Ja, ich denke auch, wenn man sich schon morgens jenseits von Marmeladenbrötchen ernährt hat, ist es einfacher, da seine Mahlzeiten anzupassen.
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Ja, ich denke auch, wenn man sich schon morgens jenseits von Marmeladenbrötchen ernährt hat, ist es einfacher, da seine Mahlzeiten anzupassen.
Und wie wäre es mit einem Eiweißbrot bzw. Eiweißbrötchen mit selbstgemachter, zuckerfreien Marmelade (kann man mit Gelierxucker machen)? Oder einfach eine zuckerreduzierte Marmelade? So könnte man etwas einsparen und der Blutzucker schießt auch nicht so hoch.
Ich wiege mit 52 fast so viel mit 25, zwei Kilo mehr, aber der Körper sieht völlig anders aus!
Bei mir ist es so, dass ich von den KH wie ein Kloß aufgehe.
Ich brauche sie aber für meine Hormone, meine Nebennieren
und die Schilddrüse.
Es ist eine Gratwanderung, aber die KHs kommen bei mir ausschließlich über Gemüse und Honig.
Obst sehr minimalistisch, das sie für mich Süßigkeiten der Natur, deshalb nur selten.
Fett kann ich gut vertragen und sogar mit einer großen Menge kommt mein Körper zurecht.
Mit Kohlenhydraten eben nicht, ich bin aber auch nicht gesund.
Ich mag diese Ernährung auch gerne und hab damit viel viel Gewicht verloren vor ein paar Jahren. (+ Sport) Es tut mir einfach gut und ich gebe Iridia in allem Recht, was sie schreibt. Für mich gilt das 100%.
Im Sommer habe ich geschludert, viel Aperol und Roséwein getrunken.
Ich habe ein letztes Ziel und nach sehr langer erfolgreicher Gewichthaltephase, bin ich hier wieder mit dabei.
Stimmt. Dazu muss ich noch was ergänzen, zu dem, was ich schrieb. Wer früh Brötchen und co. isst, für den ist das mit dem mehr Fett möglicherweise problematisch. Bei manchen wir der Körper danach den ganzen Tag auf Speichern eingestellt. Das muss man testen.
Hier sollte man dann wieder auf die Kalorien achten, deswegen ist auch oft fettreduzierte Ernähnung kalorienreduzierte.
Umgekehrt braucht man bei eiweiß- und fettreicher und sehr kohlenhydratarmer Ernährung fast gar nicht mehr auf Kalorien zu achten, weil die Sättigung lange da ist und der Speicherstoff zu wenig da ist. Fett wird nur mit Kohlenhydraten gespeichert, allerdings auch welchen aus der letzten oder vorletzten Mahlzeit des Tages, wenn man Pech hat.
Der Stoffwechsel ist nicht nur von Eiweißen, Fetten und Kohlenhydraten abhängig, sondern auch u.a. von Hormonen (die wiederum auch von Mineralstoffen, Vitaminen, Fettsäuren usw. abhängig sind.)
In der Jugend bilden die verstärkt Muskeln, später werden die abgebaut, wenn sie nicht regelmäßig halbwegs genutzt werden, weil die Hormone weniger werden. So kommt es, dass die Figur bei gleichem Gewicht anders aussieht, wenn man älterer ist. Körperfett ist zwar leichter, nimmt aber mehr Platz weg.
Jetzt haben aber nicht alle, die Low Carb essen, Figurprobleme. Viele wollen sich auch nur vom Hunger, insb. Süßhunger, evtl. von Gluten oder Backhilfsmittelstoffen unabhängig machen, der kann das andere natürlich vergessen. :) Allein, einen ständig geblähten Bauch loszuwerden, kann die Lebensqualität sehr erhöhen.
Es gibt eine Ausnahme: Wenn ich merke, dass ich krank werde, esse ich wieder mehr Kohlenhydrate. In dem Fall will ich speichern, weil das Immunsystem sich an den Muskeln bedient. Theoretisch wäre zwar besser, jetzt Eiweiß nachzuladen, aber das kostet mehr Kraft. Kohlenhydrate speichern dagegen ohne jeden Kraftaufwand und den sollte man komplett dazu nutzen, die Krankheit zu überwinden. Ist man wieder gesund, kann man das problemlos wieder abbauen und die Muskeln aufbauen.
Aber ich komme wieder ins Schwafeln. :D
Weiterschwafeln bitte.
ich lese das gerne!
Das entspricht alles 100% der Erfahrung, die ich an mir gemacht habe und ich habe viel abgenommen und das ohne Kalorien zu zählen oder kompliziert zu kochen.
Ein Einkaufs-Tipp: Ich habe im Alnatura Bohnen-Spaghetti entdeckt. Ich finde, sie schmecken gut. Sie haben 17,8 g Carbs/100 g, was für No Carb schon viel ist, für Low aber absolut geht, vor allem in Anbetracht von 45 g Protein. Man kann sie mixen mit Gemüsespiralen, dann sehen sie auch noch hübsch aus (sie sind dunkel, weil aus schwarzen Bohnen).
Es gibt sie auch in anderen Varianten, zB in Grün aus Edamame. Vegan sind sie auch.
http://www.explorecuisine.com/#
Ich habe gestern und vorgestern alles über den Haufen geworfen, war am Donnerstag mittags eingeladen im Büro, danach zu einer Freundin, mit der ich auf Kaffee und Kuchen verabredet war... gestern stand eine Flammkucheneinladung bei Freunden an, die wollte ich genauso auch mitnehmen.
Nun denn, heute früh haben wir dann einen Plan für die nächsten Tage entworfen (ach so, mein Mann macht abends auch mit mittlerweile) und waren einkaufen.
Frühstück heute war im Cafe (Spiegeleier, Bacon, Bohnen und Toast), ich war 6 Stunden komplett satt, dann vorhin als verspäteter Lunch Tomaten mit Povolone und ein hartgekochtes Ei dazu.
Heute Abend machen wir Omelette mit Pilzsahneasuce und Medaillons, dazu grüner Salat :)
Da ich grade im Krankenhaus bin setze ich für ein paar Tage aus. Insgesamt bin ich auf jeden Fall sehr zufrieden. Das Gewicht geht langsam und kontinuierlich runter (demnächst muss ich mir überlegen, wie ich es halten kann, sonst wird es mir zu viel). Das einzige ist, dass ich durch die Ernährungsumstellung eher etwas Durchall bekomme. Kennt ihr das und normalisiert das irgendwann von selbst wieder bzw. gibt es Ernährungstipps zum gegensteuern?
Vielleicht hast Du lange fettarm gegessen und kommst Du jetzt mit dem Fett nicht klar?
Das müsste sich legen, wenn sich der Körper daran gewöhnt.