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Thema: Desensibilisierung

  1. #1
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    Standard Desensibilisierung

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    Hallo,

    ich mache seit Anfang Oktober eine Desensibilisierungs-Kur gegen meinen Heuschnupfen. Ich habe den Eindruck, dass mir diese, jetzt wo die Dosierung langsam erhöht wird, nicht mehr so gut bekommt.
    Mir ist in letzter Zeit sehr oft sehr schwindelig.
    Kann das eventuell damit zusammenhängen?

    Hat jemand von Euch Erfahrungen mit Desensibilisierung gemacht? Vielleicht ähnliche?

    Liebe Grüße
    noelle

  2. #2
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    Hallo noelle,

    ich mache jetzt seit über 1 Jahr diese Hyposensiblisierung.

    Ich hatte auch mit Erhöhung der Dosis mehr Probleme. Zwar kein Schwindel, aber ich hab' mich ein paar Tage nach der Spritze immer mega-erkältet gefühlt. Mein Arzt hat dann die Dosis und den Spritzen-Turnus verändert.

    Wie oft gehst Du denn momentan zur Spritze? Am besten berichtest Du dem Arzt genau, wie Du Dich fühlst. Dann muss er darauf reagieren.

    Ich habe jetzt nach 1 Jahr das Schlimmste überstanden; habe meine Höchstdosierung erreicht und muss nur noch alle 6 Wochen zur Spritze. Damit kann ich ganz gut leben.

    Liebe Grüße
    Britt

  3. #3
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    Hallo Britt,

    ich gehe momentan einmal die Woche. Normalerweise gehe ich immer donnerstags, aber letzte Woche war mir so schwindelig, dass die Ärztin meinte, sie würde es nicht riskieren und ich sollte am Montag wiederkommen. Also hab ich Montag die Spritze bekommen. Gestern ging es mir auch soweit ganz gut. Kein Schwindel, nur dass es mich nach der Spritze am ganzen Körper juckt. Heute ist mir wieder schwindelig. Was ich komisch finde, mir ist nicht direkt morgens nach dem Aufstehen schwindelig, sondern es kommt meist erst im Laufe des Tages. Ich hab das Gefühl, dass alles etwas "dumpf" im Kopf ist ....

    Hm, wenn es von der Spritze kommt, dann weiß ich wenigstens woher es kommt.

    Ich denke, ich werde nächste Woche nochmal mit ihr reden.
    Meine Mutter hat die Desensibilisierung auch gemacht und hatte gar keine Probleme.

    Liebe Grüße noelle

  4. #4
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    Mein Arzt plant die Hyposensibilisierung auch bei mir gegen meine Hausmischstauballergie und ich würde gerne wissen ob das wirklich wirkt.
    Ist jemand von Euch oder den Ihr kennt total beschwerdefrei geworden?

  5. #5
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    Hallo,

    ich mache die Hypo seit zwei Monaten und habe bisher kaum Beschwerden. Nur so nen Flatschen rund um die Spritz-Stelle. Da der Oktober ungewöhnlich warm war, hatte ich eine Woche lang Heuschnupfen, wurde durch die Hypo verstärkt.

    Mich nervt nur der ganze Aufwand total

  6. #6
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    Eine 100%ige "Heilung" gibt es nicht bei den Sensiblisierungen.
    Aber ich habe bei mir in diesem Jahr schon eine Besserung des Heuschnupfens erlebt, im Verhältnis zu den vorherigen Jahren. Das motiviert mich, durchzuhalten.

    Ja, das ist alles sehr aufwendig und zeitraubend. Deshalb sollte jeder für sich selber überlegen, ob er bereit ist, diesen Aufwand, dieses Durchhalten auf sich zu nehmen.
    Ich habe auch lange gezögert; irgendwann waren aber meine Beschwerde so stark, dass ich mich entschlossen habe, diesen Aufwand hinzunehmen - und durchzuhalten!!!

    LG
    Britt

  7. #7
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    geht sowas eigentlich auch bei katzenallergien? hat da jemand erfahrungen mit?
    ... ich hoffe, ich missbrauche deinen threat jetzt nicht zu sehr...

  8. #8
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    Hallo xxsusa,

    ich denke, es wirkt auch gegen Katzenhaarallergie.
    Ich habe zu Anfang der DeSe einen Test gemacht und anhand der Ergebnisse wurde dann das Mittel gemixt.
    Ich bin auch gegen Katzenhaare allergisch.

    Der Aufwand nervt mich auch TOTAL!
    Aber in diesem Sommer waren meine Beschwerden so stark, dass ich sogar kurzzeitig ein Asthma-Spray gebraucht habe - und irgendwie konnte es so nicht weitergehen ......

  9. #9
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    Hi,

    bei mir hat man das als Kind gemacht, auch gegen Hausstauballergie. Bei Kindern geht das noch mit Tropfen, man muß nicht spritzen.
    Während der Behandlung (hat ca. 3 Jahre gedauert) war ich recht oft krank- ich glaube schon, dass das für den Körper eine ziemliche Strapaze ist. Man ist ja ständig dem Reiz ausgesetzt, der die Allergie auslöst. Besonders meine Mama hat sehr viel Geduld und Disziplin gebraucht, damit wir die Behandlung durchziehen konnten- sie mußte mir ja jeden Morgen vor dem Aufstehen die richtige Dosis von den Tropfen servieren.

    Aber das hat wirklich was gebracht, ich habe nur noch ganz selten Beschwerden, und ich bin wirklich sehr froh. Wenn ich nur denke, was ich an Asthmamitteln bis jetzt in mich reingestopft hätte, wenn ich nicht diese Therapie gemacht hätte...kaum vorzustellen.

    liebe Grüße
    eva

  10. #10
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    @ Mulle

    Die Tropfen sind nicht mal so wirksam wie die Spritzen, daher denke ich, dass sich der Aufwand auf jeden Fall lohnt

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