Beziehungsprobleme und Freundin..

[Maxxine]

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[inspire]

und?

[DarkAngel81]

Hey Maxxine!

Den Fehler habe ich auch gemacht. Viel zu sehr auf eine sogenannte Freundin gehört... Ende vom Lied: Trennung von meinem (damals noch Freund) Schatz.

Ich würde nicht so arg viel deiner Freundin erzählen. Klar, man braucht in so einer Situation jemanden zum "ausheulen". Doch ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich lieber mit dem Partner auseinandersetzt. Mit ihm die Probleme bespricht, die einen stören. Meinen Freundinnen vertraue ich zwar viel an, aber auch nicht alles.


LG
Angel

[violett7]

Hallo Maxxine,

vielleicht ist Deine Freundin einfach der Typ, der nicht unbedingt an die Dauerhaftigkeit solcher Änderungen glaubt. Ich persönlich bin auch meist nicht überzeugt dass es besonders lange vorhält wenn sich jemand zu sehr verbiegen muss. Hat sie selbst oft schon solche Erfahrungen gemacht? Das prägt natürlich...

Vielleicht hat sie aber auch einfach einen Blick von außen oder kenn Eure Geschichte sehr gut und sieht sie deshalb recht unverklärt. Das weiß man in so einer Situation natürlich nur selbst ob was Wahres oder Weises an ihren Prognosen dran ist oder nicht...

Liebe Grüße
Monika

[Penelope]

Mir hat auch mal jemand gesagt: erzähl nie anderen von den negativen Seiten deines Mannes. Du verträgst Dich wieder mit ihm und alles ist in Ordnung und vergessen, aber die anderen Leute behalten die erzählten negativen Sachen im Kopf und können oft nicht nachvollziehen, warum man sich überhaupt wieder vertragen hat.

Deswegen, wenn man was erzählt, dann möglichst sachlich und darauf achten, dass Du ihn nicht unnötig schlecht machst *weil Du gerade sauer bist oder so*.

Sonst würde ich mich da aber auch eher ein wenig zurückhalten und möglichst versuchen, die Beziehungsprobleme auch in der Beziehung zu lassen.

Klar, muß man sich mal ausheulen, aber oft will man doch dann eh nur das hören, was man gerade braucht, um aufgemuntert zu werden. Und das hilft einem oft nicht wirklich weiter.

Sonst vertrau lieber alles Deinem Tagebuch an, das ist nicht nachtragend und hält Dir auch nicht vor, wie schlecht Dein Mann doch ist

Ich denke, Du mußt Deine Freundin aber auch verstehen. Wenn sie öfter nur zu hören bekommt, wie schlecht Dein Mann ist oder was er gesagt/angestellt hat, findet sie es vielleicht schwer, nachher einfach darüber hinwegzusehen, WEIL sie auf Deiner Seite ist und sich evtl. Gedanken um Dich macht

[Ella*]

Hi,

ich habe auch eine Freundin, die mir heute erzählt was für ein Arsch *sorry* ihr Freund ist und morgen, wie toll er ist. Ich habe dann einfach Probleme diese von Himmelhochjauchzend bis ZuTodebetrübt Stimmungen im permanenten Wandel mitzugehen und denke (und sage) dann auch öfter: abwarten und schauen was passiert. Man kann mit sowas eine Frauenfreundschaft wunderbar überstrapazieren, wie ich gerade selber feststellen muß. Es kann auf Dauer wirklich sehr albern und unreif anmuten, dieses ganze Hin und Her und irgendwann fragt man sich, wieso man gestern noch das Taschentuch rüberreichen mußte und heute in die Lobesgesänge mit einstimmen muß. Die Menge machts

[Ella*]

Original geschrieben von Maxxine
Muß aber dazu sagen daß sie nicht bemüht beide Seiten zu sehen, sondern nur meine, bzw. aus ihrer Erfahrung heraus Ratschläge gibt. Sie meint halt immer ich müsse auf mich schauen.

