Gerne, aber nur Richtung Norden :D
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Mmh. gestern war der Streeck ja auch bei Lanz, dazu ein Rechtsmediziner aus Hamburg, der die dort im Zusammenhang mit Corona Gestorbenen obduziert hatte. Seine Aussage war, flapsig ausgedrückt, daß die es ohnehin nicht mehr lange gemacht hätten. Außerdem sei gar nicht zu bestimmen, ob sie mit oder an Corona verstorben seien. Auf die Frage, warum dann auch Leute versterben, die weder alt gewesen seien noch an Vorerkrankungen gelitten hätten, meinte der, daß die dann eben unerkannte Vorerkrankungen gehabt hätten. Also alles halb so schlimm.
Ich frage mich dann nur, woher die Masse an Toten in vielen Ländern kommt. Und unerkannte Vorerkrankungen hin oder her (keiner weiß ja genau, wie es in ihm aussieht), wenn diese Personen sich nicht mit Corona infiziert hätten, wären sie auch nicht verstorben.
100 Wissenschaftler = 100 Meinungen :o.
Ernstgemeinte Frage: Es werden ja täglich immer wieder etliche Neuinfektionen gemeldet (5.300 aktuell heute morgen). Ich frage mich, wo sich diese Leute angesteckt haben? Der Lockdown ist schon länger als zwei Wochen her und es gibt ja quasi kaum noch Gelegenheiten, sich zu infizieren, wenn man es nicht vor 3-4 Wochen aus dem Skiurlaub oder einer Familienfeier o.ä. mitgebracht hat? Und die Angehörigen von diesen Leuten müsste ja auch schon "durch" sein? :confused::confused:
Das frage ich mich auch. Allerdings begegnet man ja doch noch anderen Menschen, im Supermarkt und im Büro. Pflegepersonal hat Kontakt mit Infizierten.
Im Wald und Supermarkt habe ich mehrfach gesehen, dass da Jugendliche (mehr als 2) unterwegs waren, die nicht wie Familie wirkten und auch nicht wie eine WG.
Man müsste alle wohl wirklich mal 4 Wochen einsperren, dann wäre es vermutlich schneller durch. Aber das ist auch nicht wirklich umsetzbar.
Möglicherweise u.a. Ärzte Pflegepersonal etc. und Insassen von Seniorenheimen. In Frankreich wurden letztere jetzt auch verstärkt getestet was nochmal zu einem kräftigen Anstieg geführt hat.
Ansonsten vielleicht auch andere die noch arbeiten gehen und mehr Kontakte haben.
Edit: Luna Chiara war schneller.
so wie ich das verstanden habe, wird pro Infizierter ein anderer angesteckt. und das ist anscheinend eine sehr gute Rate
die Dunkelziffer ist nach wie vor hoch, viele wissen nicht, dass sie den Virus in sich tragen.
damit die Herdenimmunität kommt, müssen/sollen sich ja auch noch welche anstecken, sonst geht das ja viel zu langsam
Unsere Nachbarn halten sich zum Beispiel null an die Kontaktsperre. Er ist im Außendienst und hat täglich Kontakt zu anderen Leuten dadurch, die ihrerseits häufig keinen Abstand halten. Und er sowie Frau und Kinder treffen sich fröhlich mit Freunden und Familie. Und das werden nicht die einzigen sein.
Kennt sich hier jemand in der Medizin aus? Man vermutet, dass in absehbarer Zeit alles etwas gelockert wird. Möglich wäre ja, dass Leute, die keine Risikopatienten sind, wieder anfangen zu arbeiten. Ich hab kürzlich in einem Arztinterview gehört, dass man auch nach einer Lungenembolie ( wegen einer Beinvenentrombose in der Schwangerschaft) Risikopatient ist. Was ist denn wenn die Embolie 20 Jahre her ist? Zählt das auch, oder nur wenn die Erkrankung nicht so lang zurück liegt? Werde da wohl mal meine Ärztin fragen müssen.
Bei mir im Haus hält sich auch fast niemand an die Sperre, bei einem Pärchen sind fast jeden Abend Leute da, die anderen gehen jeden Tag mehrmals raus. Von Kontaktsperre oder dass man nur so wenige wie möglich rausgehen sollte merkt man hier nichts. Das einzige was man merkt ist, dass der Spielplatz leer ist. Am Sonntag sind sehr viele mit der ganzen Familie mit dem Auto weg gefahren obwohl man hier zwei Parks in der Nähe hätte. Ich denke, dass sich sehr viele nicht an die Kontaktsperre halten und sich deshalb immer noch anstecken.