Hallo.Aus reiner Interesse , ist es für euch normal eine Einladung zb zu einer fam. Feier zu bekommen mit dem Beisatz " man zahlt aber sein Essen selbst" Ich bin gerade irritiert und auch etwas sprachlos. Für mich ist das keine Einladung?
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Hallo.Aus reiner Interesse , ist es für euch normal eine Einladung zb zu einer fam. Feier zu bekommen mit dem Beisatz " man zahlt aber sein Essen selbst" Ich bin gerade irritiert und auch etwas sprachlos. Für mich ist das keine Einladung?
Das würde ich auch nicht unter Einladung verstehen sondern unter gemeinsam essen gehen und jeder zahlt selbst.
Mir ist es aber auch schon passiert, dass ich zu einer Geburtstagsfeier einer Bekannten in ein Restaurant "eingeladen" wurde und letztendlich mussten sich alle ihr Essen und die Getränke selbst bezahlen. Die Geschenke hat sie natürlich schon angenommen. :rolleyes:
LG
Blondie
Ich war selber nicht vor Ort habe die Einladung nie gesehen oder gelesen ( weil wir so und so nicht konnten), bzw wurde es zu spät bekannt gegeben. Bekam aber eine Erzählung. Gerichte auf der Karte wurden auch reduziert, obwohl man eh selbst gezahlt hat. Und ja viele Gäste. Damit man Geschenke abstaubt? Mhm
Da musste ich jetzt richtig lachen ^:) Die Schwie-Mu meiner Freundin hat 1 x im Monat ins Restaurant "eingeladen", damit die Frauen einmal nicht Sonntags kochen müssen ;-) Rechnung natürlich getrennt :D Sie hat das 2 x ihrem Mann zuliebe mitgemacht :D
Ein familiäres Treffen würde ich das nennen. Wenn dann gerade jemand Geburtstag hat, dann würde ich für das Geburtstagkind auch ein Geschenk mitnehmen. Erwarten würde ich aber nicht, dass das mein Essen zahlt. Das wäre für mich auch nicht mehr als ein Tausch und genauso blöd, als wenn ich eine Verabredung Einladung nennen würde.
Es handelte sich um eine Taufe.
Na ja, wenn mir das Drumherum einer "Einladung" oder was immer es ist, nicht gefällt, habe ich die Möglichkeit abzulehnen.
Warum machst du dir Gedanken, wenn du gar nicht betroffen bist? Man weiß doch nie, wenn sowas weitergetragen wird, ob die Geschichte inhaltlich komplett und richtig ist?
Es hat sich so zugetragen. Mich hat nur interessiert was ihr so Erfahrungen habt. Und stimmt ja ich war nicht dabei. Gott sei Dank.
Hier wird das Geburtstagskind eingeladen. Die Rechnung wird geteilt, alle zahlen außer der Ehrengast. Geschenke gibts auch manchmal. Wenn Essen oder Getränke gestellt werden, wird das meistens in der Einladung mitgeteilt.
Andere Länder und so....
Da hast du Recht Gästin. Familiäres Zusammentreffen stimmt ;-) Am liebsten mit Blumensträussen zum Dank ;-) Für nix ;p
Ach, wenn es ein schönes, liebevolles Zusammetreffen voller Herzlichkeit war, würde ich das nicht "nix" nennen.
Wenn ich das Wort Einladung ausspreche dann zahle ich auch? Habe das gestern noch im Freundeskreis diskutiert.Wir sehen das alle so. Was anderes wäre ich sage tregfen wir uns und jeder nimmt etwas mit? Oder ich lade nur wenige Leute ein und kann das finanzieren? Aber ja jeder macht oder sieht das wohl anders. Ich hatte seit Jahren keinen Kontakt mehr und dann werde ich 2 Wochen vorher eingeladen. Per whats app.
Die Karte wird bei so was normalerweise vom Restaurant reduziert, damit sie es halbwegs schaffen alle gleichzeitig zu bewirten. Total normal.
hallo,
und ich kenne das nur zb bei hochzeiten . sorry , aber draußen im stüberl bewirten sie die gäste mit normaler karte und bei der gsellschaft gibt es nur 5 gerichte zur auswahl? Wo man dann noch bitten muss ein anderes fleisch zu bekommen? Ne das geht nicht.
Bird hat das doch bereits geschrieben. Das wird gemacht, damit eine größere Gruppe an Personen zeitgleich das Essen bekommen kann. Ich kenne es auch so.
