Aus dem gleichen Artikel wie oben verlinkt:
Das Paradebeispiel Pandemrix
Als berühmtes Beispiel von Langzeitfolgen bei Impfungen werden oftmals Fälle von Narkolepsie nach einer Pandemrix-Impfung herangezogen. Während der H1N1-Pandemie (Schweinegrippe) 2009/10 wurden fast 31 Millionen Menschen gegen das Virus geimpft. Hierbei handelt es sich tatsächlich um eine Spätfolge einer Impfung, aber nicht, weil die Erkrankungen erst Jahre später aufgetreten sind. „Damals sind mit einer geringen Frequenz von etwa 1:20.000 Fälle von Narkolepsie unter den Geimpften aufgetreten. Doch selbst hier kam es nicht erst Monate oder Jahre später zur Diagnose. Die meisten Fälle sind innerhalb von 8 Wochen nach der Impfung aufgetreten“, erklärt Watzl. Es dauerte allerdings viel länger, bis man einen gesicherten Zusammenhang zwischen den Impfungen und den Narkolepsie-Fällen herstellen konnte, weil erst dann genügend Personen geimpft waren.