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Thema: Antriebslosigkeit-ist das noch normal?

  1. #1
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    Standard Antriebslosigkeit-ist das noch normal?

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    Hallo zusammen,

    seit einigen Monaten bin ich irgendwie total lust- und antriebslos. Mir ist irgendwie einfach alles zuviel, dabei habe ich nicht besonders viel um die Ohren, arbeite an zwei Tagen (ganz) und bin den Rest der Zeit zu Hause bei meiner Tochter. Das erste, wenn ich morgens aufwache, ist, zu denken, "heute mußt du das und das machen, dabei hast du keine Lust, wie sollst du es nur schaffen". Die Kleinigkeiten des Alltags sind mir alle so lästig, und es kommt mir vor, als würde ich alles "abarbeiten" um es hinter mir zu haben und dann frustriert wieder von vorne anzufangen. Es gibt schon noch Dinge, die mir Spaß machen, und ich bin auch nicht tieftraurig, aber ich frage mich, ob das alles noch normal ist oder der Anfang einer Depression? Ich habe auch Angst vor vielen Dingen entwickelt, Tod/Unfall des Kindes, des Partners etc...
    Lg Lotte
    Wer sich ärgert, büßt für die Fehler der anderen (Konrad Adenauer)

  2. #2
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    mir geht es zur zeit genauso. cih fühl mich wie unter drogen, lieg bevorzugt auf der couch und kann mich zu nichts aufraffen... ich denke, das kommt vom kalten wetter, frühe dunkelheit etc....

    mir hilft es, wenn ich mich zu bewegung an der frischen luft zwinge, meine wohnung auf vordermann bringe, mit freunden ausegehe etc. außerdem die wohnung schön hell beleuchten! ich denke, viele menschen haben zur zeit eine (leichte) winterdepri.

  3. #3
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    Hallo Lotte,

    Du sagst, Du hast das seit Monaten?

    Dann kanns ja nicht von der Jahreszeit kommen, oder?

    Hast Du noch andere Symptome, wie z. B. diese hier:

    Müdigkeit, allgemeine körperliche Erschöpfung
    Konzentrationsschwäche, Gedächtnisschwäche
    hoher Blutdruck mit Puls unter 70
    Herzstolpern
    Depressive Stimmung, Depression, Angst- und Panikattacken
    trockene, struppige, stumpfe, und glanzlose Haare
    Haarausfall
    teigige trockene Haut, (Myxödem)
    Verstopfung
    leichtes Frieren
    Gewichtszunahme
    Zyklusstörung bei der Frau, unerfüllter Kinderwunsch
    Abnahme des ***uellen Verlangens
    nächtliches Kribbeln und Einschlafen von Händen und Unterarmen (Karpaltunnelsyndrom)
    nachlassendes Hörvermögen
    apathischer Gesichtsausdruck
    Wesensveränderungen

    Wann hast Du Dir das letzte Mal das Blut untersuchen lassen?

    LG
    Nathalia

  4. #4
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    Hallo Lotte,

    dein Zustand hört sich an, als könnten dir Bachblüten helfen und zwar Mustard und Hornbeam.

    Du kannst dir hier ja mal die Beschreibung durchlesen.
    http://www.seelenraum.at/Bach_Blueten.htm

    LG
    Naomi

  5. #5
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    Ach Lotte, der Titel hätte auch von mir sein können.
    Und das Schlimme an dieser Antriebslosigkeit ist ja die spiralförmige Entwicklung. Es wird nicht besser. Je lethargischer desto einsiedeln, desto lethargischer.

    Jegliche Änderung muss von Dir kommen. Von aussen kann da niemand helfen. Allenfalls bisschen anschubsen ("Geh mit spazieren").

    Die beste Soforthilfe - frische Luft/ Tageslicht. Strammes Gehen, einmal um den Block. Wenn Du das schon an ein paar Tagen am Stück geschafft hast, dann fällt alles andere auch leichter. Und danach mit Belohnung (= gute alte Bestechung ) arbeiten. Im Haushalt muss x erledigt werden? Wird gemacht, dafür gibt es dann einen Lippie (oder Schaumbad, Essen gehen).

    Ich drück Dir die Daumen für den "Ruck". Ich habe solche Phasen regelmässig und kenne mittlerweile die Anzeichen, auf die ich sofort reagieren muss. Da ist echte Selbst-Disziplin gefordert, leider. Alles Gute für Dich.

  6. #6
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    Hallo Naomi,

    ich beschäftige mich schon länger mit Bachblüten, aber die Seite kannte ich noch nicht. Die ist echt super!

    @Lotte:
    Ich würde die Bachblüten mal ausprobieren. Mir haben sie gut geholfen, und es schadet ja nicht dem Körper.

    Gute Besserung!

    Liebe Grüße,
    noelle

  7. #7
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    @ Nathalia: was genau hast Du da für eine Erkrankung beschrieben?
    klingt so, als hättest Du mich beschrieben...
    For attractive lips, speak words of kindness.
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    For a slim figure, share your food with the hungry.
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  8. #8
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    @ Nala: Das ist eine Schilddrüsenunterfunktion. Viele Frauen leiden darunter ohne es zu wissen. Deswegen ist eine regelmäßige Kontrolle (Blut abnehmen) wichtig.

    (Meine Mutter hat ihre Schilddrüse letzte Woche ganz raus operiert bekommen Deswegen muss ich da auch aufpassen)

  9. #9
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    muß man da speziell nach fragen, damit der Doc einem das sagt?
    meine Bluttests waren bisher angeblich immer okay - trotz der ganzen Symptome...
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  10. #10
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    @ Nala

    Planta hats ja schon geschrieben.

    SD-Erkrankungen werden zur Volkskrankheit.

    Bei mir gings auch mit Müdigkeit und Depressionen los. Die Kälteempfindlichkeit, Verdauungsstörungen, Zyklusschwierigkeiten waren für mich normal und ich erkannte sie gar nicht als Symptome. Jahrelang bliebs unbehandelt, weil mein Doc (ein Professor) es nicht erkannt hat. Ein neuer Hausarzt hats dann erkannt und jetzt geht es mir wieder gut.

    Dein Hausarzt muss speziell die SD-Werte testen:

    TSH
    T3 und T4 - besser fT3 und fT4

    Im normalen kleinen Blutbild sind die SD-Werte nicht enthalten, nur der TSH-Wert.

    Dass Deine Werte in der Norm sind, hat bei SD-Erkrankungen oft nichts zu sagen.

    Meiner Freundin ging es auch so. Hausarzt sagt: "Normale Werte", sie sagt "ich hab aber diese Symptome" Ein Spezialist (Endokrinologe) hats dann bestätigt: Werte noch in der Norm, trotzdem eine SD-Unterfunktion aufgrund einer Autoimmunerkrankung der SD. Mittlerweile muss sie regelmässig ihre Thyroxin-Dosis erhöhen.

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