Doch, ich weiß das. Aber man lernt ja auch jeden Tag dazu. Ich wollte nur hören, wie andere es machen - Spieleecke im Bad zum Beispiel usw.
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Wie wäre es mit einer CD??? Evtl. wäre schon die wieso-weshalb-warum Serie etwas?
Die Idee mit dem Aufteilen der Eltern ist ja nett, aber leider nicht immer zu praktizieren! Ich fühle mit dir Pucki, aber glaube mir es ist nur eine Phase und wird besser! Aber im Moment ist es natürlich nervenaufreibend......
Ich drücke dir die Daumen!!!
Ich mag den Blog vom „gewünschtesten Wunschkind“ gerne.
Hier ist zb etwas zum Thema Wut
https://www.gewuenschtestes-wunschki...en-in.html?m=1
Es gibt auch mehrere Bücher davon.
In den Arm nehmen und ihn auch wütend sein lassen. Aber ich finde das auch sehr schwer manchmal.
Wunschkind würde ich auch empfehlen. :)
Spiegeln, Wut zulassen, da sein. Außerdem den „Liebestank“ immer möglichst vollgetankt haben und so viel selbst machen und entscheiden lassen, wie es geht. Umso weniger Wutanfälle gibt es.
Wir haben hier gerade eine Phase mit sehr schlimmen Wutanfällen hinter uns. Tochter ist auch 2,5. Manchmal ist sie vor Erschöpfung eingeschlafen, manchmal bin ich in Tränen ausgebrochen, weil es öfter fast 1h dauerte.
Ich habe begleitet und gespiegelt, Luft geholt und mantramäßig vor mich hingebetet. Hinterher hab ich versucht nochmal darüber zu reden, sie redet schon sehr viel und gut.
Wie geht denn dieses spiegeln?
Das Buch werde ich mir auch mal besorgen.
Schau mal auf den Blog, da gibt es einen Artikel über Wutanfälle, der es gut erklärt. Du wiederholst, worüber sie sich ärgern in etwas weniger verärgertem Tonfall. Bei uns hat aber meist schon sehr geholfen, wenn ich benannt habe, was sie ärgert.
Ah ok. Dann habe ich das unbewusst schon öfter so gemacht - hat aber bis jetzt nur dazu geführt, dass mir wütend zugestimmt wurde. :D
Ich habe das "Gewünschteste Wunschkind" mit gemischten Gefühlen gelesen. Richtig gut gefallen hat mir eigentlich nur der Teil über die Entwicklung des kindlichen Gehirns - der ist für Laien wie mich sehr anschaulich beschrieben und auch durchaus interessant. Die "Tipps" zu verschiedenen Situationen waren oft an meiner Realität vorbei und diese sich ewig wiederholende Behauptung, dass Eltern, die sich über kindliches Verhalten (wie Wände absichtlich anmalen) ärgern, selbst irgendwelche Kindheitstraumata aufarbeiten, war mir einfach zu abgehoben. Ich würde empfehlen, erstmal auf dem Blog zu stöbern, ob die Tipps zu mir und meiner Erziehungsmethode passen.
Wenn meine Tochter (fast 2) einen Wutanfall hat, ist der Grund wichtig für ihre Reaktion. Wenn sie sich ärgert, weil etwas nicht richtig geklappt hat (z.B. Dose öffnen), hilft spiegeln ("Du ärgerst dich, weil die Dose nicht aufgeht") bei uns auch. Ich glaube, da fühlt sie sich dann einfach verstanden. Wenn ich aber sowas sage wie "Du ärgerst Dich, weil Mama Dir nicht erlaubt, über die Straße zu laufen", macht es das im Regelfall noch schlimmer :D. Da hilft bei uns Ablenken ("Schau mal, da fliegt ein Rabe" oä) mehr.