Hängt das nicht auch vom Auto ab?
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Ich dachte schon, es liegt an mir und meiner Autophobie! Ich finde den Verkehr ganz, ganz schrecklich! Aggressiv und rücksichtslos! Klar, es ist mehr los auf den Straßen als vor 20 Jahren. Aber gerade deshalb muss man doch rücksichtsvoller fahren!
Mir machen die anderen Verkehrsteilnehmer schon Angst! Aber ich muss lernen, damit umzugehen.
Darf man das überhaupt sagen???
Ich fahre nämlich auch gar nicht gerne Auto, noch nie, es ist nur einfach der bequemste Weg um von A nach B zu kommen und alles mögliche mit zu nehmen, deswegen mache ich es. Mein Vater liebte Auto fahren, er war mit einem Kumpel Ende der 50er/Anfang 60er Jahre mit dem Käfer in Marokko und ist alles mögliche gefahren. Meine Mutter liebt es auch und ist ja 2016 und 2017 zu ihrer Schwägerin an die franz. Atlantikküste gefahren, mit über 70 die ca. 1200km an einem Tag - für mich der blanke Horror :eek:
Langstrecken vermeide ich grundsätzlich. Der KA war in 12 Jahren einmal in Thüringen, einmal in Hamburg und mehrmals in die Richtung Köln und Lerverkusen, das wars. Der Polo in jetzt gut 6 Jahren einmal an der Nordsee und einmal in Lübeck und auch mehrmals ins bergische, das wars.
Die Tipps, die die Fahrlehrer geben, scheinen wohl alle ähnlich sein... deshalb kann ich nicht genau sagen, ob es am Auto liegt. Ich denke aber doch, dass man einen Hummer anders rückwärts einparkt, als einen Fiat 500 ;)
Aber hier mal ein kleiner Film zum Thema: https://www.youtube.com/watch?v=JDoyMx4zxBs
Ich muss ehrlich sagen, dass ich Langstrecken nicht mehr so leichtfüßig und unbedarft fahre wie früher. Es passiert heute mehr auf den Autobahnen, die knallvoll sind. Jeden Tag ein anderer schrecklicher Unfall in den Medien. Darüber habe ich mir früher kaum Gedanken gemacht. Für längere Strecken weiche ich dann lieber auf die Bahn aus (und ich hab Bahnfahren echt immer GEHASST!) oder fliege.
wenn ich mit dem Auto in Köln bin, machen mir allerdings die RADFAHRER Angst :eek: Ich fahre jedes Mal besonders langsam und umsichtig deswegen (hinter mir wurde sogar schon gehupt :(), aber wie manche Radfahrer ohne zu gucken angeschossen kommen, womöglich noch mit Kopfhörern in den Ohren :eek: ( ist das eigentlich nicht verboten?) oder einem in Einbahnstraßen halsbrecherisch entgegen fliegen... also danke!
Besonders Bedenken habe ich immer, wenn die Motorradsaison wieder anfängt! Das Oberbergische ist hochbeliebtes Ausflugziel für Kradfahrer, wie da teilweise gefahren wird spottet jeglicher Beschreibung... grauenhaft. Jedes WE gibt es Unfälle mit Todesfolge und auch Rennen auf den Strassen. Und wenn man da reinkommt, stehen einem wirklich die Haare zu Berge und ich habe richtig Angst.
Hör mir auf mit Radfahrern!!!
Das gehört ganz woanders hin...
Kein rechts vor links, über rote Ampeln, über Gehwege, kein Handzeichen, kein gar nichts. Das ist das einzig positive am Winter mit Schnee und eiskalten Temperaturen - da bleiben die daheim. Oder fahren Auto :o das müssen echt dieselben sein, die die Verkehrsregeln so wehement missachten. Grrrr.
Seit ich in Münster bin habe ich eine Radfahrerphobie entwickelt. Ohne Worte was hier abgeht ... die haben alle immer Vorfahrt ( denken sie)
Ich bin Radfahrer, seit ich radfahren kann! Wir hatten nie ein Auto! Und ich halte mich an Verkehrsregeln! Der Verkehr ist inzwischen aber so rücksichtslos geworden - und bei uns gibt es auch fast keine Radfahrwege (!), dass ich mit Junior nur äußerst selten und ungern radfahre, stattdessen lieber laufe. Ich habe Angst um seine körperliche Unversehrtheit! :mad: