Die Latinos sind wohl zu 2/3 bei Obama. Der jeweilige Anteil bei der Wählerschaft wäre wirklich interessant.Zitat:
Zitat von starlight79
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Die Latinos sind wohl zu 2/3 bei Obama. Der jeweilige Anteil bei der Wählerschaft wäre wirklich interessant.Zitat:
Zitat von starlight79
Das kann nur jemand sagen, der weit weg wohnt.Zitat:
Zitat von gesa1974
Hab ich das ueberlesen oder hat hier jemand geschrieben, was Obama fuer America getan hat? Ich lese nur bashing und dass Obama charismatischer ist. Wir waehlen hier den Praesidenten der USA, nicht American next top model.
Ich weiss, dass Obama im Ausland sehr beliebt ist. Wie ihr sehen koennt, moegen ihn nur knapp ueber die Haelfte der Amerikaner. Das reicht und das ist okay. Jedes Volk bekommt den Leader den es verdient. Das ist Demokratie. Obamas Siegesrede klingt sehr aehnlich wie die vor vier Jahren. Was er alles machen will, der Gute. Die letzten vier Jahre halts leider nicht geklappt aber mit ein paar Billiarden Dollar mehr koennen wir es ja mal versuchen.
Obama hat in den letzten vier Jahren mehr Geld ausgegeben als ALLE Praesidenten der Geschichte der Vereinigten Staaten zusammen. Dafuer gabs nur Traeume von jemandem der gute Reden kann und der mehr Zeit und Geld braucht um das alles umzusetzen. Visions heisst das.
Ich will keine politischen Reden starten. Ich weiss, dass der paycheck meines Mannes viel geringer ist, weil die Taxen, die sinken sollten leider gestiegen sind. Ich habe gerade eine Rechnung fuer die Zuzahlung von $2,900.00 fuer einen Tag Krankenhaus fuer meinen Sohn bekommen, weil die die eine Krankenversicherung haben jetzt weniger Leistung bekommen und mehr Zuzahlungen haben. Obamacare heisst das.
Ich lese deutsche Zeitungen und vieles was da steht ist einfach nur polemik. Guckt euch die Arbeitslosenzahlen an? Mehr Jobs in den letzten vier Jahren? No. Die Truppen die abgezogen wurden, wurden abgezogen, weil Bush das damals so festgelegt und unterschrieben hatte. Einige meiner Bekannten haben Kinder, die fuer neue Einsaetze in den Irak geschickt werden. Stand das auch in den deutschen Zeitungen? Ist nicht so polulaer, richtig? Obama hat die Truppen nicht zurueckgeholt, Obama baut die Ruestung auf. Wird das in Europa berichtet?
Ich sage nicht, dass Romney die besser Loesung gewesen waere. Der Mann hat niemals Not gelitten. Der Mann weiss nicht was Mittelklasse ist oder was hardship bedeutet. Wie kann er da was aendern, wenn er es nicht verstehen kann. Aber Mitt Romney versteht Kommerz, er versteht Wirtschaft und die muss aufgebaut werden. Das hilft dann auch dem Mittelstand und den Kleinen.
Ich hab mir eben Obamas Siegesrede nochmal angehoert. "We live in the greatest nation of the world" O-Ton Obama. Autsch.
und der doofe Cowboy hat innerhalb von zwei Stunden Hilfe aus anderen Staaten organisiert und innerhalb von vier Stunden waren Generatoren da um tatsaechlich auch Hilfe leisten zu koennen.Zitat:
Zitat von Milhouse
Chris Christie, der Goveneur von New Jersey (R) war ganz begeistert von Obama, weil er sofortige Hilfe nach der Zerstoerung von Sandy zugesagt hat. Trotz Wahlkampf. Heute ist Tag neun und mehrere Millionen sind immer noch ohne Strom. FEMA ist nicht da zu helfen, weil der Praesident das noch nicht abgezeichnet hat. Bravo!
