Bündel, ich schicke Dir mal nen Knuddel rüber! :)I
Klara, keine Sorge, ich bin nicht traurig oder deprimiert, ich stelle halt fest, dass ich mich an die Corona-Einschränkungen angepasst habe, aber das bedeutet für mich viel weniger Anforderungen, Interaktionen, "Reize", als ich es sonst von meinem Leben gewohnt bin, mir tut das an sich auch gut, empfinde das vielfach als Erleichterung. Aber wenn halt was außerhalb der momentanen Reihe ist, kostet es mich viel mehr Anstrengung, als ich das von meinem früheren Leben gewohnt bin. Das habe ich schon gemerkt, als ich im Sommer und Herbst 2 Tage die Woche im Büro war, die notwendige Logistik drum herum war anstrengender, auch war ich abends nach meinen Bürotagen sehr kaputt. Ich beklage mich auch darüber nicht, es war ja auch anregend und belebend, aber sich kaputtfühlen kostet gefühlt irgendwie Lebenszeit, wenn man sich dann quasi nur noch zum schlafen oder abhängen auf dem Sofa in der Lage fühlt.