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Thema: Versuchen, der Situation etwas Gutes abzugewinnen? ...

  1. #1
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    Standard Versuchen, der Situation etwas Gutes abzugewinnen? ...

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  2. #2
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    Hallo Milchstrasse

    Das tut mir jetzt aufrichtig leid und ich wünsche dir natürlich nur das Beste!

    Ich bewundere dich aber für deine Stärke und heulen tust du ganz und gar nicht! Ich denke auch, dass du daraus schöpfen kannst und dies sich positiv auf die Heilung auswirken wird.

    Dir alles Gute und trotzdem eine schöne Adventszeit.

    Caroline

  3. #3
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    Hallo liebe Milchstraße,

    ich kann sehr gut nachvollziehen, wie Du Dich im Moment fühlen mußt, da mir ähnliches passiert ist.
    Vor vier Jahren habe ich mir das linke Fersenbein gebrochen, was aber vom damaligen Orthopäden nicht erkannt wurde. Stattdessen behandelte er mich ein halbes Jahr auf Borreliose (war zu der Zeit anscheinend gerade in). Durch den Bruch hat sich eine Entzündung gebildet, die die Heilung des Fersenbeins verhindert hat. Inzwischen haben sich die Knochen im Fuß übereinander geschoben und der Fersenknochen selbst bröselt jetzt so langsam vor sich hin. Eine große Schwellung ist ständig vorhanden, bei Belastung ist dann ein Elefant nix gegen mich und die Schmerzen sind ziemlich heftig. Länger als fünf bis zehn Minuten laufen geht nicht.
    Ich war in einer Spezialklinik: Man kann nix mehr machen. Mir wurde eine Gießharzschiene (von den Zehen bis zum Knie) mit orthopädischen Schuhen verordnet, die den Fuß etwas entlasten soll. Problem: Das Ding sieht getragen aus wie ein Schuhkarton in Größe 50.
    Naja, ich versuche mich zu arrangieren, wie's nur irgendwie möglich ist. Am Arbeitsplatz (lange Flure) fahre ich zB mit einem Elektroroller .
    Langfristig muß ich mit einer Amputation rechnen.

    Trotzdem: Kopf hoch, auch wenn's floskelhaft klingt: Irgendwie geht's immer weiter.

    Liebe Grüße und alles Gute
    bäumlchen
    Ein Mensch ohne Fehler ist kein vollkommener Mensch.
    Alfred Polgar


  4. #4
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    Also ich bin gerade mit offenem Mund dagesessen und hab das gelesen.
    Unglaublich und das alles auf einmal. Du brauchst dich natürlich NICHT entschuldigen dass du dich hier einmal ausheulst ich denke du hast allen Grund dazu. Ich finde es bewundernswert wie du überhaupt mit dieser Situation zurecht kommst.
    Dieser Situation wasGutes abzugewinnen ist wirklich nicht leicht, außer dass du dir denken kannst, sei froh dass du lebst und dass es nicht lebensbedrohlich ist, aber das macht es ja auch um keinen Deut besser und ist von jemandem der nicht betroffen ist wohl auch etwas vermessen.
    So wie du das geschrieben hast ist es also jetzt ein Symptome lindern und abwarten was passiert. ändern kannst du ja jetzt sowieso nichts mehr an dieser situation also musst du wohl das beste draus machen. Dass du das viertel Jahr psychisch schon einmal so hinbekommen hast zeigt zumindest dass es irgendiwe geht damit umzugehen.
    Ich frage mich nur gerade wie du mit dem Krankenstand zurecht kommen wirst. Ich meine klar du bist im Moment bedient und hast dich um dein Knie zu kümmern, aber von einem Arbeitsalltag plötzlich ein Jahr lang nichts zun tun ist hart. Hast du dir schon überlegt was du tun willst in der Zeit damit dir die Dekce nicht auf den Kopf fällt? Vielleicht könntest du dich einem Hobby widmen für das du vorher keine Zeit gehabt hast o.ä.

    Ich wünsch dir jedenfalls ales gute für die kommenden Monate und Jahre und hoffe wirkich für dich dass das noch ein gutes Ende hat.

    lg Miss B.
    Samantha (to Charlotte): I wonder what your fetish is.
    Stanford: Charlotte has a thing for Crabtree & Evelyn potporri.
    ~~ein Moment an dem ich mich persönlich ertappt fühlte :-D ~~

  5. #5
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    Genau, du könntest eine neue Sprache oder ein Instrument lernen, sowas, wozu man normalerweise überhaupt keine Zeit hat und auch keinen Nerv wenn man abends von der Arbeit kommt...
    Ich wünsch dir alles Gute und gute Besserung und dir, bäumlchen, natürlich auch!
    lg, Cottonmouth
    Kann mir mal bitte einer das Wasser reichen?

  6. #6
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    Ich wünsche euch beiden auch weiterhin eine so positive Grundeinstellung. Dass ihr zwischendurch Phasen habt, in denen ihr deprimiert seid, ist völlig normal.

    Euch beiden alles Gute und eine liebe Familie und Freunde, die euch unterstützen.

    Liebe Grüße
    Binie
    Es ist leicht, das Leben schwerzunehmen, und es ist schwer, das Leben leichtzunehmen
    Erich Kästner

  7. #7
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    Oh je, Ihr Beiden Armen, das klingt ja wirklich schrecklich!

    Milchstrasse, Du bist tatsächlich ein ganzes Jahr krankgeschrieben? Wirst Du denn die meiste Zeit zu Hause sein? Positiv daran würde ich sehen, dass Du viel Zeit für Dich hast (und vielleicht auch für Deine Lieben, sofern Du die Kraft hast), die kannst Du doch vielleicht irgendwie sinnvoll nutzen? Ich hoffe, dass das nicht durch Schmerzen und Bewegungsunfähigkeit allzu sehr beeinträchtigt wird.

    Fühlt Euch jedenfalls gedrückt!

  8. #8
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    hallo milchstrasse,
    war das eine meniskus-op? ich sollte auch schon seit paar jahren daran operiert werden, schiebe das aber vor mir her.
    du hast mir jetzt irgendwie angst gemacht . mein hausarzt wollte mich sofort zur op schicken, aber naja, das fand ich auch nicht gut. zumindest lebe ich auch mit riss im meniskus ganz gut.

    /mina

  9. #9
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    ich habe auch knieprobleme aber bei weitem nicht so schlimm wie Deine, Milchstrasse.
    Ich finde, Ihr beide habt ein ganz schoen hartes schicksal, nochzumal eines, dass man nicht beeinflussen kann. ich kann aus privaten gruenden sehr gut nachvollziehen, wie hilflos man sich in den haenden der halbgoetter in weiss, die sie weiss gott nicht sind, fuehlen kann. ich wuensche euch ganz viel kraft, eine familie, die zu euch steht und liebe freunde.
    Scheissegal - Hauptsache Haare liegen!

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