und von vielen anderen Vorständen und von all den Politikern (!) usw....Zitat:
Zitat von Beautybuendel
Ja ich weiß, da könnte man noch an vielen Stellen den Rotstift ansetzen.
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und von vielen anderen Vorständen und von all den Politikern (!) usw....Zitat:
Zitat von Beautybuendel
Ja ich weiß, da könnte man noch an vielen Stellen den Rotstift ansetzen.
War mir auch nicht bewusst. Ich finde es ein Unding, eine AG daraus zu machen und damit dann solche Boni überhaupt erst zu ermöglichen, und dann ist das ganze immer noch in Staatshand. Das ist ja eine Pseudo-Privatisierung und sollte so gar nicht möglich sein.Zitat:
Zitat von Gästin
Ich finde, man darf sich über Streiks ärgern, insbesondere wenn man selbst davon betroffen ist, und sei es nur dass man pro Wegstrecke ins Büro zwei Stunden gebraucht hat weil die Straßen voll waren, so wie ich gestern. Mag egoistisch sein, aber ich verdiene mein Geld auch nicht im Schlaf und von 38 oder gar 35 Stunden kann ich nur träumen.
Das sagt deswegen noch nicht, dass man den Streik nicht als demokratisches Mittel anerkennt.
Ich finde es dennoch unverhältnismäßig, so lange zu streiken, und es ist immer wieder so, alle zwei oder drei Jahre, wenn der Tarifvertrag ausläuft. Da hat die Bahn auch ihre Schuld, aber ich schrieb auch nicht, dass die alles richtig gemacht hat.
Und nochmal: Gewerkschaften und Betriebsrat haben schon Sinn und Berechtigung. Aber das heißt noch lange nicht, dass die grundsätzlich super toll und komplett altruistisch handeln. Ich habe es leider zu oft erlebt, dass man sich in den BR wählen lässt, damit man es dem AG mal so richtig zeigen kann. Und Kündigungsschutz genießt, ständig Sitzungen abhalten kann und alles blockiert wo es nur geht. Und da waren es einzelne Akteure, die alles beherrscht haben. Deswegen bin ich da nicht unvoreingenommen.