Frei nach Harris: "Ich bin o.k., Du bist o.k"
Mir persönlich gefällt es in der Regel nicht, aber wer Spaß dran hat, soll's machen.
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Frei nach Harris: "Ich bin o.k., Du bist o.k"
Mir persönlich gefällt es in der Regel nicht, aber wer Spaß dran hat, soll's machen.
Mit "vulgär" haben Tattoos heutzutage nichts mehr zu tun. Vorbei die Zeiten, wo sich nur Knastis und Seeleute haben stechen lassen. Tattoos ziehen sich durch alle Gesellschafts- und Bildungsschichten.
Letztlich geht es um das individuelle ästhetische Empfinden. Der eine Mensch findet sich von oben bis unten tätowiert wunderschön, der andere könnte sich das nicht für sich vorstellen.
Ein Gesichtstattoo finde ich PERSÖNLICH nicht schön. Das habe ich jetzt wieder im Dschungel bei Toni Trips gesehen. Ich könnte mir auch nicht vorstellen, mein Leben lang meinen Künstlernamen im Gesicht zu tragen. Und dann auch noch so unschön gestochen. Für mich läuft sowas unter der Rubrik Jugendsünde und es wird nicht einfach werden, das wieder wegzulasern.
Tattoos sind nicht unbedingt vulgär, aber sie gefallen mir auch nicht. Ganz egal, ob es ein ästhetisches Motiv und schön gestochen ist oder nicht. Es sieht immer wie ein Fremdkörper auf der Haut aus und wegmachen geht auch nicht so einfach. Von daher verstehe ich auch nicht denn Sinn dahinter (muss ich auch nicht), aber ich wollte nicht soetwas Endgültiges auf meiner Haut und schon gar nicht schwarz oder bunt.
Aus diesem Grund habe ich keines und würde auch nie eines machen lassen. Damit war ich schon vor 15 Jahren eine Ausnahme. :) :)
LG
Blondie
Ich habe während meiner Zeit in der Krankenpflege (noch in den 90ern) einige ältere Herren kennengelernt, die tätowiert waren. Ich muss sagen, die damaligen Tätowierungen hatten was. Sie waren nicht unbedingt schön. Aber die hatten meist eine Geschichte (gut oder nicht....), die sie erzählten. Ob Knast, Seefahrt oder Schlimmeres. Heutzutage erzählen die meisten Tätowierungen nur eine modische Geschichte oder die Momentaufnahme eines bestimmten Interesses des Trägers. Und das finde ich langweilig.
Richtig gruselig und angsteinflößend finde ich Hals- und Gesichtsbemalung. Junior hat früher bei solchem Anblick sogar angefangen zu weinen. Und ich denke, eine solche Reaktion ist auch die Absicht. Das kann ich nicht gut finden, sorry.
Völlig falsche und übertriebene Schlussfolgerung. Ich hatte extra geschrieben "Ich persönlich finde". Und eine persönliche Meinung darf ich wohl noch haben, oder muss ich dich vorher erst fragen, ob du mir die erlaubst??? Und "quer durch alle Gesellschaftsschichten" ist auch Quatsch. In meiner Gesellschaftsschicht sind Tatoos jedenfalls nicht verbreitet, in deiner vielleicht. In meiner gelten sie als vulgär und billig. Und was meine persönliche Meinung zu Tatoos mit Hosentragen oder kurzen Haaren zu tun hat, möchte ich auch mal wissen.
Fazit: Mäuschen, erst mal überlegen, dann schreiben.
@Gästin, mein Beitrag hat absolut nichts mit deinem zu tun. Ganz im Gegenteil, ich würde deinen sogar unterschreiben
Hier hat paris aber angefangen mit dem abwertenden "vulgär".Hätte sie nur geschrieben, dass sie Tattoos und Co. nicht gut findet, hätte es bestimmt keine Reaktionen in der Art gegeben.
Genau!
Ich habe übrigens keine, überlege aber schon seit 20 Jahren wegen einem Motiv.
Nein, muss auch nicht. Aber die Art und Weise wie man das ausdrückt finde ich schon entscheidend. Vulgär ist eine klare Abwertung. So muss man das nicht sagen, selbst wenn man das denkt. Ich persönlich finde das verletzend, obwohl ich selbst gar keine Tattoos habe.
Bei den Gesellschaftsschichten bin ich absolut bei Mäusken und ich frage mich, zu welcher seltenen Gesellschaftsschicht paris gehört, dass es da so absolut keine Tattoos geben soll.