oh mann, was für Menschen es gibt :(
Erinnert mich an den Tod von Dirk Bach. Die Kommentare waren ekelerregend! :mad: "noch ein Fettsack weg..." war der gängige Kommentar :mad:
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oh mann, was für Menschen es gibt :(
Erinnert mich an den Tod von Dirk Bach. Die Kommentare waren ekelerregend! :mad: "noch ein Fettsack weg..." war der gängige Kommentar :mad:
Das ist alles sehr traurig und schockierend und beschäftigt mich irgendwie mehr, als ich es für möglich gehalten hätte. Ich war kein Fan, aber ich dachte immer, dass er wahrscheinlich ein etwas unbeholfener, aber feiner Kerl ist. Dass das Leben für ihn eine größere Herausforderung darstellt, als für so manch anderen, war anhand der Berichte, die es so gab, naheliegend - man denke an den Lastwagenunfall - aber dennoch schien es ja so, als hätte er es kurz über lang geschafft.
Wie verzweifelt muss man sein, um einen solchen Schritt zu gehen? Von einem Kreuzfahrtschiff zu springen... Ich glaube auch, dass er den Schritt selbst gemacht hat. Die Brüstungen sind so hoch, da fällt man nicht einfach aus Versehen drüber...
Ich frage mich auch, wie es den anderen Passagieren jetzt geht. Das muss doch entsetzlich sein, wenn man das so hautnah mitbekommt, dass jemand wahrscheinlich freiwillig über Bord gegangen ist. Für mich wäre die Reise gelaufen.
Das mit dem Augenzeugen kann ich mir auch nicht vorstellen. Dann wäre die Aida doch nicht weitergefahren und erst viel später wieder umgekehrt. Und es steht doch nicht einer da und sieht, dass jemand springt, ohne Alarm zu schlagen. So nach dem Motto - da wird jemand vermisst: ach ja stimmt, da ist ja einer über Bord gesprungen, ist mir gerade erst wieder eingefallen...
Andererseits, wenn ich gerade so drüber nachdenke: Woher wusste der Kapitän, an welche Stelle er zurück kehren sollte?
Bei Bunte.de steht etwas merkwürdiges, dass er evtl. schon verletzt war bevor er gesprungen ist.
Und, dass es Augenzeugen geben müsste und das alles sehr schnell ging und dramatisch war …
So wie ich das heute Morgen gelesen habe, braucht so ein Riesenkreuzfahrtschiff einige Kilometer Bremsweg:
web.de/magazine/wissen/daniel-kueblboeck-vermisst-laeuft-rettungsmission-meer-33157702
Um 05:30 morgens war es wahrscheinlich dunkel und wer weiß, ob er nach dem Sprung überhaupt noch einmal aufgetaucht ist, vielleicht wurde er unter Wasser von Strömungen ergriffen. Wenn man von so hoch runterspringt, geht man ja auch etliche Meter tief ins Wasser.
Ich hoffe, das hört sich jetzt nicht emotionslos an, mir schockiert das nämlich sehr. Aber wenn ich mich umbringen wollen würde, dann stelle ich mir vor, dass ich etwas “sichereres” , schnelleres und kalkulierbareres wählen würde.
Ein Sprung aus ziemlicher Höhe in kalte und rauhe See? Keine schnelle Rettung zur Stelle? Was erscheint euch daran unsicher?
Ich frage mich eher, ob geplant oder spontan und dann diese komische Uhrzeit.
Edit: Ich hoffe für den Seelenfrieden derer, die um ihn trauern, dass er gefunden wird.
Ich habe letzthin gelesen, dass sämtliche öffentlichen Bereiche auf diesen grossen Schiffen videoüberwacht sind.
Von daher weiss man wahrscheinlich ziemlich genau, wie es passiert ist.
Ich fühle mit den Angehörigen und auch mit den anderen Passagieren.
