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Ich bin ja ein Spätzünder, was Serien betrifft und daher hab ich jetzt erst Poldark gesehen. Was für ein Knaller. Genau meins, ich war fünf Staffeln lang im Cornwall unterwegs. Toll! Tipps für etwas ähnliches? Am liebsten englisch, ich finde sie machen es genauso wie ich es mag. Bridgerton zB finde ich wirklich öde und gefällt mir gar nicht, null Vergleich mit Downton abbey und Konsorten.
Fand ich auch blöd. Ich dachte, das wäre "einfach nur" ne Story, die von Wahnsinn und Besessenheit handelt.Zitat:
Zitat von bäumlchen
@ Sasch und Junimond
"Rückkehr zum Haus am Eaton Place" habe ich nun die letzten Abende ge-binge-watched (was für ein Wort :D) und ich bin etwas zwiegespalten.
Für die wahren Eaton Place-Fans ist die Serie sicherlich nur ein lächerlicher Abklatsch. Die ersten Folgen waren quasi unerträglich. Auch sehr bunt und künstlich (Bridgerton lässt grüßen). Erst die 2. Staffel wurde inhaltlich durch den drohenden Ausbruch des 2. Weltkrieges interessanter.
Wer gerne die britische Schauspielerin Keeley Hawes sieht, ist hier sicherlich gut aufgehoben. Die Frau ist ja sowas von wandlungsfähig in ihren Rollen :eek: Selbst eine oberflächliche, snobbishe und doch recht unsympathische Lady spielt sie mit Bravour.
Als nächstes kommt hier North & South dran. Bin gespannt.
Achja, ich wollte noch "Howard's End" auf amazon prime empfehlen, ist allerdings nicht frei streambar. Ich warte auf die nächsten Aktionen von Amazon und wenn die Mini-Serie so billig ist, wie das Haus am Eaton Place ist, dann schlage ich zu.
Ich bin je ein RIESENFAN von Matthew Macfadyen und ich muss Howard's End sehen!
Weiter kann ich auch Ripper Street empfehlen, auch mit Matthew in der Hauptrolle (er ist übrigens der Gatte der vorbenannten Keeley Hawes...)
@Mayan und Junimond Danke euch, ich werde heut Abend stöbern...nachdem ich Grantchester schon durch hab und Paradise. ..
Zitat:
Zitat von Mayanmar
Mit Serien, die von vornherein mit "Mystery" beschrieben werden, hab ich überhaupt kein Problem, da weiß ich, worauf ich mich einlasse.Zitat:
Zitat von Pummelfee
Wenn zunächst aber auf sachlicher Grundlage erzählt wird und dann, um die Kurve zur Auflösung doch noch zu kriegen, Geschwurbel eingesetzt wird, kann ich das Ganze nicht mehr ernstnehmen und verliere jegliche Lust und Laune daran.
Ich finde die Einordnung auf Netflix und Prime auch oft zu vage und die Trailer irreführend. Ich hätte mir zum Beispiel "Little fires everywhere" nicht angesehen, wenn ich geahnt hätte, dass da statt Mutter-Töchter-Beziehung mit etwas Coming-of-Age ein knallhartes Drama wartet, in dessen Verlauf sich so ziemlich jeder als Charakterschwein herausstellt.
Dagegen habe ich mit Schwenk in Richtung Mystery überhaupt kein Problem, als Fan des magischen Realismus und von David Lynch.
Ja ging mir auch so, es war dann auch sehr zäh von der Handlung her.Zitat:
Zitat von bäumlchen
Noch ein Beitrag zum Thema: https://www.spiegel.de/kultur/sie-we...1-509d94f881c1
Uns hat „Behind her eyes“ ganz gut gefallen.