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Ich war nach dem Zahnarzt bei dm, weil ich zum sauber machen der Knirschschiene eine ganz normale Zahnbürste brauche und sowas hatte ich ausnahmsweise mal nicht mehr daheim...
Gleich noch die fehlenden Interdentalbürstchen mitgenommen. 2,90€ und 2 Payback Punkte. DAS hatte ich ja noch NIE!!!
Guckt mal, das passt doch genau zum Thema:
https://fraeulein-ordnung.de/konsumruhe-2019
fraeulein-ordnung.de/konsumruhe-2019
Zitat:
Zitat von Babs
DANKE!
Allein die Ordnungsliste kommt mir wie gerufen; ich habe großes Potential wie mir scheint...
Heute Abend möchte ich nach dieser Marie Kondo auf Netflix schauen. Zur Inspiration.
Das passt, Babs.
Ich mache auch mit :)
Dezember und Januar habe ich gar nichts für Klamotten ausgegeben, ausser eine Winterjacke , die brauchte ich wirklich, weil sie länger sein musste.
Hatte letztes Jahr die erste und einzige Nierenentzündung meines Lebens. Nicht schön....
Strumpfhosen von Wolford im Sale sind Verführung pur :), deswegen habe ich jetzt eine leuchtend rote Strumpfhose mit Schneekristallen :D
Aber Lebensmittel sind eine echte Baustelle.
Da ich wenig esse , (kleine Portionen) muss ich oft was entsorgen. :(
Und Angebote sind für mich ein Drama .Momentan horte ich 11kg Barilla Spagetti in meiner Firmenwohnung , weil die im Angebot supergünstig waren.
Es geht mir nicht primär ums sparen, sondern bewusster einkaufen. Das heisst , eben kleine Portionen, halber ltr. Milch , kein ganzer, dafür öfters.
Nur 1 Paprika, statt 3er Pack, Kartoffeln und Zwiebeln selbst abwiegen statt Säckchen usw.
Klar könnte ich nach dem was ich im Haus habe kochen, aber das möchte ich nicht. Ich möchte das essen, worauf ich Hunger habe und mit Genuss, das ist bei meinem Essverhalten und Gewicht superwichtig. Zwang , nur weil etwas weg muss geht bei mir gar nicht.
Das wird mit Sicherheit nicht preiswerter oder vllt doch, aber darum geht es auch nicht.
Klamotten und Kosmetik ist gestrichen , da habe ich wirklich mehr als genug.
Ja, so in der Art.Zitat:
Zitat von Klaraverstand
Ich habe nur das im Haus - und davon zuviel - was ich immer essen kann. Was ich nicht im Haus haben darf - bei mir geht das Gewicht ja eher in die andere Richtung - ist Naschkram. Aber Fisch, mageres Fleisch, bestimmte Gemüse- und Obstsorten das geht eigentlich immer und das habe ich auch immer da. Aber muss es Lachs für 10 Mittagessen sein oder reicht es für zweimal? Gestern habe ich z. B. die letzten Mandarinen gegessen. Üblicherweise wäre ich heute deswegen zum türkischen Gemüsehändler gegangen, ich war in der Nähe, und hätte Nachschub geholt. Aber übermorgen gehe ich sowieso Einkaufen und bis dahin habe ich noch 5 Äpfel, zwei Bananen, 1 Orange und 4 Kakis. Also habe ich die Mandarinen für heute weggelassen und den üblichen Kreislauf unterbrochen. Kleine Schritte, die das Bewusstsein ändern sollen.Zitat:
Zitat von Klaraverstand
Edit - einen Tag später:
Heute bin ich mit der Wocheneinkaufssumme in diesem Monat zufrieden. Entwicklung scheint also möglich zu sein.
Wie läuft's bei euch denn so?
Bei mir stelle ich fest, dass die Kaufgelüste nachgelassen haben und ich nicht mehr wie ferngesteuert meine üblichen online Shops aufrufe, um nach neuen Produkten, Rabattcodes etc. zu gucken.
Und ich hatte immer noch keine überflüssigen Spaßkäufe. Allerdings wäre ich heute dazu bereit gewesen, mit den Skinfood Lipbalm von Weleda zu kaufen, den es aber weder bei dm noch bei Müller gab. Also wurden es nur die Sachen, die ich auf dem Einkaufszettel stehen hatte.
Okay, ich hab noch "marokkanische Minze" Tee gekauft fürs Büro, den hätte ich nicht wirklich gebraucht, da ich noch mehrere andere Teesorten im Büro habe, aber ich hatte mal wieder Lust drauf.
Großartig! Als ich das erste Mal hier reingeguckt und mitgelesen habe, dachte ich nur bei jedem 2. Beitrag ja, genau... so geht´s mir auch. Dieses reflexartige Onlineshoppen bei Sales und überhaupt Anfang des Monats :rolleyes:obwohl ich eigentlich gar nichts brauche, hat mich schon lange genervt. Und auch schon länger habe ich mir gedacht, dass ich etwas ändern muss...
Anfang Januar habe ich dann einen Haushaltsplan runtergeladen (mit den Apps komme ich nicht so gut klar) und alle festen Ausgaben für das ganze Jahr eingetragen. Aha... war schon mal ein Eye opener! Und siehe da, auf einmal funktioniert auch mein Finanzmanagement wieder. Geshoppt (Klamotten.. meine Achillesferse) habe ich seit Anfang Dezember gar nichts mehr und auch sonst wirklich nur noch Dinge gekauft, die auf meinem Einkaufszettel stehen, den ich jetzt natürlich vor jedem Einkauf akribisch anlege. Also nicht mehr beim Einkaufen durch die Gänge schlendern und wahl- und ziellos alles in den Einkaufswagen werfen, was mir in die Finger fällt.
Zudem habe ich einige Verträge umgestellt (Handy, Krankenkasse, Abos abbestellt), wodurch ich nochmal einiges im Jahr spare. Und was soll ich sagen.. es macht mir richtig Spaß, endlich den Überblick zu haben und auch zu behalten.
Auf die Idee hätte ich auch mal ein bisschen eher kommen können, aber manchmal braucht es da offensichtlich den richtigen Anstoß zur richtigen Zeit;)
Fabienne, Glückwunsch zum besseren Finanzmanagement. :)
Wenn man einmal damit angefangen hat, erkennt man auf einmal diverse Einsparmöglichkeiten und fragt sich, warum man das nicht schon früher gemacht hat.
Ich ärgere mich im Nachhinein z.B., dass ich ewig und 3 Tage Kontoführungsgebühren gezahlt habe. Letztes Jahr hab ich endlich die Bank gewechselt, was erstaunlich einfach war.
Mir hat es sehr geholfen, mich von Newslettern abzumelden. So krieg ich viele Sales gar nicht erst mit und werde nicht in Versuchung geführt. :D
Klamotten habe ich letztes Wochenende kräftig aussortiert, das waren 3 von den großen 60 Liter Säcken. Ich hab immer noch genug zum Anziehen und es ist schön, wenn der Schrank nicht mehr brechend voll ist.
Stimmt, die Newsletter alle in den Spamordner zu verschieben, war auch eine meine ersten Maßnahmen. Mittlerweile sehe ich noch nicht mal mehr in den Ordner hinein, sondern lösche ungelesen alle Mails:D