Handdesinfektionsmittel sind hier fast ausverkauft. Auch online bei DM, Rossmann usw
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Handdesinfektionsmittel sind hier fast ausverkauft. Auch online bei DM, Rossmann usw
Ich habe glaube ich gar keins...
Hatte mal was kleines aus dem dm, nach dem Norovirus im Januar 2018 aber das habe ich glaube ich eingetrocknet entsorgt, damit es nicht mit umziehen muss.
Kodan Tinktur ist das einzige was ich hätte, für Wunden. Auch kein Sagrotan o.ä.m.
das problem bei viren ist, dass man träger sein kann, ohne dass es bei einem selber ausbricht.
da macht es schon sinn einfach vorzusorgen. in kitas & schulen ist ständig irgendeine krankheit auf tour.. da ist es doch unnötig, dass das imunsystem (von kindern oder den angehörigen) schon vorbelastet ist, sollt es doch die runde machen.
mein partner arbeitet in einer einrichtung mit vielen die starke medikamente benötigen, oder älter oder krank sind, schwere operationen hatten. die wahrscheinlichkeit, dass ich oder er tödlich am virus erkranken ist = null. aber wir können den an menschen verbreiten, für die der virus entweder selber gefährlich ist, oder den wiederum nach hause zu einem evtl kranken neugeborenen oder sonst einem angehörigen mitbringt.
die situation zeigt doch schön, wie wichtig es eigentlich grundsätzlich wäre, erkrankungen zuhause auszukurieren und sein umfeld nicht unnötig zu belasten.
zum prepperathema: wir sind seit der heftigen grippe meines partners und meinem zeitgleichen doppelten bänderriss am knöchel grundsätzlich so mit lebensmittel & tierfutter ausgestattet, dass wir auch gut >2w auskämen ohne das haus zu verlassen.
panik schieben wir definitiv nicht, aber wenn der bewegungsradius eingeschränkt wäre, hätten wir auch keine einkaufsmöglichkeit.
Für alle persönlichen Fälle wie Erkrankungen, starkes Arbeitsaufkommen oder einfache Unlust habe ich auch in punkto Vorrat immer vorgesorgt, ich kann mich aus Kühlsschrank, Tiefkühltruhe und Trockenvorräten sicher locker zwei bis drei Wochen kulinarisch bekochen. Aber wie gesagt, sollte es im Rahmen einer Pandemie zum Zusammenbruch des Stromnetzes kommen (und wer Blackout gelesen hat oder von Operation Dark Winter gehört hat, weiß, wie schnell das gehen kann), verderben die Lebensmittel aus der Kühlung innerhalb von Tagen und kochen könnte ich mir auch nix (in einer Innenstadtlage wohnend habe ich weder Holzkohlen- noch Gasgrill oder Campingkocher und kann auch nicht mal eben ein Lagerfeuerchen zaubern), deshalb treffe ich ergänzende Vorsorge.
Ja, Altersheime und ähnliche Einrichtungen, das verstehe ich und da, finde ich, müssten sie sich, gerade was Besucher betrifft, dringend was einfallen lassen.
Aber würden wir hier so reagieren wie die Ialiener, müssten hier ja auch sofort Schulen geschlossen werden usw.
Und wie würden das die arbeitenden Eltern händeln?
Dass man zuhause bleiben soll, wenn man sich krank fühlt, das finde ich auch und das ungehemmte Gerotze und Gehuste allüberall macht mich eh aggressiv.
Diese Meinung vertrete ich aber schon lange, nicht erst seit dem Coronavirus.
Bei Grossveranstaltungen wie dem Genfer Autosalon oder dem Engadinerskimarathon müsste man sich aber wirklich überlegen, sie abzusagen, finde ich.
wenn es nicht gerade sowas wie eine atomare katastrophe ist, sollt die strom od. trinkwasserversorgunggrundsätzlich weiter laufen.
wobei auch da gibt es -hier zumindest- eine organisierte notversorgung.
wichtig ist, an tierfutter zu denken! falls die versorgung wegen schlechter/eingeschränkter zulieferung schleppend läuft..
und kauft klopier! :D
Klopapier, lass mich nachdenken : der Anbruch hat noch 2 Rollen, 6er Pack Nachschub ist da und 8er oder 10er im Keller (meine Reserve, seit ich Noro hatte - da ging es mir aus), also insgesamt 16/18 Rollen müssten gerade noch da sein. Für eine Einzelperson reicht das eine ganze Weile...