Galsam Tschinag

[beautyvictim]

Kennt jemand den? Er schreibt Bücher über die Nomaden in der Mongolei und hat ganz akzeptable Bewertunge bei Amazon. Ich bin schon auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken (aber diesmal als Schenker).

[SiGuenther]

Hi beautyvictim!

Meine Sinologen-Schwester meint, der sei gut.
Sie fragt aber, ob du Ha Jin kennst, der sei nämlich toll!

Liebe Grüße
Silke

[beautyvictim]

DAnke für den Einsatz
Nein, den kenn ich nicht. Ich habe nur einen Beitrag über diesen Galsam im Fernsehen gesehen und fand es ganz interessant, einen Roman über mongol. Nomaden zu lesen. Schreibt der/die Ha Jin über das gleiche Thema?

LG Verena

[mausekatze]

ich kenne einige bücher von galsam tschinag,mir gefallen sie sehr gut.


wenn du noch mehr über diesen landstrich sucht,gefallen dir vielleicht auch die bücher von eliot pattison über tibet.

http://www.amazon.de/exec/obidos/sea...535772-5282128



lg
astrid

[beautyvictim]

Danke, werde ich mir mal anschauen
Der Landstrich interessiert mich jetzt nicht extrem, aber doch so weit, dass ich eben diesen Galsam in Erwägung gezogen habe. Ist immer schön, was neues kennenzulernen.

[Lil'DiVA]

Ich habe Galsam Tschinag jetzt schon 2x bei einer Vorlesung in unserer Schule getroffen (er kommt öfters hier in die Gegend um zu arbeiten) Er hat mich als Mensch und als Autor wirklich sehr beeindruckt. Ich kann ihn dir nur empfehlen

Gruß
Lil'DiVA

[Fides]

Hallo,

ist das der Autor, der Deutsch als Schriftsprache benutzt?

Liebe Grüße

Fides

[Bernadette]

Ha Jin ist wirklich toll.
ich hab schon 2 oder 3 Bücher von ihm gelesen, die sind extremst empfehlenswert.

[beautyvictim]

Super Danke

Könnt ihr mir eventuell die "Hauptwerke" von beiden nennen? Also welche sind sozusagen die besten?

[Bernadette]

Von Ha jin habe ich gelesen:
Warten - kam mir vor wie Oblomov auf chinesisch
und
Ein schlechter Scherz - dazu sagt amazon:
"Ha Jin erzählt in diesem Band von der Ironie der Tyrannei in all ihren Varianten und lässt den Leser mit seinen Figuren hautnah spüren, was der zunehmende Einfluss des Westens auf eine immer noch durch und durch kontrollierte Alltagswelt für bitter-ironische Konsequenzen beinhalten kann. Es sind die unfreiwillig komischen Missverständisse, die aus einem unterschiedlichen Gerechtigkeitssinn resultieren und bei denen einem das Lachen im Halse stecken bleibt, aus denen Ha Jin eine emotionale Nähe zu unserem westlichen Alltag evoziert, "die sowohl an Anton Tschechow als auch an den frühen Ernest Hemingway erinnern"
War streckenweise echt komisch udn auch sehr interessant.