Ich stelle mir das sehr belastend vor :(
Oder eine Kurzschlussreaktion. Evtl. hat er vorher mit dem Gedanken gespielt und dann ist an diesem Morgen alles zusammen gekommen. Ein Sprung ins Wasser muss nicht unbedingt tödlich sein, gefühlt jedenfalls hat man noch eine Chance. Das fände ich am schrecklichsten, wenn er es es nicht wirklich gewollt hat.
@ Puckprinzessin Du weißt, dass Wasser sehr "hart" ist, wenn man aus größer Höhe reinspringt?
Ich denke, man hört noch nicht so viel zu dem Geschehen, weil noch ermittelt wird.
Da werden bestimmt noch einige Berichte an die Öffentlichkeit kommen...
Ab davon soll er ja von Deck 5 gesprungen sein. Das sind bestimmt 15-25 Meter Höhe und dann in kaltes Wasser. Um halb 6 morgens. Ich denke, das sind allein Faktoren, die das Überleben erheblich erschweren.
... ob wir das jemals erfahren werden.. :( ?
Das ist so widerlich! Und damit meine ich sowohl Dieter Bohlen als auch diese Dreckszeitung.
Ich glaube, sicherer als nachts aus 20 Meter Höhe in eiskaltes Wasser zu springen geht kaum. Und ich finde es rücksichtsvoller als sich vor einen Zug zu werfen.
Ich war natürlich auch sehr geschockt, als ich davon las. Suizid und Suizidversuche sind immer tragisch :(.
Das glaube ich schon. Er sagt was er denkt und lässt nicht seine Bekleidung sprechen und so pietätlos ist er nun wirklich nicht. Das ist einfach nur saudumm gelaufen, aber trotzdem unfassbar ärgerlich.
Ich folge Dieter Bohlen auf Instagram und finde ihn total sympathisch.
Er hat sich für den Hoodie entschuldigt.
SEHR entschuldigt sogar und hat genau erklärt, warum es dazu kam, dass er diesen Hoodie trug. Es war ihm sichtlich peinlich und er war bemüht, das richtig zu stellen.
Und ja, sein Insta-Profil ist wirklich sympathisch. Hätte ich nicht gedacht... aber Dieter's Tagesschau ist wirklich unterhaltsam und er lässt auf nette und freundliche Art in sein Leben schauen. Mit seiner Freundin Carina hat er wohl auch den Joker gezogen....
Witze über seinen wahrscheinlichen Tod zu reißen ist wirklich mehr als geschmacklos. Egal, ob man ihn mochte. Ich mochte ihn von Anfang an, fand damals diese DSDS-Geschichte super. Dass er jetzt diese Art gewählt haben soll, um zu sterben, finde ich besonders schlimm. Für mich ist das der Inbegriff des einsamen, kalten Todes. Hier in Hamburg gibt es öfter mal Leute, die 'in die Elbe gehen', ich finde das sooo schlimm.
Und hier springen die Leute von den Staumauern unserer Talsperren :( Und manche überleben dann und... ach, wollen wir nicht weiter davon reden.
Die 1. Staffel DSDS war ja damals DER Straßenfeger! Ich weiß noch, dass wir uns immer zum samstaglichen DSDS-Treff getroffen haben, immer woanders, alle Mann vor dem Fernseher. Unvergessen Juliette Schoppmann mit ihrer Interpretation von Big Spender... das war schon toll!
Mir tut das Ganze auch sehr leid, ich mochte ihn auch gern, auch wenn ich ihn zu DSDS-Zeiten doch sehr strange fand.
Kristina Bach hat sehr liebevolle und berührende Worte gefunden (Quelle Bild.de):
"DANIEL KÜBLBÖCK DU FEHLST.
Brief von Kristina Bach
Daniel mein „kleiner Bruder“ und Freund.
Vor über 8 Jahren durfte ich Dich in der NDR Talkshow am 28.7.2010 kennenlernen. Wir beide waren dort in einer Talkrunde. Ich kannte Dich nur aus DSDS und erwartete einen durchgeknallten Paradiesvogel, denn so hatte man Dich in Deinen jungen Jahren vermarktet. Wie überrascht war ich dann als neben mir ein Mensch saß, aufmerksam, eloquent, warmherzig und von einer Schläue, die mich sofort beeindruckt hat. Du hattest einen solchen Entwicklungssprung hinter Dir, und die Schikanen einer Castingshow schienen Dich nachhaltig nicht geschädigt zu haben.
