Den Antikörpertest gibt es bereits für den medizinischen Bereich. Innerhalb von 90 Minuten soll das Ergebnis vorliegen.
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Was ist mit den jüngeren Hochrisikoparienten, sperren wir die auch weg? Politiker über 65 natürlich nicht, die sind dann wahrscheinlich systemrelevant. Oder alle, die noch arbeiten, der Rest, krank, arbeitslos, Rentner ..... die sperrt man weg, damit die um Himmelswillen nicht krank werden und Ärzte , Kliniken und Material binden.
Ich glaube nicht, das das aus Furcht geschieht.
Vielleicht lernt man nun draus, für die nächste Pandemie, und investiert in das Gesundheitswesen.
Wäre sicherlich günstiger gewesen als nun die Wirtschaft künstlich zu beatmen.
Ach, das kann vielleicht ganz hübsch werden: Wir Alten und andere Risikogruppen beobachten dann vom sicheren Kämmerchen aus, wie die Rechnung vielleicht doch nicht aufgeht und auch viele der Nichtrisikogruppen schwer erkranken und sterben.
Wenn dann die Gesellschaft so richtig dezimiert ist, viele Kinder zu Waisen wurden, dürfen wir wieder raus und mit anpacken :cool:
Es gibt doch nur eine Lösung: mit Hochdruck an Medikamenten, Tests und Imfungen arbeiten und bis dahin noch ein paar Wochen zuhause bleiben.
In der Zwischenzeit zeigt sich dann tatsächlich, auch in solchen Diskussionen, der Charakter.
Risikogruppen kann man nicht einsperren, weil es zu viele sind, weil man sie nicht erkennt, weil sich wieder niemand daran halten würde. Alle Alten, das wäre zumindest theoretisch möglich, aber alle Dicken, Diabetiker, Asthmatiker und Herzpatienten? Abgesehen davon, dass das widerlich und menschenverachtend ist, die Menschen einzuteilen in die, die man noch braucht und die, die überflüssig sind, ist es auch nicht möglich.
In UK gibt es wohl einen Test auf Antikörper, der demnächst großflächig zur Verfügung stehen soll und den man selber duchführen kann.
"Reports emerged overnight that the United Kingdom may allow its citizens to self-test at home for Covid-19 using a rapid fingerprick test, which detects antibodies in a patient’s blood, and can return positive results in 15 minutes. The test kit is being evaluated, and, if deemed sufficiently accurate, will be made available for home-testing, either via Amazon delivery or from local pharmacists."
Quelle: Guardian
Tag 1 des Neuseeland Lockdowns.
Wie verdammt gut ist bitte Jacinda Ardern! Gestern Abend hat sie Facebook live von ihrem Sofa aus gemacht und Fragen zur bevorstehenden Ausgangssperre beantwortet.
Heute Morgen als erstes ein Danke an alle Helfer vor allem aber Angestellte in Supermärkten.
Gestern, ein Notgesetz gegen Mieterhöhungen in den nächsten 6 Monaten oder Vertragskündigungen, Unterstützung durch Aussetzen von Hypotheken.
Heute, ein Zusatzpaket, dass kritische wohltätige Vereine (Essen auf Rädern, Heilsarmee, Frauenhäuser) in den kommenden Wochen mehr unterstützen soll.
Letzte Woche schon ein Unterstützungsprogramm zur Weiterzahlung von Löhnen und ein milliardenschweres Konjunkturprogram.
Habt Ihr denn eine bessere Idee? Erst die älteren Herrschaften herausgehen lassen und danach die Jüngeren? Das ist doch die Quadratur des Kreises.
Habe gestern das Konzept der Ärztevertreter zur Triage gelesen: nein, dahin wollen wir auch nicht kommen.
Eine Statistikerin hatte einen interessanten Ansatz: sobald es einen zuverlässigen Antikörpertest gibt, sollte man stichprobenartig testen lassen (z.B. anhand der Melderegister) und könnte dann ein gutes Bild über den Immunisierungsstand der Bevölkerung gewinnen.
Wir befinden uns in einer Situation, für die es keine Handlungsanweisung gibt. Da muß es auch Brainstorming geben, ohne daß gleich wieder alle auf der Zinne sind.
Vivian, das liest sich, als seien die Gefährdeten einzig und alleine schuld daran, dass es ist, wie es ist.
Wir sitzen alle in einem Boot.
Und die Alten in meinem Umkreis bleiben brav zu Hause , aber ich merke schon, dass sie immer mehr unter dieser Situation psychisch leiden. Und das ist erst der Anfang