Ich finde eine Einladung bedeutet, dass ich eingeladen bin!
Und zur Taufe 2 Wochen vorher per WhatsApp einzuladen nicht gerade angemessen!
Und wie viele schreiben, selbstverständlich kann eine Karte bei großen Gesellschaften verkleinert werden, aber doch nicht, wenn ich selber zahlen muss.
Dann könnte man sagen, wir treffen uns anlässlich der Taufe und freuen uns wenn ihr kommt, aber jeder zahlt bitte selbst!
Das ist dann eher wie eine zwanglose Verabredung und die „Fronten“ sind geklärt!
Es gibt zwei Optionen:
Ich werde eingeladen- ich erwarte das für mich bezahlt wird.
Oder ich lade ein - dann bezahle ich.
Alles andere ist keine Einladung sondern ein Treffen wo jeder getrennt bezahlt.
Danke!
Na, solange man vor Zusage weiß, dass man selbst bezahlen (oder eine Schüssel fürs Buffet) mitbringen muss , ist doch eigentlich alles ok.
Mir behagt aber diese relativ neue Form der "Einladung" nicht.
Entweder ich kann es mir leisten, ins Restaurant zu gehen, oder ich halte es von vornherein kleiner. Man muss ja nicht jedes Ereignis "vornehm" begehen, zur Taufe würde doch ein Kaffeetrinken zuhause reichen, das kriegen selbst überlastete Neu-Eltern mit Hilfe von ein, zwei Familienmitgliedern oder Freunden gewuppt. Begrenzte Bewirtung, begrenzter Zeitrahmen.
Aber zu Haupt- oder Betriebsversammlungen wird ja auch eingeladen, ohne dass man erwarten kann verköstigt zu werden.
Ich persönlich kenne es zwar anders (bei Betriebsversammlungen gab es immer Brötchen mit Kaffee und Kaltgetränken), aber zu Versammlungen z. B. in Vereinen wird tatsächlich auch eingeladen.
Zu Stammtischen wird oft auch persönlich eingeladen und da zahlt natürlich auch jeder selbst ;)
Im Endeffekt: Eine Einladung ist ein Angebot, der Rahmen ist klar, entweder man möchte hin oder nicht. Ich finde es z.B. einfacher mein Essen selbst zu zahlen, als ein größeres Geldgeschenk zum entsprechenden Anlass zu machen. Ich habe auch definitiv schon solche Einladungen abgesagt, weil ich mir ein angemessenes Geldgeschenk im Studium nicht hätte leisten können, mir aber bewusst war, dass der jeweilige Gastgeber das so erwartet/erhofft.
Meine Erfahrung ist, dass eine ungezwungene Einladungskultur dazu führt, dass man die Menschen, die einem wichtig sind, so viel häufiger sieht. In meinem Freundeskreis gibt es oft Stammtische (jeder zahlt selbst) oder Mitbringbrunches, bei denen der Aufwand für den Gastgeber bewusst klein gehalten wird. Jedem entstehen geringe Kosten und geringer Aufwand, dafür hat man eine tolle Zeit zusammen.
In meiner Familie hingegen werden immer "perfekte" Einladungen erwartet. Entweder der Gastgeber kocht alles selbst (wenn es vom Caterer kommt wird sich das Maul zerrissen) oder es wird ins gehobene Restaurant eingeladen, was den Gastgeber > 1500€ kostet. Das Ende vom Lied? Man sieht sich nur noch super selten.
Halt als Treffen oder Verabredung.
Letztens haben wir zum Beispiel gefeiert dass mein Bruder sein Studium beendet hat. Er hat bei Whats App eine Nachricht umgeschrieben dass er mit seiner Freundin essen geht und gefragt ob sich jemand anschließen möchte - das haben wir gemacht und da war völlig klar dass wir selbst zahlen.
Oder meine Nichte hat letztens zu ihrem 18. Geburtstag "eingeladen" mit dem Hinweis, das Grill und Getränke vorhanden sind aber jeder doch bitte Fleisch und einen Salat fürs Buffet mitbringen soll. Das war dann quasi eine Mischform.
So oder so - ich finde alles ok, egal ob Einladung oder Teileinladung oder keine Einladung. Es muss aber so kommuniziert werden, dass es nicht missverstanden werden kann.
Würde ich einen Text bekommen a la "Ich lade dich ein meinen Geburtstag am ... im Restaurant... mit mir zu feiern" würde ich davon ausgehen, dass ich nicht bezahlen muss.
