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Ich will keinen zweiten Lockdown, aber ich fürchte er kommt. Vielleicht auch nur die Light Variante regional.
Ich wäre auch erstmal dafür andere Maßnahmen zu treffen, da aber ja gegen alles geklagt wird, weiß ich nicht, in wie weit diese möglich sind.
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Gestern Abend war eine Virologin bei Anne Will. Sie regte an, dass doch jetzt, bei den steigenden Zahlen, überall FFP2-Masken getragen werden sollten. Wir hätten nun keine Versorgungsengpässe mehr und diese Masken wären erwiesenermaßen wesentlich sicherer, als selbstgeschneiderte. Sie könne es nicht nachvollziehen, warum dafür keine grundsätzliche Empfehlung herausgegeben wird.
Ich trage seit Beginn der Pandemie fast ausschließlich FFP2-Masken und ich fühle ich gut damit. Ich kann auch nicht sagen, dass ich damit schlechter atmen kann, als mit den einfachen Masken.
Ich weiß, die Masken sind nicht ganz billig, aber vielleicht besser, als ein Lockdown. Vielleicht könnte man die Masken subventionieren...
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Das Corona-Kabinett berät heute schon wieder über mögliche neue Maßnahmen.
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Ich hoffe, dass es wenn dann nur da einen Lockdown gibt, wo es nicht anders geht. Ein landesweiter Lockdown wäre eine Katastrophe und ich glaube die Menschen würden auf die Barrikaden gehen. Es gibt schon viel zu viele Coronaleugner, mit Zwang wird es vermutlich noch schlimmer. Ganz schlimm vor allem für die Wirtschaft. Mein Job stand auch auf der Kippe, aber zum Glück wurde unsere Filiale nicht geschlossen, dafür viele andere. Wenn nochmal bundesweit alle Läden schließen, dann war es das glaub ich, dann trifft es uns vermutlich auch noch. Mein Sohn ist nach der Ausbildung auch arbeitslos geworden und die Chance auf einen Job sieht auch nicht rosig aus. Stellenangebote sind rar.
FFP2 Masken tragen, ist eine Idee, nur wer bezahlt die? Selbst wenn man eine zum Schnäppchenpreis bekommt, ist das nicht machbar. Ich brauche jeden Tag eine neue, weil ich sie einige Stunden tragen muss und mal angenommen, der Rest meiner Family muss sie auch tragen, dann wären das 3-4 Masken, die wir täglich brauchen- das ist finanziell absolut gar nicht zu realisieren.
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Wir haben vom Arbeitgeber je eine FFP2-Masken - eine einfache, das war im März, und eine doppellagige - bekommen. Letztere saugt sich beim Sprechen immer in den Mund, aber die FFP2 sind wirklich angenehm zu tragen. Frag doch mal Deinen Vorgesetzten, ob er out zumindest eine spendieren kann.
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Eine nützt mir gar nichts.Die FFP2 Masken sind doch auch Einmalmasken. Ich trag die täglich 7h, da brauch ich jeden Tag eine neue. Wir bekommen Desinfektionsmittel, mehr geht wegen Insolvenz nicht. Jeder Euro zählt und am Ende ist mir der Job dann doch wichtiger, als Gratismasken.
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Ganz abgesehen davon, dass man wahrscheinlich gar nicht so viele Masken bekommt, wie man brauchen würde.
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Ich fahre ja jeden Tag mehrfach mit öffentlichen Verkehrsmitteln. 2 mal die Woche sitze ich 4 bis 5 Stunden im Zug. Ich kann nicht jede Woche 7 FFP2 Masken verbrauchen. Also nehme ich für die langen Strecken die Livingguard und sonst die van Laack.
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Im Maskenthread unter Beauty hab ich eine Untersuchung der Uni Freiberg (sogar für medizinisches Personal) verlinkt, wie man die Masken wiederverwenden kann.
Ich hab seitdem das rotierende Papiertütensystem mit Wochentag drauf. Obwohl das Virus nach 72 Stunden als unschädlich gilt, benutze ich die Maske erst eine Woche später wieder - ist einfacher. Ich benutze allerdings seitdem keinerlei Makeup, Puder oder Rouge mehr.
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Irgendwie ist es wie auf einem Pulverfass zu sitzen....ich habe das Gefühl, das es entweder weitere schärfere Massnahmen geben muss oder das Corona Fass explodiert. Auf gesunden Menschenverstand können wir wohl leider nicht zählen..