Meine Tochter zieht auch höchst selten Jeans an :rolleyes:
Wir hatten mal Jeans in pink & lila von vertbaudet in "slim", die wurden schnell zu eng, obwohl Sophie auch eher zierlich ist.
Vielleicht passen die deiner Tochter?
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Meine Tochter zieht auch höchst selten Jeans an :rolleyes:
Wir hatten mal Jeans in pink & lila von vertbaudet in "slim", die wurden schnell zu eng, obwohl Sophie auch eher zierlich ist.
Vielleicht passen die deiner Tochter?
@Seren, unsere hat zum 3. Geburtstag einen Puppenwagen von Bandits & Angels bekommen, finde den von der Qualität super. Sie hatte vorher einen Buggy von Knorr, den ich schon paar mal reparieren musste. Ich habe einen Kinderwagen gesucht den man sowohl als Kinderwagen als auch als Buggy verwenden kann und ich nicht noch einen zusätzlichen Aufsatz irgendwo verstauen muss. Den Griff kann man in der Höhe verstellen und auch den Aufsatz kann man sowohl nach vorne als auch zur Puppenmama schauen lassen.
Danke, das probiere ich auch noch.
Ich glaub es liegt am Apfel, Kirsch-Banane klappt grad super.
Ich kann die Jeans von Zara empfehlen, da gibt es tolle. Ich kenne die aber nur für Jungs bisher, die sind da schön schmal geschnitten. Ich mag das gar nicht, wenn die unten am Bein so weit sind. Die Mädelsjeans sehen auch schmal aus.
Ich kaufe auch gerne die Jeans von Zara, sind in der Tat super schmal und sitzen gut! Kann allerdings wie green tea nur für Jungsabteilung sprechen .....
C&A habe ich auch schon als Empfehlung für schmale Jeans genannt bekommen....
Danke für die Tipps!
danke maja, ich gucke mal...
Danke auch dir Madame!
Wie würdet ihr damit umgehen, wenn euer Kind regelmäßig von einem anderen Kind im Kindergarten gehaut wird? Mein Sohn ist 3 und sein bester Freund hat seine Wutphasen und haut dann meinen Sohn. Meiner weint dann und schimpft, aber das Spiel geht dann von vorne los, weil sein Freund sich über das Schimpfen wieder ärgert usw. usf. ... Mir tut das glaub ich mehr weh als meinem Sohn, sonst wäre er ja nicht mit ihm befreundet. Seine Mama kenne ich und sie ist sehr nett, weißt ihn auch zurecht, aber es nützt nichts. Gehört wohl einfach zu einer Phase, aber ich will natürlich auch nicht dass mein Sohn als Sandsack herhält.
Das hab ich mir auch gedacht, aber mein Sohn hat noch nie von sich aus ein anderes Kind geschlagen, das ist sogar den Erzieherinnen aufgefallen die mir das im Gespräch erzählt haben. Ich werde ihm wohl raten, dass er weiterhin von sich aus niemanden hauen soll, aber wenn ihn jemand haut, er sich durchaus wehren soll. Mal schauen... was die Erzieherinnen denken ist mir eigentlich egal, wenn sie ein Auge drauf hätten würde das evtl. nicht so oft vorkommen...
Ich würde mein Kind auch nicht zum Hauen animieren, ich finde es eher sehr positiv, dass er sich nicht auf diese Art wehrt.
Eigentlich kannst Du Deinem Sohn nur raten, er soll weggehen und ihn stehen lassen, wenn er um sich schlägt. Irgendwann wird es ihm dann vielleicht langweilig.
Ja so sehe ich das eigentlich auch, aber im Endeffekt ist er dadurch ein leichtes "Opfer".. . und das merken die Kleinen natürlich.. Ich habe ihm schon geraten wegzugehen, aber es geht seit Juni schon so.
Blöde Situation. Ich würde meiner Tochter wohl auch raten, wegzugehen. Mein Kind ist verbal ganz gut dabei, sie würde dem anderen Kind wohl sagen, dass sie so nicht mehr spielen will und dann weggehen. Und wenn du ihm sagst, er soll dem anderen Kind den Arm oder die Hand festhalten?
