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Das befürchte ich auch. Der hat einen einflussreichen Thinktank, die Heritage Foundation, hinter sich, was der raushaut, ist Kalkül.
Zitat aus Wikipedia:
"Einer der Wortführer des Project 2025 ist der Senator Josh Hawley, der sich beim Sturm auf das Capitol mit den Umstürzlern solidarisierte. Auf der 50-Jahr-Feier der Heritage Foundation sprach Hawley über die Neuausrichtung der Republikanischen Partei. Generalstabsmäßig plant Paul Dans, der in der Trump-Administration für das Personalmanagement zuständig war und nun bei der Heritage Foundation das Project 2025 leitet, die konservative Revolution, die er selbst als „D-Day-Invasion im Januar 2025“ bezeichnet und damit bewusst auf die Landung der Alliierten in der Normandie und die Befreiung Europas vom Faschismus anspielt.[17]"
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Das mit dem Blutbad konnte ich ehrlich gesagt kaum glauben und habe mir die Rede angesehen, er bezieht sich direkt auf die Automobilindustrie: cnn.com/cnn/2024/03/16/politics/trump-bloodbath-auto-industry-election
Dass das in den Medien so aufgegriffen und aus dem Kontext gerissen wurde wird ihm nur noch mehr Popularität bescheren, na toll.
Viele meiner amerikanischen Kollegen sind übrigens pro Trump und reagieren sehr empfindlich auf Einmischen und Meinungen von uns europäischen Kollegen. Seltsame Zeiten sind das gerade überall.
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Ich habe nur den Artikel auf tagesschau.de gelesen.
Mit Blick auf angebliche Pläne Chinas, in Mexiko Autos zu bauen und diese dann in den USA zu verkaufen, sagte er: "Sie werden diese Autos nicht verkaufen können, wenn ich gewählt werde. Wenn ich nicht gewählt werde, wird es im Ganzen ein Blutbad geben, das wird das Mindeste sein, es wird ein Blutbad für das Land sein. Das wird das Mindeste sein. Aber sie werden diese Autos nicht verkaufen."
Man fragt sich, wovon er redet bzw. faselt, aber Hauptsache er hat das Wort Blutbad irgendwo untergebracht, das ist markant, man kommt damit rüber wie echter Kerl, der Macht hat, und hinterher kann man noch immer sagen, man hat ja nur den Niedergang der Autoindustrie gemeint.
Auch das ist imo ganz bewusst gewählte Rhetorik.
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Eine Freundin von mir, die seit 2006 in Texas lebt, ist leider auch von Trump überzeugt und war bei der letzten Wahl not amused, das Biden Präsident wurde.
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Ja, die Leute die ich in US kenne, persönlich und über das Internet, sind auch totale Trump-Anhänger.....
Na ja, wir leben nicht dort...
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Ich kenne glücklicherweise keinen einzigen Trump Anhänger hier, oder zumindest gibt es keiner zu :rolleyes:
Mit Biden ist allerdings in meinem Bekanntenkreis auch kaum jemand einverstanden, es wird vermutlich auf eine hohe Nichtwählerschaft hinauslaufen und wem das dann in die Karten spielt, wir werden sehen
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Trump wurde im Hush money trial in allen 34 Anklagepunkten schuldig gesprochen und war nicht sehr amused :D
Die Strafverkündigung ist am 11.Juli, ich bin gespannt.
Präsident kann er trotz allem immer noch werden.
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Das sind ja grundsätzlich gute Nachrichten. Ich fürchte nur, dass es ihm letztenendes wieder nur helfen wird.
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Ich befürchte auch, es wird leider nicht viel bewirken.
Den Amerikanern macht es ja anscheinend nichts aus, dass er versucht hat,
die Demokratie zu stürzen. Da werden sie sich von ein paar falsch verbuchten
Zahlungen an ein *****-Sternchen nicht beeindrucken lassen ....
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das ist ja das eigentlich beängstigende :(