Du erzähltest frei und überzeugt, von Deiner nachgeholten Gesangsausbildung und sangst spontan „Fly me to the moon“. Überraschtes Schweigen in der Runde. Ich fand es großartig vorgetragen – da saß jeder Ton, und ich brachte das auch zum Ausdruck. Von dieser Sekunde an wurden wir echte Freunde. Wie oft haben wir über Hamburg noch gesprochen. … Ich war seitdem für Dich die „große Schwester“, und von Dir konnte man echt lernen. Was haben wir zusammen gelacht und alles angestellt.
Herrlichen Blödsinn:
Wir sind unerkannt in spanischen Karaoke-Lokalen aufgetreten, haben verlassene alte Häuser inspiziert, Uno Uno bis zum Morgengrauen, lauwarmes Dosenbier am Strand, nach unserem Mini-Golf-Match fingen wir beide dann gemeinsam an „richtig zu golfen“, und haben uns oft die Bäuche vor Lachen gehalten, als zum Beispiel das ungebremste Golf-Cart ohne uns den Berg runter raste, als wir in „der“ Ü 60 Disco abtanzten, Currywürste nachts um zwei „abgejoggt“ haben und ich wieder zu schnell mit dem Auto in die Kurven fuhr und Du „nicht sterben wolltest wie Grace Kelly“.
Wie oft mussten wir beide über diesen von dir damals im Spaß gesagten Satz schmunzeln. …
Seit letzten Sonntag aber haben diese Worte eine schmerzhafte Bedeutung für mich.
Was auch immer warum am 09.09. passiert sein mag,
Du bist fort und ich bin tieftraurig und fassungslos.
Jeder der Dich persönlich kennenlernen durfte, war angetan und begeistert von Deinem Tiefgang, Deiner Intelligenz und Deinem Verständnis über das Weltgeschehen. Du konntest über Wirtschaft und Politik debattieren, da hat so mancher Geschäftsmann anerkennend den Hut gezogen. Du warst nicht labil und weltfremd. Du standest mitten im Leben, Du warst stets beeindruckend. Du warst nie abgehoben oder gar herablassend und hast Dich Jahre später dafür noch fremdgeschämt, dass ein „Titan“ in Deinem Beisein sich weigerte seine eigene Essensrechnung zu begleichen, da er ja in „seiner Person“ immerhin „Promotion für‘s Restaurant“ machen würde. …
Ja, Du warst auch sensibel, aber nie habe ich Dich depressiv erlebt.
Keiner der dich traf und Dich wirklich kennenlernen durfte, wird Dich je vergessen können.
Danke, dass ich Dir begegnet bin.
Danke für unsere vielen wertvollen Momente und die Freude, die wir gemeinsam teilten.
Du gute Seele.
Machs gut, wo auch immer Dein Stern jetzt leuchtet.
„Fly me to the moon“
Du fehlst.
Deine große Schwester
Kristina"
Ja, nett... aber wenn er wirklich Suizid begangen hat, dann frage ich mich, warum er sich nicht an solche Menschen gewandt hat... die sich als große Schwester bezeichnen.. oder umgekehrt... wo waren diese Leute denn? Anscheinend ist ja wohl jeder überrascht...
Schön aber zu lesen, wie er wirklich wahr. Aber gerade in den letzten Jahren wirkte er auch auf mich alles andere als der durchgeknallte Teenie, der er bei DSDS war..
Ich finde es immer sehr unpassend, dass - wenn so ein Unglück mit Promis passiert - auf einmal alle aus den Löchern gekrochen kommen und angeblich zu Lebzeiten die besten Freunde etc. gewesen sein wollen. Ich will ja nichts unterstellen, aber unterschwellig will man da am Öffentlichkeitsinteresse teilhaben.