Bin da ganz bei Jeny, wir hatten das Problem nämlich auch vor ein paar Wochen. Es hat sich doof angefühlt unserer Tochter zu erklären das sie sich wehren soll, aber danach war das geschlagen werden kein Thema mehr.
Vorher haben wir es auch versucht mit "sag laut nein" und "geh weg und lass ihn stehen" sowie "dann spiel nicht mehr mit ihm". Das übliche halt, gebracht hat es nichts.
Interessanterweise war es ein Junge, mit dem sie eigentlich immer gerne spielt und plötzlich im Spiel fing er an zu hauen oder zu schubsen. Die Erzieherin hat es mit bekommen, war aber auch machtlos. Mutter wusste auch bescheid. Klar wurde mit dem Jungen geschimpft etc., war ihm aber ziemlich egal. Seit sie sich gewehrt hat, herrscht jetzt finden zwischen den beiden und sie spielen selig miteinander :)
Natürlich möchte ich nicht, dass unser Tochter andere Kinder schlägt, aber ich sehe auch keinen Grund warum sie sich schlagen lassen soll.
Ja ich möchte auch nicht warten, bis die Trotzphase bei seinem Freund abgeklungen ist und er bis dahin gehaut wird und Matchbox Autos um die Ohren gehauen bekommt. Es ist beruhigend dass es noch mehrere gibt, die meine Gedankengänge kennen und letztendlich damit erfolgreich waren. :) Danke für eure Erfahrungen!
Hallo zusammen,
ich würde gerne mal eure Meinung zum Thema "Baby/Kleinkind woanders schlafen lassen" hören.
Unsere Tochter ist jetzt 21 Monate alt und ein sehr offenes und selbstsicheres Kind. Wir waren schon oft mir ihr verreist und es hat immer alles prima geklappt. Auch die täglichen Stunden in der Krippe, gelegentliche Nachmittage/Abende mit Oma & Opa inkl. Schlafenlegen (bei uns zu Hause) oder mal zwei/drei Stunden mit der Babysitterin laufen einwandfrei.
Trotzdem möchten wir sie noch nicht ganz bei Oma & Opa schlafen lassen (also ein ganzes Wochenende z.B. mit Schlafplatz im Gästezimmer oder so) weil wir es einfach viel zu früh finden. Oma & Opa sehen es auch so und finden, dass man abwarten sollte, bis das Kind den Wunsch selbst äußert.
Nun werde ich gerade im Kollegenkreis regelrecht dazu gedrängt, mein Kind doch endlich mal über Nacht zu den Großeltern oder zu irgendeiner Freundin zu geben, damit ich z.B. auf der Weihnachtsparty mal richtig bis morgens mitfeiern kann... Oder mit den Kollegen mal ein paar Tage irgendwo hinfahren kann.
Nun ist es so, dass mein Mann eh nur am Wochenende bei uns ist und zudem auch beruflich regelmäßig unterwegs ist. Er kann also meistens nicht die Betreuung übernehmen.
Meine Eltern sind Ende 70 und Anfang 80. Ich möchte es ihnen auch einfach nicht zumuten, evtl. mehrmals in der Nacht aufstehen zu müssen oder stundenlang am Kinderbett zu sitzen. Und vorher schon einen langen Tag mit einem quirligen Kleinkind gehabt zu haben. Die Belastbarkeitsgrenze ist da einfach auch nicht mehr so hoch.
Natürlich würde unsere Tochter auch in "fremder" Ungebung, bei Freunden z.B., irgendwann einschlafen, sich schlimmstenfalls in den Schlaf weinen, aber muss das denn sein?
Bin ich bei diesem Thema zu unentspannt? Klammere ich zu sehr? Gibt man sein Kind heutzutage einfach zu irgendwem, um mal wieder mehr Freizeit zu haben (eine Kollegin hat tatsächlich vorgeschlagen, dass wir das Kind doch einfach ihrem Freund aufdrücken könnten, dann würde er sich schon mal an das Babysitten gewöhnen, falls die beiden selber mal Kinder haben :eek:)?
Sorry ist es länger geworden, aber ich verstehe gerade das Unverständnis einiger Mitmenschen nicht, dass ich mich in der Pflicht sehe, mein so kleines Kind noch größtenteils selbst zu beaufsichtigen, insbesondere in der Nacht.
