandfunk.de/mediz...icle_id=491358
Bericht aus dem Harvard Medi Blog:
https://www.health.harvard.edu/blog/...-2020101521173
Bericht einer Betroffenen:
https://www.news.at/a/me-cfs-chronis...epfungssyndrom