Deine Worte stimmen mich nachdenklich, Bobbi. Sicherlich können wir die Sitatution von außen nicht so gut beurteilen wie du, die in den USA lebt. Wir müssen uns halt auf die Medien verlassen. Allerdings schaue ich auch oft CNN um mir ein "einigermaßen" frisches Bild machen zu können. Inwieweit CNN da parteiisch ist, kann ich leider auch nicht völlig beantworten.
Das George Bush allerdings höchstpersönlich in 2 Stunden für Hilfe gesorgt hat, kann ich mir auch nicht vorstellen. Sicherlich hängt das wohl auch vom Stab ab, der den Präsidenten umgibt.
Und wie sah das bei Katrina aus?Zitat:
Zitat von Bobbi
Nicht umsonst spricht man von Katrinagate.
Wie sähen denn nächsten vier Jahre in den USA mit Mitt Romney aus?
Wie will er die Wirtschaft stärken?
Durch weitere Steuererleichterungen für Reiche?
Krankenversicherung, ich bin nicht ganz sicher, wie das in den USA läuft, aber ich nehme an, es läuft nun nach dem Solidaritätsprinzip.
Das ist hier in der Schweiz auch so.
Ich bezahle monatlich über CHF 300.- für die Versicherung, bezahle aber alle Rechnungen bis zu einem bestimmten Betrag selbst (Franchise), erst dann greift die Krankenkasse.
Zusätzlich zahle ich immer 10% der Behandlungskosten und auch bei Spitalkosten habe ich einen Selbstbehalt.
Ich finde das in Ordnung so, alle haften gegenseitig, die, die keine oder tiefe Kosten verursachen, tragen die anderen mit.
Aber es ist halt ein völlig anderer Ansatz als der, dass jeder für sich selbst schauen soll.
In der hiesigen Presse kamen regelmässig Amerikaner zu Wort im Vorfeld der Wahlen.
Klar sieht manches anders aus, wenn man nicht im Land selbst lebt.
Aber ich bin mir ziemlich sicher, würde ich in den USA leben, ich hätte Obama gewählt.
Von hier aus betrachtet auf jeden Fall.
Hier mal ein Auszug dessen, was Obama als Erbe vorgefunden hat: http://www.focus.de/politik/ausland/...id_344462.html
Bobbi, was sagst du zu der Aussage von Romney, das 47% der Amerikaner sowieso Sozialschmarotzer sind, denen eh nicht zu helfen ist? ER hätte denen, die sowieso viel haben, Vorteile verschafft, nicht umsonst haben gerade die ihn gewählt. Und ganz sicher hätte er sich nicht darum gekümmert, das dein Mann mehr auf dem Scheck stehen hat.
Sicher hast du einen anderen Einblick, wenn du in dem Land wohnst, aber so ganz geht es auch an uns nicht vorbei, was bei euch los ist. Natürlich ist Obama kein Heilsbringer, das könnte wohl gerade keiner in eurem Land schaffen, da liegt viel zu viel im Argen.
2900 Dollar für EINEN Tag Krankenhaus????
meinst du den 11. september?Zitat:
Zitat von Bobbi
nach meiner meinung war der eh eine joint venture der westlichen geheimdienste und kein anschlag der fiesen araber..deshalb gabs evtl. auch hilfen aus dem ausland..
oh, damit trittst du hier sicher was los... darüber haben wir vor kurzem im freundeskreis wild diskutiert...Zitat:
Zitat von Milhouse
sehe ich aber ähnlich: vielleicht kein joint venture, aber man hat davon gewußt und sich den anschlag zu nutzen gemacht... angeblich gabe es doch einige zeit vorher auch die aussage des damaligen verteidigungsministers in einem gespräch mit bush: "we need a second pearl harbour"...
Wenn ich darauf antworte, reize ich die Polemiker noch mehr. Die die es verstanden haben, googeln sicherlich ein bisschen mehr. Ich will hier keine Debatte starten. Ihr aendert eure Meinung nicht und ich meine nicht.
