US Wahlen-für wen seid Ihr?

Ich habe schon einige Interviews mit Amerikanern gesehen, die Trump gewählt haben.
Eigentlich alle sagten, dass sie die Schnauze voll gehabt hätten und nicht mehr so weitermachen wollten.
Da ist Hillary natürlich die schlechtmöglichste Wahl gewesen, mehr Establishment geht ja kaum.
Und viele Republikaner sagten, sie hätten jeden der republikanischen Kandidaten lieber gewählt, aber am Ende blieb halt Trump übrig.

Und ich höre heute zigtausende Menschen skandieren, die gemeinsam sagen, dass das nicht ihr Präsident ist. Die werden von Trump ja schon wieder bepöbelt.

Ich bewundere Obama, dass er die Größe hatte, so mit Trump umzugehen angesichts der Tatsache, wie Trump ihn vorher beschimpft und herabgewürdigt hat.

Zitat:

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Zitat von Gästin

Und ich höre heute zigtausende Menschen skandieren, die gemeinsam sagen, dass das nicht ihr Präsident ist. Die werden von Trump ja schon wieder bepöbelt.

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Ich kann sie sehr gut verstehen und würde wahnsinnig werden, wenn ich Amerikanerin wäre und die anderen hätten Trump gewählt.

man hat so zu sagen, das Beste vom Schlechtesten gewählt :(

Zitat:

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Zitat von SternAmHimmel

man hat so zu sagen, das Beste vom Schlechtesten gewählt :(

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Nee, dem widerspreche ich vehement.

Zitat:

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Zitat von SternAmHimmel

man hat so zu sagen, das Beste vom Schlechtesten gewählt :(

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Nein. Man hat das Allerallerschlechteste vom Schlechten gewählt.


Es ist nicht zu fassen, wie viele mit diesem "die andere wäre ja auch nicht so gut gewesen"-Gelaber auffahren. Das glaubt ihr doch selber nicht. Es war nicht Pest gegen Cholera. Es war Pest gegen Grippe.

Wen wollt ihr als Chirurgen, den, der nicht sonderlich innovativ ist und halt primär so vorgeht, wie man immer vorgegangen ist, aber immerhin weiss was er tut, oder den, der direkt vom Bauarbeiter zum Oberchirurg befördert wurde, gross rumlabert, wie viel Innovation er bringen will, jedoch null Plan geschweige denn Erfahrung hat, wie diese genau aussehen soll? Und das ist noch mit grosszügiger Ausblendung der in jeglicher Hinsicht abstossenden, ekelhaften Persönlichkeitszüge.

Und dem Rest lasse ich die Hoffnung. Die stirbt ja bekanntlich immer zuletzt. Schauen wir mal in zwei Jahren wieder, wie viel davon noch übrig ist.

Zitat:

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Zitat von SternAmHimmel

man hat so zu sagen, das Beste vom Schlechtesten gewählt :(

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Nee, Hillary hätte ich auf jeden Fall besser gefunden.

Zitat:

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Zitat von Gästin

Ich bewundere Obama, dass er die Größe hatte, so mit Trump umzugehen angesichts der Tatsache, wie Trump ihn vorher beschimpft und herabgewürdigt hat.

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Michelle hat mal gesagt "When they go low, we go high". Das habe ich mir gemerkt.
Das Familienmotto hat in diesem Fall wohl auch ihn getragen.

Zitat:

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Zitat von Peppermintpatty

Ich habe schon einige Interviews mit Amerikanern gesehen, die Trump gewählt haben.
Eigentlich alle sagten, dass sie die Schnauze voll gehabt hätten und nicht mehr so weitermachen wollten.
Da ist Hillary natürlich die schlechtmöglichste Wahl gewesen, mehr Establishment geht ja kaum.
Und viele Republikaner sagten, sie hätten jeden der republikanischen Kandidaten lieber gewählt, aber am Ende blieb halt Trump übrig.

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Und ein Immobilien-Milliardär ist kein Establishment? Diese Gedankengänge der Wähler konnte ich auch nicht nachvollziehen. Ja, er gehört nicht zur politischen Kaste (davon hat er keine Ahnung), aber er hat Milliarden gescheffelt und lebt im Protz. Aber irgendwie konnte er den Leuten wohl weismachen, daß er einer von ihnen ist.

Zitat:

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Zitat von Gästin

Nee, dem widerspreche ich vehement.

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Ich auch, ich weiss echt nicht, wie man zu dieser Ansicht kommt.

Zitat:

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Zitat von Dawn13

Nein. Man hat das Allerallerschlechteste vom Schlechten gewählt.


Es ist nicht zu fassen, wie viele mit diesem "die andere wäre ja auch nicht so gut gewesen"-Gelaber auffahren. Das glaubt ihr doch selber nicht. Es war nicht Pest gegen Cholera. Es war Pest gegen Grippe.

Wen wollt ihr als Chirurgen, den, der nicht sonderlich innovativ ist und halt primär so vorgeht, wie man immer vorgegangen ist, aber immerhin weiss was er tut, oder den, der direkt vom Bauarbeiter zum Oberchirurg befördert wurde, gross rumlabert, wie viel Innovation er bringen will, jedoch null Plan geschweige denn Erfahrung hat, wie diese genau aussehen soll? Und das ist noch mit grosszügiger Ausblendung der in jeglicher Hinsicht abstossenden, ekelhaften Persönlichkeitszüge.

Und dem Rest lasse ich die Hoffnung. Die stirbt ja bekanntlich immer zuletzt. Schauen wir mal in zwei Jahren wieder, wie viel davon noch übrig ist.

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Genau.

Zitat:

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Zitat von astama

Und ein Immobilien-Milliardär ist kein Establishment? Diese Gedankengänge der Wähler konnte ich auch nicht nachvollziehen. Ja, er gehört nicht zur politischen Kaste (davon hat er keine Ahnung), aber er hat Milliarden gescheffelt und lebt im Protz. Aber irgendwie konnte er den Leuten wohl weismachen, daß er einer von ihnen ist.

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Ich fasse es einfach nicht.
Ich kann mich echt nicht erholen :(