Mein Beileid, Joschi :(
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Mein Beileid, Joschi :(
Wie traurig. :( Mein herzliches Beileid! :(
Das ist sehr traurig und tut mir unglaublich leid.
Eine langjährige, aber eher lockere Freundin hat MS seit über 20 Jahren und lebt inzwischen auch im Pflegeheim. Ich besuche sie häufiger, sie ist 4 Jahre älter als ich (also Mitte 50), und es ist wirklich ein Elend. Sie ist quasi vom Kopf an unbeweglich.
Mein Beileid. Das ist wirklich eine tückische Krankheit.
Auch von mir, herzliches Beileid Joshi.
Mein Beileid, Joschi :(
Eine Freundin von uns hatte MS, mit Anfang 20 bekam sie die Diagnose, mit 35 ist sie gestorben. Bei ihr verlief die Krankheit sehr schnell und aggressiv, das war sehr traurig, das mitzuerleben.
Ich kenne auch jemanden, der mit Mitte 20 die Diagnose MS bekam. Heute ist sie Anfang 40, musste ihr Leben sehr verändern, aber es läuft soweit gut.
Auch mein Beileid zu dem Verlust.
Mein Beileid, Joschi!
Vielen Dank! :)
Ich habe mir die Fotos von früher nochmal angeschaut. Es ist wirklich traurig. So richtig hat sie nichts vom Leben gehabt. Früh (alleinerziehende) Mutter geworden und als das Kind aus dem gröbsten raus war und sich das Leben stabilisiert hatte, kam die Diagnose. Die ersten Jahre waren noch ok. Aber dann kam die Zeit, wo die Mutter dann die Pflege übernehmen musste, bis sie es dann Körper auch nicht mehr konnte. Sie ist im letzten Jahr gestorben. Gut, dass sie den Tod der Tochter nicht miterleben musste.
Das Leben ist wirklich zu oft sehr ungerecht.
Auch von mir mein herzliches Beileid, furchtbare Krankheit :(
Ich habe mal eine dumme Frage: Muss das so enden? Also bricht es immer aus iwann?
Ich habe einen guten Freund, der MS hat, wurde auch erst vor ein paar Jahrean diagnostiziert, derzeit geht es ihm (Anfang 40) gut, aber wenn ich das lese, bekomme ich richtig Angst.
Es kommt wohl auf die Schwere der Krankheit und die Zahl der Schübe an. Unsere Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat schon viele Jahre MS und ihr Gesundheitszustand scheint relativ stabil zu sein. Mein Mann hatte eine Schulkameradin, die mit Anfang 40 MS bekam und daran einige Jahre später leider verstarb.
Meine Mutter hat MS, seit fast 40 Jahren. Es ist ihr kleinstes Problem. Anfangs hat es sie mal in den Rollstuhl gezwungen, mittlerweile sind die Empfindungsstörungen nicht schlimmer als zB die Neuropathie in den Beinen.
Es ist die Krankheit mit den 1000 Gesichtern und kein Verlauf gleich.
Ein ganz entfernter Bekannter ist auch jung daran gestorben (um die 40) und es ging wohl schnell. Habe ihn alle paar Monate mal bei Veranstaltungen gesehen und dann erfahren dass er gestorben ist
Danke euch. Ich habe mich mit dem Krankheitsbild nicht befasst bisher. Muss ich mal machen.
Es gibt wohl auch Risikofaktoren, die die Krankheit begünstigen: niedriges Vitamin-D-Spiegel, Rauchen und Übergewicht.
Sie KÖNNTEN Risikofaktor sein. Wie bei so vielem. Bei meiner Cousine trifft höchstens das Rauchen zu. Aber das kann wohl kaum der Grund sein, mit Anfang 30 an MS zu erkranken.
Es kann ein Faktor sein. Bei solchen Erkrankungen sind ja meist mehrere Faktoren ausschlaggebend. Aber wenn man die Risikofaktoren verringern kann ist es doch gut.
Vorsicht.
Es gibt viele unseriöse Quellen und viel Mist darüber.
Es gehört in schulmedizinische Hände. Die Möglichkeiten werden besser, aber heilen kann man (noch) nicht, nur verzögern, in Einzelfällen zum Stillstand bringen.
Viele lehnen das aber ab und dann ist der Verlauf oft deutlich schlechter/schneller.
Als Ursache wird u.a. ein Zusammenhang zum Pfeifferschen Drüsenfieber diskutiert:
https://www.dasgehirn.info/krankheit...iplen-sklerose
Juttali mir ging es lediglich drum, zu verstehen, ich weiss, dass ich ihn nicht heilen kann und keine Ärztin bin. :)
Dann wäre ich auch gefährdet, ich hatte 4 Wochen am Stück Pfeiffersches Drüsenfieber, jeden Tag Blut abgenommen bekommen, Werte ganz lange richtig schlecht damals mit 18 oder 19.
Das tut mir sehr leid Joschi :(.
In meinem Bekanntenkreis weiss ich von 2 MS Erkankungen, beide haben es sicher schon 20 Jahren oder noch länger: einmal Pflegefall und einmal - augenscheinlich was ich so beim Smalltalk beobachte - alles ok.
Gern :)
Ja, es ist krass! Es ist vermutlich wie mit Corona und Long Covid. Den einen trifft's, den anderen nicht. Die Zusammenhänge kennt niemand genau.
Dieses verdammte A....loch: Krebs
Im Dezember ist eine Freundin daran gestorben und gestern hat eine andere die Diagnose bekommen.
Oh, das ist ja wirklich schlimm und zieht einen selbst natürlich auch runter. Hoffentlich hat bei Deiner anderen Freundin der Krebs noch nicht gestreut und es kann wenigstens ihr geholfen werden, dass sie ihn bekämpfen kann. Je nach Art der Krankheit gibt es ja Unterschiede bei den Heilungschancen.
Das tut mir sehr leid, Selvie.
Alles Gute für deine Freundin!
Danke Euch