Für den Tod meines Vaters habe ich nur 1 Tag Sonderurlaub bekommen. Bei Hochzeit oder Umzug stehen 2 Tage zu. Da erschließt sich mir die Verhältnismäßigkeit nicht ganz. Oder sehe nur ich das so?
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Wohnst Du in D? Die gesetzliche Regelung ist 2 Tage ... die darf m. E. nicht durch Tarifverträge unterboten werden.
ja, in Köln...
Bei uns auch, astama.
Trotzdem finde ich es arg wenig, wenn der Vater stirbt. Selbst wenn mein Kind (hab keins) sterben würde, ich bekäme nur 1 Tag.
Bei uns ist es auch tariflich geregt, ABER ich habe einen sehr großzügigen Chef und er gibt JEDEM eine Woche frei, wenn der Partner oder die Eltern oder das Kind stirbt.
Das ist ja wirklich das allerletzte. Mein Chef sagt sogar, wenn es nach der Woche noch nicht geht, dass man sich krankschreiben lassen soll oder stundenweise arbeiten und den Rest auf Überstunden nimmt - ganz wie man möchte. Allerdings sind wir auch ein kleines Team und bei uns wird Rücksicht sehr groß geschrieben und es nutzt auch niemand aus. Schließlich ist ein Todesfall in der Familie eine Ausnahmesituation.