Nein, alles gut, ich sehe das genauso. Meine Kinder bzw. mein Sohn hat noch nie woanders übernachtet (meine Tochter eh nicht), einmal hat er bei uns zuhause bei der Geburt unserer Tochter mit meinem Papa in unserem Bett geschlafen, das wars auch schon. Und in absehbarer Zeit wird er auch so schnell nirgenwo übernachten, ganz abgesehen davon möchte ich das nicht und er ganz sicher auch nicht. Bei meinen Schwiegereltern wird er so oder so niemals über nacht bleiben, bei meinem Papa sicher irgendwann, aber so schnell sicher nicht, da werden noch ein paar Jahre vergehen...die sind doch noch so klein...
Lass dir da nichts einreden, nur weil andere Familien Dinge anders machen.
Was nützt es dir, dein Kind für einen "freien" Abend wegzugeben und dann selbst unruhig dabei zu sein, weil du das Gefühl hast, dass du/ihr es eigentlich noch nicht wollt?
Ich würde warten, bis das Kind das von selbst äußert - bei dem einen ist das früher, bei dem anderen eben später.
Unsere Kleine wollte mit anderthalb/zwei Jahren bei Opa und Oma beiderseits übernachten. Haben wir auch gemacht, aber nicht mehr als eine Nacht.
Inzwischen - sie ist jetzt sechs - bleibt sie auch mal eine Woche bei den Großeltern, das begann mit knapp fünf Jahren.
Sie hat auch schon mal bei zwei Freundinnen übernachtet, diese beiden wollten noch nie woanders schlafen.
Aktuell ist es gerade kein Thema, woanders zu schlafen. Also auch alles sehr wechselhaft ;)
Wenn ihr alle ein gutes Gefühl dabei habt und das Kind es äußert, macht es.
Und nicht, weil ein Kind offen und selbstsicher ist bedeutet das, dass es das auch in der Nacht ist! Schon gar nicht woanders.
Höre auf Dich und Dein Gefühl. :) Die Anderen sagen doch immer leichtfertig irgendetwas, sie stecken jedoch nicht in der Situation drin.
Bei uns ist es seit der Polypen und Trommelfell OP so, dass mein Kleiner absolut nicht mehr in seinem Bett schlafen will, er hat seit dem Tag nie wieder drin geschlafen. Er möchte bei mir schlafen. :) Das hat er vorher nie, er hat fast von Anfang an in seinem Bettchen geschlafen.
Nun braucht er ganz viel meine Nähe. Nicht nur nachts, auch tagsüber. Er mag nicht mehr so gerne in die Kita, und freut sich so sehr, wenn ich ihn abhole, dass er fast weint vor Freude.
Ein paar Bekannte und Kollegen sagen da auch, dass ich ihn so schnell wie möglich wieder in seinem Bett schlafen lassen "muss", weil er sonst "nie wieder" dort schläft.
Hmm. Ich finde es schön, er ist glücklich. Wieso sollte ich ihn gewaltsam in sein Bett zwingen??! Sobald ich nur in die Richtung gehe abends, schreit er wie am Spieß.
Mein Ex (sein Vater!) sagte sogar, er würde ihn in sein Bett bringen und die Tür abschließen!!! :mad: Er kommt allein aus dem Bett raus, deswegen die Tür abschließen- er kommt innerhalb von 10 Sekunden wieder raus und steht im Wohnzimmer.
Also, ich gebe meinem Fratz den Halt, die Wärme und Geborgenheit, die er jetzt dringend braucht. Egal, was Andere sagen.
Mach es auch so, meialex. :) Nur Du weißt am besten, was gut ist für Dein Kind.
Wie sehr ich dieses blöde, unwissende Gelaber von manchen Leuten hasse! Und warum geben die überhaupt ungefragt ihren Senf ab? Aber sie haben sicher Recht, dein Sohn wird jetzt mit 30 noch neben dir schlafen :rolleyes:
Meine Kleine hat die ersten sieben Monate immer in ihrem Bett durchgeschlafen. Danach wollte sie zu mir und seitdem schläft sie neben mir in meinem Bett. Was soll daran ein Problem sein? Wenn da irgendwas von Leuten kommt, rechtfertige ich mich nie dafür, sondern fahre ihnen gleich über den Mund, dass sie das nichts angeht. Ich kann diese belehrende Einmischerei gepaart mit absoluter Ahnungslosigkeit nicht ab. Die Kommentare kommen doch eh meist von der "Schreien stärkt die Lunge"-Fraktion.
