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Thema: Studium und Berufaussichten

  1. #11
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    Also ich hab beim Pflegepraktikum ordentlich gerödelt. Ich war eine billige (kostenlose) Arbeitskraft und das wurde ausgenutzt:"Praktikantin lauf dahin, Praktikantin putz, Praktikantin miss Blutdruck etc"
    Und natürlich ist es interessant und ich hab viel gelernt, aber es sind drei Monate Arbeit, die ich nicht bezahlt kriege. Und zwei Monate wären auch genug (sie haben es vor kurzem erhöht). Und das PJ ist noch eine Nummer heftiger.

    Studierst du auch Medizin, NoName?
    Kann mir mal bitte einer das Wasser reichen?

  2. #12
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    ok,
    deine aufregung verstehe ich teilweise, aber so war das doch schon immer ( zumindest die letzten 10 jahre) und man informiert sich vor dem studium was da auf einen zukommt( hast du sicherlich auch gemacht). und dann entscheidet man ob es passt oder nicht, das system kann man nicht ändern, sich dem aber richtig anpassen-schon deswegen habe ich in meinem pflegepraktikum keine böse überraschung erleben müssen-war ja sozusagen vorbereitet
    ja, das studiere ich auch

  3. #13
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    Klar hab ich mich mit dem Wissen ausgebeutet zu werden für Medizin entschieden. Aber das macht die Schicht nicht kürzer und den Geldbeutel nicht voller.
    In welchem Semester bist du denn und wo studierst du?
    Kann mir mal bitte einer das Wasser reichen?

  4. #14
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    hi!

    ich bin auch extrem auf meinen notendurchschnitt angewiesen, weil die lehrer NUR nach noten einstellen und persönliches engagement rein gar nix zählt.

    lg, nelly

  5. #15
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    bei uns sind die jobchancen wohl noch ganz gut. BWL. Firmen gibt es ja genug. Von der Bezahlung ist es auch ok. Bei uns zählen teilweise die Noten (klar wer ignoriert die schon komplett) aber teilweise auch einfach was hat man an Praxiserfahrung bzw. wie setzt man gelerntes in der Praxis um. Ob man einen Job findet hängt aber in hohen Grad davon ab, welche Zusammensetzung man in den Spezialisierungsfächern hat. Man kann sehr schnell sehr leicht fertig werden oder sehr schwere Gebiete auswählen und dann am Arbeitsmarkt einen Vorteil haben.

    Es gibt aber immer einen Hype. Was haben nicht alle Informatiker und Wirtschaftsinformatiker gesucht. Plötzlich lernen das alle. Es geht zu langsam, wir schieben Leute aus Fachhochschulen nach(Spezialisiert und schnelles Studium), Sättigung tritt ein, wir brauchen wieder Leute die vielseitig einsetzbar sind und nicht so spezialisiert auf ein Thema-> wir brauchen sie doch nicht mehr....

    Die BWLer schwimmen immer so mit, da merkt man keine Nachfrageminderung obwohl ich mich schon frage wo sie die absolventen alle hintun, aber es scheint zu funktionieren.

    Was ich von unseren Juristen weiß ist dass deren Lage alles andere als rosig ist. Es gibt aber einfach "beliebte" Studienrichtungen und die werden zu hauf studiert auch ihne gedanken daran ob man später einen job findet oder nicht. die klassiker sind einfach jus, bwl,und psychologie.

    das ist zumindest mein eindruck.
    Samantha (to Charlotte): I wonder what your fetish is.
    Stanford: Charlotte has a thing for Crabtree & Evelyn potporri.
    ~~ein Moment an dem ich mich persönlich ertappt fühlte :-D ~~

  6. #16
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    Ähm, wenn ich die Nachrichten verfolge ist es ja wohl eindeutig Trend das die Arbeitszeiten steigen und wir uns nicht mehr auf der 35 h Woche ausruhen Das wird sich auch so bald nicht ändern, denke ich. Die meisten Berufseinsteiger werden heute wohl keine 60.000-70.000 € Einstiegsgehalt bekommen, wie noch vor ein paar Jahren, und auch keinen 8 Stunden Job. Ich fürchte wir sind da zu verwöhnt

  7. #17
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    @ Ella

    Das fürchte ich auch.
    Da bin ich als Beamtin noch auf der Insel der Glückseligkeit.
    Ich weiß das auch zu schätzen und ich bin über meine Besoldung und meine Arbeitszeit total glücklich.


    Aber ich finde, Einiges ist einfach falsch verteilt. Es gibt Berufe, in denen richtig viel und schwer (ich meine geistige Arbeit) gearbeitet wird und die Arbeitszeit bei 60h und mehr liegt, aber die Bezahlung unter 30.000€ ist.
    Und dann habe ich auch Bekannte, die geregelte Arbeitszeiten haben, üppige Bezahlung und vorneweg kein ewig langes Studium.

    Naja.....natürlich kann man auch damit argumentieren, dass es jedem frei steht, welchen Beruf man ergreift.

    Ich finds einfach nur ungerecht

  8. #18
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    Hm, bitte versteh mich nicht falsch, Hathor, aber man findet es meist nur ungerecht wenn man plötzlich selbst davon betroffen ist (oder jemand der einem sehr nahe steht). Ich arbeite zwar deutlich mehr als 40 Stunden, kann mich wiederum über mein Gehalt nicht beklagen (zum Glück), da hatte ich vor einigen Jahren eben Schwein gehabt. Und ja, es gibt Leute die arbeiten mehr als ich und machen auch wichtigere Dinge als ich und die verdienen deutlich weniger als ich. Das ist ebenfalls ungerecht.
    Du und ich hatten einfach Glück gehabt und ich weiß nicht, ob das gerecht ist

  9. #19
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    Klar, Ella, ich verstehe, wie Du das meinst.
    Natürlich bin ich sauer darüber, weil es mich oder uns betrifft.

    Und für mich ist das Thema halt momentan auch total präsent, weil ich ja quasi minutiös mitbekomme, wann mein Mann aus dem Haus geht und wiederkommt.
    Und die Nachtschichten und Wochenendarbeiten kriege ich ja auch mit.

    Ich wünsche mir halt total, dass es für ihn halt bald besser wird. Und da ist das Geld nicht wichtig, ein bißchen mehr Freizeit wäre einfach nett

  10. #20
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    Mir ist Freizeit ebenfalls wichtiger als Geld Leider kann man sich das nicht unbedingt aussuchen, weil ein pünktlicher Feierabend in bestimmten Berufsgruppen die direkte Entlassung nach sich zieht. Trotzdem sind wir Deutschen die Freizeitweltmeister schlechthin. Was gerade bei uns abläuft, ist in vielen Ländern seit Jahr und Tag so und ich glaube, die fassen sich bei unseren politschen Debatten über die 40 Stunden Woche, Mehrarbeit, Reduzierung von Feiertagen, etc. ernsthaft an den Kopf
    Kopf hoch, es wird irgendwann wieder besser

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