Ja, ätzend. Da melden sich ja plötzlich alle, die jemals mit ihm vor Jahren mal vor der Kamera gestanden haben und geben ihre Einschätzung zum Besten.
Endlich mal wieder Rampenlicht oder was soll das sein? Wenn sich Leute äußern, die ihn wie Bohlen lange kannten, ist es ja okay.
Aber bei den Anderen hat das ein Geschmäckle.
Wenn jemand sich wirklich entschieden hat, aus „dem Leben zu scheiden“, dann können das auch gute Freunde, Familie und Ehepartner nicht verhindern. Egal wie nahe sie sich waren. Daher finde ich diesen Vorwurf hier etwas fehl am Platz. Ich finde, dieser theatralische Abgang passt ganz gut zu ihm und seiner Geschichte. Er hatte es aufgrund seiner familiären Geschichte sicher nie leicht und eine psychische Störung lag schon zu DSDS-Zeiten nahe. Entweder das oder Koks, anders ließ sich eigentlich sein Verhalten nie erklären. Aber irgendwie war er für mich immer auf einer Stufe mit Ross Antony - durchgeknallt, aber liebenswert. Daher finde ich es auch sehr tragisch, was passiert ist.
Stimmt. Ein Bekannter von mir hat sich in der Klinik, in die er sich freiwillig begeben hat, das Leben genommen.
Trotz Behandlung und Kontrolle hat er das geschafft. Da konnte man von außen nichts mehr machen.
Viele Depressive sind wohl Meister der Verstellung. Wir hätten es bei ihm auch nie gedacht, weil er immer den Strahlemann gegeben hat.
Steht es denn wirklich fest, dass er Suizid beging? Ein anderes Szenario wäre es doch, dass er einem tragischen Unfall erlag. Er ging in Frauenkleidern an Bord, er hat viel getrunken, das sagen die Passagiere und der Keeper, und es wäre eine Möglichkeit, dass er betrunken an die Reling gin, sich übergeben musste und so das Gleichgewicht verlor und ins Wasser fiel. Es wäre eine Möglichkeit.
Und zu Dieter Bohlens Shirt: Dass er in den Sozialen Medien immer nett schreibt, das macht er mit Sicherheit nicht selbst. Für so etwas gibt es Agenturen. Er füttert die Agentur mit Fotos, die machen Storys und nette Kommentare draus. Einem Profi wie ihm würde so ein "Fehler" mit dem Shirt nicht unterlaufen. Er hat es mMn bewusst angezogen. Ansonsten hätte er zu einem seiner vielen Camp David Hemden gegriffen.
Auf Instagram ist zu sehen wie er sich selber bei seinen Videos filmt.
Er schreibt nicht nur nett, sondern ich finde ihn generell sympathisch.
Der Bohlen ist ziemlich selbstbestimmt, der macht so gut wie alles selbst. Daher glaube ich auch nicht, daß er die gesamte Öffentlichkeitsarbeit Agenturen überläßt.
Pearli, die einen sagen so, die anderen so :) Er wird viel selbst machen, natürlich. Aber wenn er alles selbst machen würde, hätte er keine Zeit mehr für die Familie. Das wird schon eine gute Mischung sein. Er wird sicher genau wissen, wie er rüberkommen möchte und liefert.
Die Kamera hält seine Freundin Carina.
Und ja, ich weiß ja selbst am Besten, dass man jemanden nicht aufhalten kann, wenn er Suizid begehen will. Mein Vater hat sich auch am Morgen nach seiner Einweisung in die Klinik dort umgebracht :( Direkt nach einem sehr konstruktiven Therapiegespräch, wie die Akten ergaben. Aber mich stört halt, dass sich jemand als "große Schwester" bezeichnet und hier offensichtlich schon länger kein Kontakt mehr bestand.
Der Hoodie war natürlich auch von Camp David.
In unserem Haus irren leider auch solche Teile herum und ehrlich gesagt habe ich niemals darauf geachtet was drauf steht, werde aber in Zukunft ein Auge drauf haben.
Dass Bohlen einen guten Instagram Account hat, habe ich auch schon öfters gelesen.