@meialex: Mach es doch einfach so, wie du es für richtig hälst und lass dich nicht durch Außenstehende verunsichern. Das sind ja keine qualifizierten Ratschläge von denen. Du musst dich gut dabei fühlen und wenn du dir irgendwas aufschwatzen lässt und nachher ein schlechtes Gewissen gegenüber deinem Kind hast, wirst du den Abend auch nicht genießen können. Ich orientiere mich immer an den Bedürfnissen meines Kindes und nicht an der Meinung Anderer.
Polarlicht, jaaa, genau! :D Das hab ich auch geantwortet, er wird wohl mit 35 noch neben mir schlafen - am besten auch noch seine Frau dabei! Hihi!
Echt nervig, diese Einmischungen. Aber die stoßen bei mir auf Granit. Besonders mein Ex. :rolleyes:
Ich genieße es sehr, dass er bei mir schläft. Wer weiß, vielleicht will er ja doch in ein paar Wochen wieder in sein Bett....
Eben, Kinder entwickeln sich doch ständig und irgendwann werden sie von selbst unabhängig. Ich kenne keinen, der als Erwachsener noch bei seinen Eltern im Bett schläft oder an der Brust hängt und wenn, dann liegt das sicher an ganz anderen Dingen!
Bei den Naturvölkern und allen anderen Säugetieren schlafen die Kinder noch viel länger bei den Eltern. Es ist also normal. Nur irgendwelche selbsternannten neumodischen "Experten" müssen da wieder irgendeinen Blödsinn erfinden.
Aber beim Thema Stillen ist es doch genau das Gleiche. Meine Mutter macht auch ab und an Bemerkungen, dass meine Tochter abgestillt werden soll. Sie ist erst 10 Monate :rolleyes:
Ich kann da beruhigen, mein Sohn wird bald 8 und oft kommt er nächtelang gar nicht mehr zu mir bzw kuscheln wir uns zu 80 % morgens einfach zusammen.
Mein Exmann und ich waren uns immer einig, dass er bei uns schläft. Erst ab 5 ca habe ich begonnen, dass er im eigenen Bett schlafen geht und kommen kann, wenn er mag. Das hat prima geklappt.
Es ist eine Eltern-Kind-Sache, da geht Einmischung von aussen gar nicht und das habe ich immer klar kommuniziert.
Unsere Tochter schläft mit 17 Monaten auch noch bei uns im Bett und wir genießen es - alle drei :)
Ich durfte mir allerdings auch schon mehrfach anhören, dass das Kind doch im eigenen Bett schlafen muss, damit sie ihre Ruhe und auch Platz hat :confused: Außerdem solle ich sie doch endlich mal bei meinen Eltern übernachten lassen, aber das möchte ich generell eher (noch) nicht bzw. erst dann, wenn sie selbst äußert, dass sie das möchte.
Wegen des (nicht wirklich so aussergewöhnlich langem :rolleyes:) Stillens wurde ich auch kritisch beäugt, letztendlich hat sie sich mit 11 Monaten selbst abgestillt - ich hätte gerne länger gestillt!
Meine Eltern sind letztes Jahr in eine Wohnung bei uns um die Ecke gezogen. Seitdem schlafen die Kinder gelegentlich mal drüben, wenn wir abends was Geschäftliches haben. Das kann man alle zwei Wochen eine Nacht sein, jetzt war zwei Monate nichts. Insgesamt waren es übers Jahr vielleicht 5-6 Mal, ein Mal zwei Nächte hintereinander, weil ich auf Fortbildung war. Da war der Kleine gerade 6 Monate und mir war schon etwas mulmig. Ich mache das aber nur, weil die Kinder meine Eltern fast täglich sehen und sich dort wohlfühlen. Sie schlafen auch mal mittags dort, wenn ich arbeite, sind das also gewöhnt. Meine Tochter fängt jetzt mit drei auch an, die kleinen Annehmlichkeiten zu genießen, Schokopudding und drei Sandmännchenfolgen hintereinander gibt es bei uns nicht. Sie hat gestern erst gefragt, wann sie mal wieder dort schlafen darf.
