Die einzige Chance ist, ihm den Verzicht auf das Auto leicht zu machen. Schenk ihm Taxigutscheine.
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Die einzige Chance ist, ihm den Verzicht auf das Auto leicht zu machen. Schenk ihm Taxigutscheine.
Nicht heute sondern Samstag, Grillparty und ich wurde vom Partner einer Bekannten gefragt das ja noch genug Fleisch da wäre ob man was einpacken könne.
Außerdem wurden zwei Kinder mitgebracht von denen vorher nie die Rede war. Man hätte doch fragen können ob das okay ist statt sie einfach mitzubringen.
Begründung war: wir machen so wenig mit den Kindern, daher haben wir sie mitgebracht.
Aber den ganzen Abend vor die Playstation gesetzt und nicht mehr danach geguckt... :rolleyes:
Der wollte tatsächlich euer Grillgut mit nach Hause nehmen? :eek:
Wohl weils bei ihm im Kühlschrank besser aufgehoben wäre?
Leute gibts.....
Oh je, Maja. Meine Mutter hatte eine Demenz und entsprechende Aussetzer, aber natürlich bestand sie darauf, weiter Auto zu fahren. Sie hatte null Einsicht in ihre Krankheit, je weiter die voranschritt, desto weniger. Wir haben dann durchgegriffen, indem wir ihr Schlüssel und schließlich auch das Auto weggenommen haben. Haben einfach gesagt, es ist kaputt, in der Werkstatt, M. (ihr Lieblingsenkel) brauchte es dringend, hast du das vergessen? Das war allerdings schon recht spät, zu einem Zeitpunkt, an dem sie wieder vergaß, was kurz zuvor gewesen war und was sie überhaupt wollte. Sie hat zu dem Zeitpunkt keine Termine mehr alleine wahrgenommen, insofern ging es, und einkaufen konnte sie im Supermarkt gegenüber.
Die Zeit davor, als sie die Tricks noch durchblickt hätte, war sehr schwierig, sicher ist sie oft gefahren, obwohl wir sie gebeten haben, es nicht mehr zu tun.
Aber ich vermute, bei deinem Schwiegervater ist das keine Option. Oft hilft es, den Hausarzt einzubinden, aber wenn man es ihm von ärztlicher Seite explizit erlaubt? Ich wüsste auch nichts außer Appellen an sein Verantwortungsgefühl bzw. das seiner Frau.
so ähnlich haben wir es bei meiner Mutter auch gemacht. Ist aber immer noch ein Drama, wenn sie daran denkt.Zitat:
Wir haben dann durchgegriffen, indem wir ihr Schlüssel und schließlich auch das Auto weggenommen haben. Haben einfach gesagt, es ist kaputt, in der Werkstatt, M. (ihr Lieblingsenkel) brauchte es dringend, hast du das vergessen?
Autofahren war ihre große Leidenschaft und sie ist auch sehr gut gefahren.
Es gab Pulled Pork und es war wirklich viel über, aber mir wäre es doch zu blöd gewesen zu fragen.
Ich hab dann eine Tupperdose voll gepackt, weil ich so perplex war.
Mir geht's nicht drum das ich es nicht gerne gegeben habe, war ja sowieso zuviel, nur würde ich das nie fragen. Fand das unhöflich irgendwie.
Klar, besser es isst wer statt es weg zu werfen, trotzdem war es komisch. Bin ich noch nie gefragt worden. Lade ich übrigens auch nie wieder ein. Zu viert statt zu zweit kommen und das nicht mal ankündigen ist mir schon merkwürdig. Bin gespannt ob ich die Dose je wieder sehe. Naja, egal, Hauptsache ich sehe diese Menschen nicht mehr.
Hättet ihr es wirklich weggeworfen, Linni? :eek: Ich hätte dann als Gastgeber wahrscheinlich von mir aus gefragt, ob jemand was mitnehmen möchte.
Ich kann einfach keine Lebensmittel wegwerfen. Keine, die noch völlig ok sind jedenfalls.
Ich kenne es auch so, dass der Gastgeber fragt, wer etwas mitnehmen will, wenn noch viel da ist.
Zum Autofahren: Ich kann ja zur Zeit nicht fahren und mir fehlt es schon sehr, zumal ich nicht auf Öffis ausweichen kann. Wenn da kein Platz frei ist, könnte ich mich im Stehen nicht festhalten. Blöd ist, wenn ich mit den Händen wieder darf, gehe ich mit meinem Bein ins Krankenhaus. Dann darf ich wieder drei Monate nicht.