Mortdecai - enttäuschend. Slapstick aber m.E. nicht sonderlich lustig.
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Mortdecai - enttäuschend. Slapstick aber m.E. nicht sonderlich lustig.
The Imitation Game
War toll, aber ich erwarte von Benedict Cumberbatch vermutlich ohnehin zuviel. Er war, wie ich ihm erwartet habe.
Keira Knightley hat wieder mal gezeigt, wie toll sie geworden ist und wie gut, nur noch ganz selten romantische Komödien zu drehen, nicht weil sie da nicht gut ist, aber weil sie viel mehr kann. Mir gefällt, dass sie nicht in die Meg Ryan/Jennifer Aniston-Falle getappt ist, sondern schon mit Aufschwung der Karriere schwierige Charaktere gespielt hat und glaubwürdig war.
Die Geschichte fand ich doch ganz gut erzählt, auch wenn sich der Film paar Freiheiten rausgenommen hat, die Musik und das Setting waren wunderbar, es ging weniger um Enigma als darum, wie jemand Schwieriges in schwierigen Zeiten für sein Zeil kämpft und wegen einer Nebensache zerstört wird, insbesondere wenn man daran denkt, dass er für das Kriegsende wesentlich mitverantwortlich war und Millionen Menschen gerettet hat. Für mich war der schwierigste Moment der, wo sie ihr Wissen nicht verraten durften, alle haben in dieser Szene ihr Bestes gegeben, das war wirklich grandios.
Davor war ich in "The Theorie of Everything" mit Eddie Redmayne und fand den Film sehr ähnlich, auch die Darstellung war, trotz unterschiedlicher Typen, vergleichbar toll. Redmayne hat es geschafft, einen Stephen Hawking mit Charme zu zeigen, Cumberbatch hat das anfängliche Ekel immer menschlicher gemacht - ist allerdings ohnehin seine Spezialität. Ich fand erstaunlich, dass er keinen Moment an Sherlock erinnert hat, trotz ähnlicher Persönlichkeit.
Bei Eddie Redmayne bin ich auf Jupiter's Ascending gespannt, wo er den Bösen mimt, auch wenn ich es jetzt als Verschwendung empfinde. ;) (so ähnlich wie Julia Roberts als verhärmtes Hausmädchen). Aber schaun wir mal...
Die Frau in Schwarz - (Trailer)
Gone Girl - ich fand den echt schlecht und ich fand das Ende so doof.
Von Gone Girl fand ich das Buch großartig, aber das Ende hat mir auch irgendwie den Rest gegeben.
Ich fand das Buch zu langatmig, daher aufgegeben, aber der Film war auch langatmig und der Schluss, der macht einen böse.
ich fand den Stoff ja irre komplex, jeder Bereich hatte noch einen möglichen oder tatsächlichen doppelten Boden, mein Mann und ich haben tagelang philosophiert, aber ich hab mich auch gefragt, wie man sowas so enden lassen kann. Ich hätte das Buch in die Ecke werfen können nach dem Ende. Der Film kam ja überwiegend gut an, aber ich hatte danach keinerlei Lust mehr, mir den anszusehen. Ich glaube, der lebt auch davon, dass man nicht weiß, wie alles aufgelöst wird und welche Rolle die alten Zeugen spielen.
Ich habe eben den Trailer von Jupiter's Ascending angeschaut und war auch von Eddies Rolle überrascht, huch, der kann ja richtig böse sein :eek:.
Keira hat in der Tat eine super Filmauswahl, ich liebe ihre Kostümschinken, aber zuletzt habe ich sie aber in Can a Song save your life gesehen und fand den wunderschön.
Ich bin gespannt wie es mit Jennifer Lawrence weitergeht, die in meinen Augen ebenfalls begnadet ist.
:D
Ich weiß nicht recht, ob ich das toll oder verstörend finden soll, neige im Moment zum Zweiten:
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