Dann bin ich wohl ein Fossil, weil mir der Name Ricardo Simonetti überhaupt nichts sagt.
Druckbare Version
Dann bin ich wohl ein Fossil, weil mir der Name Ricardo Simonetti überhaupt nichts sagt.
Ich habe mich hauptsächlich angemeldet, um meinen Neffen, die ganz woanders leben, folgen zu können. Dann habe ich ein paar Namen eingegeben von früheren Kolleginnen und einigen Firmen, an deren Produkten ich interessiert bin. Aufgrund dieser Accounts hat Insta mir dann Vorschläge von neuen Accounts gemacht oder ich habe gezielt danach gesucht.
Wie Sunshine Lady schon schreibt, man kriegt tolle Bilder von vertrauten Orten zu sehen, ich gerne Bilder vom Gardasee oder Bilder aus meinem direkten Umfeld. Ganz schön finde ich auch die ganzen Buch-Instagramer.
Ja, das Medium ist schon sehr positiv, aber mir gefällt das eigentlich ziemlich gut. Das Anmelden und der Umgang sind keine wirkliche Herausforderung. Wenn man denn dann nicht mehr will, stellt man seinen Account auf privat und/oder lädt nur vereinzelt ein.
Mein eigener Account ist ganz klein, kaum Follower. Aber das ist und war auch gar nicht mein Ziel.
Und ich glaube der wäre auch ohne neue Medien nicht im stillen Kämmerlein geblieben. Der wäre auch ohne Insta YT whatever in der Öffentlichkeit gelandet.
Ganz offensichtlich ;)
Ich habe mich auf Instagram umgeschaut und festgestellt, dass mir das nichts gibt.
Über gut recherchierte Blogs freue ich mich, gibt es aber leider immer seltener
Wobei es auch immer wieder Blogger gibt, die Instagram einstellen und zu ihrem Blog zurückkehren.
YouTube-Videos schaue ich mir schon mal an, meistens wenn mich ein Produkt interessiert.
Wer es mag, soll es sich gerne ansehen. Ich habe noch keinen Instagram-Account entdeckt, der mich langfristig interessiert hat.
Von einer Hasskappe habe ich hier nichts gesehen. Eigentlich haben doch alle nur von ihren Erfahrungen berichtet.
Muss man das toll finden? Ich denke nicht.
Es gibt zweidrei Accounts, in die ich relativ regelmässig reinschaue.
Auf die bin ich über die entsprechenden Blogs gekommen.
Dort find ich es oft unterhaltsam, noch mehr Infos zu bekommen.
Sonst guck ich mich auf Instagram eher nicht um, kann deshalb auch nicht wirklich mitreden, würde aber nichts vermissen, wenns es nicht gäbe ;)
Das auf jeden Fall. Ich bin ihm früher gern gefolgt, aber er ist mir auf Dauer zu anstrengend und künstlich. Ich finde es auch bedenklich, wenn jemand so gar keine Ausbildung oder Studium oder was in der Richtung macht, sondern nur berühmt werden will. Da bin ich tatsächlich sehr altbacken. Aber das gilt für jeden, nicht nur für ihn oder andere Influencer.
Nun, ich nutzte das Internet täglich intensiv, ich bin in vielen Facebook-Gruppen zu Themen, die mich interessieren, von Gesundheitsthemen über Inneneinrichtung und Dekoration bis zu Putzen und Aufräumen. Wenn ich was handwerkliches tun muss, schau ich mir auch Tutorials an, aber ich kaufe deshalb auch nicht den Hammer von Influencer XY. Aber ich brauche halt nicht jede Woche nen neuen Hype. Und ich gehörte noch nicht zu den Frauen, die drei Wochen investieren in das Projekt "neuen Puder finden", um nach den Kauf dann das Projekt "himbeerroter Lippenstift" und anschließend nahtlos überzugehen zur Suche nach der Anti-Aging-Creme mit den aktuellsten Wirkstoffen. Weder hier noch in Geschäften, auf Facebook oder Instagram oder sonstwo.
Das schöne ist doch aber, dass man einem Ricardo Simonetti nicht folgen muss. Ich kenne ihn zwar, weil er ja häufiger im Fernsehen ist, aber auf den Gedanken seinem Account zu folgen wäre ich nie gekommen. Ich folge zum Beispiel einem amerikanischen Rentner-Ehepaar auf Weltreise. Die haben nur knapp über 100 Follower. Das ist zu Ricardo Simonetti eine ganz andere Welt, aber auf Insta absolut auch gut machbar. Niemand wird ja gezwungen, einem "großen" Influencer zu folgen. Mir sind die auch noch nie über den Weg "gelaufen".
Ich folge Ricardo, aber mir bringt sein Account nichts. Deshalb schaue ich mir seine Stories auch nicht mehr an. Zuviel Gedöns und mich nervt das. Ich glaube, ich werde ihn wieder streichen.
Ich folge täglich einer Make Up Artistin, die ich sehr mag. Sie wohnt in Paris und ich liebe nicht nur ihre MU-Tipps und Tutorials, auch ihre Eindrücke von Paris, die sie fast täglich in ihren Stories festhält. Ansonsten folge ich ein paar Leuten aus der Medien und TV-Branche und Interior-Leuten. Und natürlich sehr vielen Katzenaccounts ;)