Die 2,900.00 Dollar waren die Zuzahlung fuer eine ambulante Behandlung nachdem meine Krankenkasse abgerechnet hat. Es gibt hier kein Solidaritaetsprinzip. Du zahlst dein Krankenversicherung selbst und du waehlst wieviel du absichern willst. Aehnlich wie bei einer Autoversciherung ums mal ganz banal zu vergleichen. Viele mit ganz geringem Einkommen koennen sich die Krankenversciherung nicht leisten und sind nicht versichert. Unter dem alten Busch wurde damals eingefuehrt, dass alle Kinder automatisch versichert sind und die Grundversorgung inkl. Zaehne bekommen muessen, wenn die Eltern sich keine Versicherung leisten koennen. Clinton hats damals fuer sienen Wahlkampf genutzt, da war das Gesetz aber schon in Kraft. Die Deokranten haben damals aber auch wirklich gut mitgeholfen das durchzuziehen. Der Gesetzesentwurf kam damals aber von den Republikanern. Nur mal fuer die Akten. Es war auch bisher so, dass du ohne Versicherung in ein Krankenhaus gehen konntest und die Grundversorgung bekommen hast, wenn es ein Notfall war. Fuer Bauchschmerzen eher nicht, fuer einen Herzinfarkt schon. Das hat Obama nicht geaendert, das war schon so. Obamacare will das Krankensystem "verstaatlichen" womit ich kein Problem habe, wenn es der Staat dann zahlt und die taxen fuer alle erhoeht damit das gleichmaessigverteilt ist. Das ist aber nicht die Idee. Er will vorgeben, dass die die sich bisher die komplette Abdeckung leisten koennen diese Option nicht mehr haben, damit der Mittelstand sich dann auch versichern kann. Kann ist falsch, muss. Die muessen dann trotzdem zahlen, ob sie es sich leisten koennen oder nicht und bekommen nur eine sehr abgespeckte Leistung, die siein der Form auch bekommen haetten, wenn sie nicht versichert gewesen waeren. Nur dann haette es der Staat bezahlt, jetzt zahlen es die, die sich vorher eine bessere Abdeckung haetten leisten koennen aber nicht mehr bekommen koennen. Macht Sinn? Nein? Finde ich auch nicht. Verstaatlich ist dann nur, dass du unter Strafe gezwungen bist dich zu versichern und dass vorgegeben ist wie du dich zu versichern hast.
Wenns nach mir ginge, sollen alle eine Absicherung haben. Jeder soll sich seine Medikamente leisten koennen. Andere Laender bekommen das doch auch hin. Ich weiss dass das in Deutschland auch nicht so einfach ist mit den Krankenkassen aber wo ist denn das Problem sich mal anzugucken was in anderen Laedern gut geht und das zu implementieren und wenn man schon sieht was in anderen Laendern nicht funktioniert das erst garnicht anzufangen.
Ich hab schon mehr dazu geschrieben als ich eigentlich wollte und ich halte mich ab jetzt auch hier raus. Ich bin hier wo ich wohne politisch aktiv und voluntiere viel. Ich mach das was ich kann. Es geht mir nicht darum an Obamas Heiligenschein zu kratzen. Amerika wird noch mehr Geld ausgeben und nichts davon wird an die Beduerftigen gehen. Lasst uns den Thread nochmal in einem Jahr oder auch zwei rausholen und dann nochmal druebergucken. Vielleicht kann mir ja dann jemand sagen, was Obama fuer die USA getan hat. So langsam muesste er ja mal anfangen. Lange kann er sich nicht mehr drauf ausruhen, was Bush im hinterlasen hat. Das machen alle. Bush hat ueber Clinton gemeckert, der hats wieder auf den alten Bush geschoben aber in der zweiten Amtszeit muss er sich mal mit sich selbst auseinandersetzen. Die Zahlen sprechen nicht fuer ihn.