Manchmal schon ja. Und das geht eben nicht jeder handelt anders. Aber warum regt mich das auf? Kann mir ja egal sein.
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Manchmal schon ja. Und das geht eben nicht jeder handelt anders. Aber warum regt mich das auf? Kann mir ja egal sein.
Na ja, oft regt man sich auf, weil Menschen nicht so handeln, wie man selber handelt. Das hat einfach mit unterschiedlichen Erfahrungen zu tun, die man in seinem Leben umsetzt. Oder man ist in seinen eigenen Entscheidungen nicht ganz standfest, weil sie zu stark durch andere geprägt werden, auf die man Rücksicht nehmen möchte.
Selbst so zu leben, wie man möchte und andere so leben zu lassen, wie sie es tun, hat etwas mit innerer Freiheit zu tun. Die kann man nur selbst erlangen, in dem man eher sein eigenes Handeln hinterfragt und nicht das der anderen. Du bist also schon auf dem richtigen Weg.
Naja ich weiss es mich nuchts angeht aber wie setze ich es um? Gibt es lesestoff?
Gibt es bestimmt. Ich selbst regel sowas über innere Gespräche mit mir selbst.
Das Buch "Am Arsch vorbei geht auch ein Weg! "
Das ist zwar sehr oberflächlich aber beschäftigt sich eben recht unterhaltsam mit dem Thema, wie man es schafft, sich dort heraus zu halten, wo es einen nicht betreffen müsste.
Ich selbst finde wirklich hilfreich auf dem Weg zu mehr Gelassenheit mit den Dingen, die man nicht ändern kann, gut zu sich selbst zu sein und sich gut zu versorgen, mit positiven Dingen im Alltag aufzuladen sozusagen.
Viel lohnenswerter, als sich mit den Bekloppten um sich herum zu viel zu beschäftigen, ist heraus zu finde, was dich wirklich zufrieden macht innerlich.
Ja, total. Wir werden ständig schräg angeguckt oder gucken andere schräg an. Ist gar nicht leicht und hat Freundschaften schon abkühlen lassen.
Meine Schwiegereltern führen auch einen Lebensstil, den wir schlecht nachvollziehen können. Viel Kontakt habe vorallem ich nicht. Bei meinem Mann melden Sie sich meist, wenn sie was wollen.
Ich habe das Problem gerade mit meiner besten Freundin.
Sie kinderlos, eher lieblos und streng erzogen, findet meine Erziehung antiautoritär, weil ich meine Kinder zu Wort kommen lasse und bitte anstatt ihnen zu befehlen.
Wenn es wichtig ist mache ich Ansagen, aber sonst finde ich es einfach netter "Bitte" zu sagen, auch wenn es dann dreimal kommen muss bis was passiert. Aber es passiert.
Und betont dann, sie hätte ja keine Ahnung, aber sie hätte ihre Erziehung dann doch als effektiver empfunden.