Ähm, sag mal, was erwartest Du eigentlich von Deiner Freundin? Soll sie vorher noch Deinen Mann dazu befragen und sich dann äußern?

[Davantage]

Hallo Maxxine,

als erstes möchte ich mal ganz vorsichtig sagen, Dein Posting kommt mir vor wie ein Fake.
Wenn es nicht so ist, Verzeihung.

In vielen anderen Thread hast Du Dich schon über Deinen Mann ausgelassen und so wirst Du es sicher nicht nur hier machen, sondern auch bei Deiner Freundin.
Kein Wunder also, dass ihr jede Menge "ja aber" einfallen.
Und der Dank, dass sie Dir Ratschläge gibt, um die Du sie ja gebeten hast, ist der, dass Du behauptest, sie würde aufhetzen.
Das ist mehr als fies und ich an der Stelle Deiner Freundin hätte schon lange keinen Bock mehr der Kummerkasten zu sein.

[gesa1974]

Ich kenne diese Geschichte leider auch aus eigener Erfahrung. Dabei habe ich festgestellt das gerade die Single-Freundinnen die grössten Sprüche abliessen wenn ich mal Streit mit meinem Freund hatte/habe.
Allerdings habe ich oft den Fehler gemacht bei der geringsten Kreise "hysterisch" bei meinen Mädels anzurufen und alles bis ins Detail durchzuhecheln. Wenn ich dann gehört habe was ich hören wollte (Er ist an allem schuld) gings mir besser, der Streit zwischen mir und meinem Freund war meistens schnell wieder vorbei und meine Freundinnen dachten ich spinne

Ich habe mir das ganz bewusst abgewöhnt über Beziehungsdinge zu voreilig zu sprechen. Weil Freundinnen selten richtig objektiv sind und sich irgendwann fragen was man von diesem "Arsch" eigentlich noch will. Eine meiner engsten Freundinnen fing regelrecht an unsere Beziehung psychologisch zu interpretieren und lag damit so dermassen falsch das ich mich richtig geärgert habe über ihre Kommentare.
Ich lasse das Gerede jetzt erst mal oder spreche mit Leuten die um Objektivität bemüht sind.

Besser erst mal mit dem Partner sprechen oder das Problem versuchen selber zu lösen. Dann muss man sich hinterher nicht mehr rechtfertigen wenn man sich versöhnt hat

[Evchen]

Hi!

Ich finde auch, dass Du von Deiner Freundin etwas zu viel erwartest. Wie sollte Sie denn sonst reagieren, als sich auf Deine Seite zu stellen und Dir das Händchen zu halten?
Also wenn ich in ähnlichen Situationen bin, meine Freundin mir also von ihren Beziehungsproblemen erzählt, dann ist es für mich auch völlig klar, dass ich erst mal 'zu ihr halte'. Schließlich ist SIE die mir nahe stehende Person, und nicht er, und deshalb ist es doch natürlich, dass man da parteiisch ist. Was natürlich nicht heisst, dass man nun gemeinsam über 'ihn' herziehen und sich als Aussenstehende ZU weit aus dem Fenster lehnen sollte, klar. Ein bisschen (!) Objektivität ist da manchmal auch angebracht.

Mit meiner besten Freundin ist das ganz lustig; wenn wir die Macken des Partners zum Thema machen und einer von uns hat plötzlich das Gefühl, der andere gehe dann doch ZU sehr auf Konfrontationskurs gegen den eigenen Liebsten, dann kommt immer ein 'okokok, nicht weiter, er ist ein A..., aber so darf nur ICH ihn nennen.' Und dann ist auch gut und der andere weiß, wo die Grenze liegt. Das aber ständig selbst richtig einschätzen zu können, ist dann doch zu viel erwartet, find ich...

Kommunikation is ja bekanntlich alles.


LG, Eva