Meine Eltern würden prinzipiell auch bei uns daheim babysitten, wollen aber lieber bei sich, weil sie da auch ins Bett gehen können und nicht warten müssen.
Einen externen Babysitter würde ich nicht nehmen wollen. Wenn mein Sohn dann auch trocken ist werden wir auch mal meine Nichte engagieren. Baby und Kleinkind wollen wir ihr jetzt nicht zumuten.
Meine Schwiegermutter wollte ja auch bereits nach der Geburt, dass meine Tochter dann bei ihr schläft, allerdings hätten wir das nie gemacht, so lange das Kind nichts sagen kann und inzwischen haben sich die Dinge eh so entwickelt, dass wir die Kinder nicht mehr alleine hingeben.
Aber es wurmt einen irgendwie, wenn die Leute dumme Sprüche machen. Die Frau des Kompagnons meines Mannes hat auch immer wieder gedrängt, dass wir das Kind/ die Kinder abgeben, sie habe das auch so gemacht. Es nervt, obwohl man sich seiner Sache sicher ist und ganz bestimmt auch seine Meinung nicht ändert.
Ich finds eigentlich eh immer sensationell, was "fremde" Leute sich alles rausnehmen, Dinge zu fragen oder zu sagen, was Kinder betrifft. Sei es zum Stillen oder nicht-Stillen, Kaiserschnitt, Kackverhalten der Kinder etc. Als hätte man da nen Freifahrtsschein, jegliche Info zu bekommen.
Das ist doch eigentlich total intim?
Ich frag andere doch auch nicht, ob ihr Mann im Sitzen pinkelt, wer beim *** oben oder unten liegt, Schwanzlänge, wer in welchem Bett schläft, wie oft sich einer die Unterhose wechselt, ich mein, eigentlich ist das doch nix anderes?
Und zum Thema Übernachten, die Leute kennen doch die Kinder gar nicht, nur weil das eigene evtl. so und so war, heisst das doch nicht, dass andere auch so sind? Jedes Kind ist doch total anders.
Ich hab letztens einen WA-Kontakt gelöscht, eine Bekannte, die bei mir bei der Entbindung auf einem Zimmer war. Sie redete nur über das Kind (ist ja noch ok), aber das Gerede bestand nur aus Vergleichen mit meiner Tochter. Da hab ich keinen Bock drauf.
Da hatte ich mal als WA-Profil-Bild ein Bild drin, wo sie steht, da kommt binnen Sekunden eine Nachricht "ach, das ist ja toll, meine kann das ja noch nicht, aber dafür kann sie das und dies und jenes…" *schwafel* Ja, schön für Dich. :D
Danke für eure Meinungen :) Ich werde es so machen, wie ich mich mit der Situation wohlfühle.
Wahrscheinlich läuft es darauf hinaus, dass meine Mutter bei uns auf die Kleine aufpasst, sie ins Bett bringt und sich dann selbst irgendwann bei uns mit ins Schlafzimmer legt (unsere Kleine schläft aktuell noch im Gitterbettchen mit bei uns im Schlafzimmer). Ich werde mich dann gegen Mitternacht von der Weihnachtsparty verabschieden und bin zu Hause, wenn meine Tochter in der Nacht zu mir mit unter die Decke krabbeln möchte.
Ich muss jetzt mal die Mehrfachmamas mit kleinen Kindern was fragen, ich geh hier wirklich langsam am Stock!
In der Kita und auch sonst mit anderen Leuten spielt mein Sohn das brave Lämmchen, aber zuhause mutiert er seit Monaten zum völligen Chaoten. Er ist zum größten Teil ein superlieber Schatz und wir haben ein sehr schönes Verhältnis. Würde er "nur" Unfug machen, wie das jedes Kind auch macht, wäre ich sicher relaxt, aber was er seiner Schwester antut, das geht echt auf keine Kuhhaut mehr und ich weiß mir keinen Rat mehr. Ich verbringe den halben Tag, wenn er aus der Kita nach hause kommt, damit, zu schauen, dass er seiner Schwester nichts antut. :( Er tritt sie in den Hintern, während sie krabbelt, wenn sie im Laufstall steht, nimmt er ihre Hände, löst sie von den Stäben und versetzt ihr einen Schubs, dass sie kopfüber nach hinten fällt. Er tritt sie in den Bauch, an den Kopf, wie ein Kungfukämpfer, es ist zum Heulen. Ich kann weder aufs Klo noch mal kurz in den Keller, ohne einen von beiden mitzunehmen, geschweige denn sonstwas machen, er tut ihr sonst wirklich was an und ich lande mit ihr irgendwann beim Notarzt.