So kenne ich das auch.
Für eine Taufe finde ich es aber schade, das der Rahmen so groß gehalten wird und dann eben nicht eingeladen werden kann.
Ist glaube ich einfach eine Entwicklung. Im erweiterten Bekanntenkreis habe ich auch ähnliches mitbekommen, Anlass war ein Geburtstag, 5 Gäste, Geschenk waren zusammen 50€ und dann aber Essen vom feinsten a la carte für alle.
Das kann man mal machen, aber dann überlegt man sich auch, ob und wie man feiert...
Edit :
ich hatte das sogar selbst mal : ein Arbeitskollege, wir hatten für seine Hochzeit gesammelt und da er hier nicht wohnt (Außendienst), hatte er eingeladen auf einen Drink. Ich hatte 5€ gegeben und dann dort 2 Latte und ein Wasser getrunken. Als ich gegangen bin, habe ich es schnell bezahlt. Kam mir sonst doof vor.
Andere haben 3€ gegeben und 3 Weizenbier getrunken - ich finde das dann alles andere als nett.
Ich finde das man Grundsätzlich nicht aufrechnen muss was man für das Geschenk investiert hat und was man konsumiert. Aber bei einer Einladung zur Taufe wäre ich nicht auf die Idee gekommen das die Gäste selbst zahlen !!! Und wir haben natürlich die Gäste eingeladen...kann man sich das nicht leisten ist es völlig ok, sollte aber aus meiner Sicht nicht als Einladung deklariert werden...
Ich finde schon, das man das berücksichtigen kann.
Findet ihr das wirklich so wichtig, wer am Ende das Essen bezahlt? Ist es nicht viel wichtiger, dass man mit Menschen zusammen ist, die man schätzt, mag, liebt? ... und mit ihnen ein Ereignis teilt, bei dem es ihnen wichtig ist (Hochzeit, Taufe, Geburtstag), dass Familie und Freunde dabei sind?
Ob das Ding nun als Einladung bezeichnet wird oder als treffen, ist doch völlig egal. Hauptsache man ist zusammen und kann den Anlass gemeinsam begehen.
Seit Jahren keine Kontakt zu haben und dann trotzdem zur Taufe eingeladen zu werden, zeigt doch aber, dass man an der Kontaktlosigkeit gern etwas ändern möchte.
Nein, natürlich nicht. Schenken sollte von Herzen kommen. Diese Aufrechnerei verstehe ich nicht.
ja kann freilich, es kann aber auch sein, dass man möglichst viele einlädt (die dann auch noch selber zahlen) um möglichst viele Geschenke abzugreifen.
weil es genügend solche Leut gibt. Aber wie gesagt: wir können das von hier eher schlecht einschätzen. serendipiti wird es können
Erinnert mich irgendwie an diese unsägliche Einladung zum Einschulungsevent.
Das sieht jeder anders und darf auch jeder anders sehen, weil manche viel Verwandte haben und sie bei sich haben wollen, anderen reicht der kleine Kreis, ganz unabhängig von den finanziellen Mitteln.
Wenn ich aber das ganze groß plane und einlade, am/um/in und dann anschließendes Essen fände ich es sehr seltsam, wenn man dann das Essen selbst zahlen muss. Dann wäre wirklich der gemeinsame improvisierte Kaffeetisch, zu dem man dann gerne was zum Kuchenbuffet beisteuern kann und würde, fairer und ehrlicher.
Geburtstag sehe ich da lockerer, vorallem wenn es kein runder ist. Da muss man ja auch in kein Restaurant einladen, da kann man auch Familienpizzen liefern lassen.
Und runde Geburtstage feiert man ja fast erst ab 50 größer, da kann man entweder mal die Sau raus lassen und es sich was kosten lassen oder eben Landflucht betreiben, die idR auch nicht kostenfrei ist.
Im Umkreis haben zB viele in der Familie Silberne Hochzeit gefeiert, einige haben groß gefeiert, andere waren auf Bali.
Ich bin ganz dankbar, dass ich in meinem Umfeld keine Menschen habe, von denen ich glaube, dass die "abgreifen" wollten.
Hm, bei einer familiären Feier wie einer Taufe wäre ich bei einer Einladung irritiert, wenn das Menschen wären, zu denen ich jahrelang keinen Kontakt gehabt hätte. Das würde ich als Skurrilität verbuchen, weil sowas in meinem Umfeld eigentlich nicht passieren würde. Dafür lebe ich viel zu normal.