Man macht dafür die Beobachtung verantwortlich, dass im Impfstoff eine Aminosäurensequenz des Virus enthalten ist, die auch in einem Protein bestimmter Nervenzellen im Gehirn des Menschen vorkommt. Die Antikörper gegen das Virus überwinden im Normalfall die Blut-Hirn-Schranke nicht, bei einer bestimmten genetischen Veranlagung scheint es aber dazu kommen, dass irgendwann mal im Verlauf die Blut-Hirn-Schranke kurzfristig nicht funktionieren könnte. Genauso treten solche Fälle von Narkolepsie aber auch bei Patienten auf, die nicht den Impfstoff erhalten haben, sondern an Schweinegrippe erkrankt waren, weil der in freier Wildbahn existierende Virus genau dieselbe Aminosäurensequenz trägt.
https://www.aerzteblatt.de/nachricht...epsie-ausloest
Autoimmunreaktionen in Folge von Impfungen können nicht ausgeschlossen werden, sind aber doch sehr selten (bislang sind 1.300 Fälle bei über 60 Millionen verabreichten Impfdosen der damaligen Schweinegrippeimpfung bekannt geworden,
https://www.deutschlandfunk.de/coron...icle_id=487827). Bei Covid-19 ist aber das Risiko, schwere Schädigungen durch Erkrankung davonzutragen, im Vergleich zur Schweinegrippe viel höher, so dass selbst dieses (gerinfügige) Risiko eher zugunsten einer Impfung spricht.