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Mein veganes LC-Abendessen ist Salat (gerne mit Avocados und schwarzen Oliven, da muss man aber je nach Lage die Kalorien im Auge behalten) mit in Kokosöl kross gebratenen Tofustreifen. Vegan ist LC/NC schwierig bis unmöglich, ich habe mich da echt verbogen, jetzt esse ich wieder mehrmals die Woche Käse.
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danke, Gemüsepfanne ist eine gute Idee. Grillkäse mag ich auch.
Ich esse normalerweise abends nimmer warm, deshalb gehen mit da die Ideen aus. Und wie gesagt: Abends sollte keine Rohkost gegessen werden. (ich suche grade einen entsprechenden Link. Bei Lanz war mal eine (wie ich meine) kompetente Ernährungsmedizinerin die darauf hinwies. Ich glaube das war Dr. Anne Fleck ...
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Austernpilze, Champignons u. Co. gingen auch noch, irgendwie gefüllt und/oder gebraten. Mag ich nicht, mache ich deshalb selten.
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Ich ernähre mich vegan und mache in dem Sinne kein "richtiges" Low Carb. :) Ich achte z. B. nicht auf den KH-Anteil im Gemüse. Beim Obst schon eher. Aber da mag ich fast nur Beeren. Ab und an nen Apfel, aber das wars dann.
Ich esse abends Gemüsepfanne in allen möglichen Variationen (Zucchini, Champignons, Auberginen, Lauch, Stangensellerie ... etcpp was halt da ist/Saison hat). Erbsen und grüne Bohnen sind immer im TK. :D Immer frei nach Schnauze. Dazu gibts dann entweder Tofu oder Sojaschnetzel/Granulat. Je nach Lust und Laune.
Für mich heißt Low Carb eher, dass ich Pasta, Brot & Co nur sehr sehr selten esse. Damit fahre ich gut.
Avocados mag ich, aber ich esse sie nur noch selten, weil sie ökologisch leider eine Katastrophe sind und der "Hype" darum das nicht besser macht. :/
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Ich esse wirklich viele Nüsse, aber generell finde ich, vegan und No/Low Carb sind eine schwierige Kombination. Vielleicht lieber das eine oder das andere für sich probieren und dann bei dem bleiben, was einen mehr überzeugt. Ich finde beides für sich schon nicht ohne, jedenfalls wenn man was auf Dauer zu machen gedenkt. Bei Vegan würde ich die Eiweiße für wichtiger halten als das Weglassen der Kohlenhydrate. Es geht, aber es ist schwierig, es gibt Bücher von Profisportler, die vegan essen, dort würde ich mich dann informieren.
Ich esse auch Avocados und Lachs, trotz der Umweltprobleme, fette Milchprodukte trotz der Tierschutzproblematik, ich mag einfach überschaubare Problemlösungen, die ich gut durchhalten kann. Meine Erfahrung: wer fettreich und fast kohlenhydatfrei isst, isst sehr viel weniger und schont die Umwelt auch auf andere Weise - und auch sehr das Geld. Nicht sofort durch Essen verführbar zu sein, ist auch eine Form von Freiheit, die ich sehr hoch bewerte und die ich allein verändern kann.
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Ich habe überhaupt keine Probleme mit Salaten am Abend, mit Ausnahme von Kohl, den vertrage ich in jeder Form schlecht.
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Ich war am Dienstag zur Blutentnahme und habe jetzt zumindest einen Teil der Werte schon einmal erhalten. Hier tummeln sich ja einige Profis rum, daher stell ich die Werte hier mal ein:
HDL 94
LDL 115
Triglyceride 49
Und die Cholinesterase ist scheinbar zu niedrig, da habe ich aber keinen Wert. Die Arzthelferin meinte, zu niedrig wäre nicht so schlimm. Könnte das mit LC zusammenhängen?
Was meint ihr zu den Werten? Ich denke, am LDL sollte ich noch schrauben (wie?). Wobei der Quotient ja ganz gut ist.
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https://www.welt.de/icon/fitness/art...ergewicht.html
manchmal sind es bestimmte Formulierungen, die einem was klar machen. In dem Falle, warum es auf Dauer gut für die Figur ist, auf Kohlenhydrate zu verzichten. Wenn die entsprechenden Bakterien alle Nahrung plötzlich viel ergiebiger machen, ist das natürlich beim Abnehmen kein Vorteil. Es erklärt auch, warum man nach einiger Zeit kaum noch Kohlenhydrate problemfrei verträgt. Die entsprechenden Bakterien sind zu wenig geworden. Nachdem ich über Jahre immer einen leicht gelblichen großen Zehennagel hatte, ist das seit einiger Zeit komplett weg. Gelb ist aber auch ein Zeichen für bestimmte Pilze, die sich wiederum von Zucker ernähren. Ich hatte schon lange den Verdacht, dass man nach dem Verzicht von Kohlenhydraten diese auch weniger im Anschluss auch weniger verträgt. Hier kommen vermutlich auch die Darmbeschwerden her, die einige für Glutenunverträglichkeit halten, was es ja eigentlich auch ist, nur das man sich die vermutlich bewusst und zum Teil auch willentlich erworben hat. Wenn das nichts mehr groß ankommt, verziehen sich die Teile. Isst man dann mal wieder viel davon, bekommt man Probleme. Für mich keine schlechte Sache, wenn ich sie sowieso meiden will, es hilft zumindest bei der Motivation. Wenn ich überlege, wie oft mein Bauch früher gebläht war und wie selten jetzt, ist das schon ein deutlicher Fortschritt im Wohlbefinden. Ich muss mich damit unbedingt noch weiter beschäftigen.
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Iridia, das habe ich deutlich bei mir gemerkt! Ich hatte nie Probleme mit Gluten. Nach langer LC Zeit und Glutenabstinenz habe ich im.letzten Urlaub dann ohne Rücksicht auf Verluste gegessen und getrunken. Kuchen, Brltchen, Nudeln,.... Jeden Tag und relativ viel. Ich bin morgens vom Klo nicht mehr runter gekommen :o und habe gerätselt. Bis ich - auch auf Grund anderer Symptome - mal das Gluten weggelassen habe. Alles wieder gut!
Wobei ich inzwischen auch den Verdacht habe, dass meine latente Schilddrüsenüberfunktion da auch irgendwie mit interagiert. Das muss ich aber erst einmal weiter beobachten....
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Iridia, DAS ist spannend! Ich esse seit knapp 2 Jahren glutenfrei, weil ich es einfach nicht mehr vertragen habe. Das deckt sich mit meiner No Carb Phase ...
Ich muss übrigens auch unbedingt mal wieder was tun ... im letzten Jahr habe ich zwar zu 95 % keine KH bis 18 h gegessen, abends dafür aber leider verstärkt. Mein Gewicht ist noch ganz okay aber nicht mehr so definiert wie damals. Seufz. Vermutlich stoße ich bald wieder zu Euch dazu :-)