Mir braucht auch keiner mehr mit Enttrohnungs-Scheisse oder sonstigen Eifersuchtserklärungen oder dass er Aufmerksamkeit will zu kommen, daran liegt es nicht, wir machen das nun seit 10 Monaten mit und nichts hilft. Es macht ihm augenscheinlich Spaß, er lauert inzwischen schon auf diese Momente, wo er sie piesaken kann.
Ich kann ihn auch nicht einfach in sein Zimmer bringen, wenn sowas passiert, das ist im 1. Stock und er kann da sonstwelchen Scheiss machen, wenn ich ihn alleine lasse, das geht nicht. Also setz ich ihn meist in den Flur. gute Worte, böse Worte, Drohungen, nichts hilft. Er bekommt von 10 Stunden mindestens 6 meine volle Aufmerksamkeit, und bekommt oft Vorrang vor seiner Schwester, in letzter Zeit habe ich das sogar mal bewußt so gemacht, um ihm in vielen Situationen zu zeigen, dass er wichtig ist, sage auch zu der Kleinen in seinem Beisein, dass jetzt der Jan dran ist usw. Es bringt nichts, nichts, rein gar nichts.
Hier keine Kinder, aber eine Frage: hast Du mal mit dem Kinderarzt über sein Verhalten gesprochen?
Nein, noch nicht. Ende November hab ich nen U-Termin mit der Kleinen, da werde ich das ansprechen. Wir haben einfach immer gehofft, dass es irgendwann besser wird.
Wie verhält er sich denn in der Krippe gegenüber den anderen - und explizit jüngeren - Kindern?
Smartie, er ist erst seit 6 Wochen dort und ist dort der Kleinste und Jüngste. Er ist ganz brav und zurückhaltend und sowohl die Kinder als die Betreuerinnen sind total vernarrt in ihn.
Achso, die beiden sind, außer in den Momenten, in denen er sie piesackt, übrigens ein Herz und eine Seele. Morgens ist das erste, wenn er aufwacht, nach seiner Schwester zu fragen und zu schauen, sie zu herzen und zu drücken und abzuknutschen.
Umgekehrt genauso, sie liebt ihn auch sehr, sie freut sich, wenn er da ist und er mit ihr spielt, sie knutscht etc.
Komische Liebe, die die zwei da haben…:cool:
Ach das tut mir sehr leid, dass muss sehr nervenaufreibend für dich sein. :(
Wir haben diesen "Kampf" zum Glück in einer nur sehr sehr abgeschwächten Form. Aber ich lese sehr gerne Jesper Juul und hab dir mal einen Artikel rausgesucht. Evtl hilft es dir
http://mobil.derstandard.at/13482859...n-Geschwistern
Pädagogisch wahrscheinlich überhaupt nicht wertvoll, aber ich habe unserem großen schon 2x Geschenke gekauft und gesagt, die sind vom Zwerg, weil er ihn so lieb hat. :D
Danke ninibe, leider haben wir genau das seit Beginn erfolglos probiert, dass ich, wann immer Zeit, möglichst viel Zeit mit ihm verbringe und mein Mann sich um die Kleine kümmert. Wir haben echt schon alles durch.
Ich muss auch noch dazu sagen, dass er mit anderen sehr großes Mitleid hat, wenn jemand anders Schmerzen hat, er heult da fast selbst, auch bei ihr, wenn wir sagen, Sophie hat Aua, weil sie z.B. Bauchweh hat.
Nur wenn er sie selbst ärgert und dann was passiert, scheint ihm das völlig egal...
Die anderen "nehmen" ihm ja auch nicht seine Mama weg.
Ach herrje, was für eine schwierige Situation, vor allem ist es ja wichtig dass du vald zu einer Lösung kommst, wenn er schon so aggressiv ist. Evtl kann dir da wirklich der Kinderarzt helfen bzw. Anlaufstellen nennen. Wünsche dir/euch viel Kraft