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Thema: Wie war das eigentlich so bei euch....

  1. #1
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    Standard Wie war das eigentlich so bei euch....

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    mit dem Zusammenziehen mit eurem Freund/Mann/Partner?

    Bin zwar momentan nicht in der akuten Zusammenzieh-Situation, aber höre immer wieder die unterschiedlichsten Storys von Freundinnen und Freunden. Für die einen ist es Horror, für die anderen traumhaft schön, Beziehung wird entweder fester oder man lebt sich auseinander, die einen haben ein eigenes Zimmer und wohnen zu weit auf 100 m2, die anderen auf 45m2....Ich weiß noch nicht genau, was ich davon halten soll, da ich noch nie mit einem Mann zusammengewohnt habe, aber mein jetziger ist so pflegeleicht dass ich es mir so langsam vorstellen könnte. Habe nur Horror davor, dass man dann keine Dates mehr hat, die Sonntage eben nicht mehr gammelig mit fettigen Haaren alleine im bett verbringen kann oder abends mit 3 freundinnen mal eben so 2 Flaschen Prosecco leeren kann und diese dann spontan bei mir übernachten....das jemand alles von mir mitbekommt....schwierige Situation.

    Bin supergespannt auf eure Erfahrungen.
    Wie lange wart ihr zusammen, warum seid ihr überhaupt zusammengezogen, wie groß war/ist die Wohnung, eigene Zimmer oder nicht...wie hat es sich entwickelt, warum klappt es eurer Meinung nach, warum geht es schief/ging es schief? Was sind die größten Fehler, was kann man tun damit es klappt?


    Warte gespannt auf Eure Bericht, vielleicht kann ich ja was lernen.

    Lg und Gute nacht, Micky
    An dem Tag, an dem du die volle Verantwortung für Dich selbst übernimmst, der Tag, an dem du aufhörst, Entschuldigungen zu suchen,
    an dem Tag beginnt Dein Weg zum Ziel...(Unbekannt)

  2. #2
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    Seeehr interessantes Thema, ich warte auch ganz gespannt auf Antworten.

  3. #3
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    Wir waren dreieinhalb Jahre zusammen bevor wir zusammengezogen sind; wir wohnen im 150m²-Haus meiner Eltern (die leben z.Z. beruflich in Amerika).
    Weil ich Frühaufsteher und er Langschläfer ist und ich morgens viel Zeit für mich hab, und weil ich eh viel weniger Uni habe als er, hab ich schon oft meine Ruhe bzw kann machen was ich will. Laut singen zum Beispiel, bis das Haus bebt.
    Wir haben ein großes Schlafzimmer und ein gemeinsames Arbeits-/Computerzimmer, in dem aber auch noch ein Bett steht, für den Fall dass wir uns mal zoffen oder zu völlig unterschiedlichen Zeiten ins Bett gehen.
    Bügeln und Wäsche waschen haben wir aufgeteilt, putzen macht wer Zeit hat wenn es nötig ist, kochen wer früher zu Hause ist oder Lust hat.
    Kann mir mal bitte einer das Wasser reichen?

  4. #4
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    Wir haben 8 Jahre lang auf 75m² (2 Zimmer) zusammengelebt und die Räumlichkeiten waren jedenfalls nicht Schuld daran, dass es nicht gehalten hat
    Eigene Zimmer:
    Nun ja, wenn man sichs leisten kann, ist das ne schöne Sache, aber es sollten auch gemeinsame Räume vorhanden sein, sonst würd ich mich ewig wie in ner WG fühlen und nicht wie in ner Partnerschaft.
    Haushaltsdinge sollten von vornherein halbwegs reibungslos funktionieren, denn meine Meinung ist: wenns DA schon nicht klappt, kann der Rest auf die Dauer auch nicht funktionieren.
    Es sollte aber jeder das tun, was er am besten kann, man sollte also nicht den Mann aus Prinzip zum Bügeln zwingen, wenn der doch eigentlich viel besser Bücherregale montieren kann oder so
    Wer mich ärgert, bestimme ich.

  5. #5
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    Hallo!

    wir sind nach einem knappen Jahr zusammengezogen. Er wollte damals aus seiner WG raus und ist zu mir gezogen. Jetzt wohnen wir seit 2 Jahren auf 50 qm.

    Eigentlich läuft es ganz gut, mein Freund arbeitet unter der Woche ziemlich lange, so habe ich auch noch genügend Zeit für mich. Wenn es anders wäre, würde ich mich wahrscheinlich schnell eingeengt fühlen, obwohl wir uns sehr gut verstehen. Trotzdem suchen wir bald eine größere Wohnung, da 50 qm auf Dauer doch zu wenig sind.

    Klar, alleine wohnen war auch schön, denn Freundinnen können bei mir auch nicht mehr spontan übernachten, es ändert sich schon einiges. Ich habe es aber trotzdem nicht bereut.
    Viele liebe Grüße
    Mavie

  6. #6
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    Ich war damals 1 Jahr mit meinem jetzigen Mann zusammen, als ich bei ihm eingezogen bin. Wir wohnen bei seinen Eltern im Haus, aber auf eigener Etage. Damals hatten wir um die 50 qm, nach dem Umbau 80. Wir haben im Keller aber noch einen Hobbyraum mit PC, wo mein Mann sich häufiger mal aufhält.
    Er ist auch der erste Mann, mit dem ich zusammenwohne.

    Ich finds nach wie vor schön, weil jeder seinen Freiraum hat, wenn er das möchte. Nur manchmal hätte ich gerne eine Couch, auf der einer schlafen kann, wenn der andere mal krank ist.
    LG

    Michelle

  7. #7
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    Hi,

    ich bin damals nach einem Jahr mit meinem Freund zusammengezogen, wir haben beide die eigene kleine Wohnung (30 qm) aufgelöst und sind in eine 3 Zimmer (75 qm) gezogen.

    Das lief nicht so optimal, da er EXTREM EXTREM unordentlich war, mal als Bsp.: er schmeißt einen Blumentopf um und lässt die Erde einfach auf dem Teppich liegen, lässt die gesamten Trümmer einfach so liegen, Frau Shiva wird´s schon wegräumen.

    Wollte man das Schlafzimmer betreten, wurde man erstmal von einer Lawine von Klamotten erfasst, die er VOR den kleiderschrank legte (schmutzige und saubere Wäsche zusammen ), die Tür des Schranks ließ sich dann auch nur unter erheblichen Umständen öffnen.

    Das gleiche Spiel in der Küche, kein einziges sauberes Besteck oder Geschirr, TROTZ (!!) Geschirrspüler!!
    Tassen, Teller, Pizzareste und Kartons überall in der ganzen Wohnung, neben dem Bett, im wohnzimmer, der Flur voll Gerümpel usw...

    Irgendwann haben wir uns schon viel gestritten *hauabdurchsTreppenhausschrei*

    Der war so dreckig und schlampig und ich nach der Arbeit und am Wochenende nur noch am Putzen, naja, bin dann nach 1 1/4 Jahr ausgezogen und es war dann auch Schluß.

    LG,
    Shiva
    Yes, yo! aha! Yes, yes!

  8. #8
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    hallo micky,

    mein freund und ich sind im sommer 2003 nach zwei jahren beziehung zusammengezogen, in eine dreizimmerwohnung, etwas über 80 m². wichtig war uns, dass jeder sein eigenes zimmer hat, in dem er seinen arbeitsplatz hat. in seinem zimmer steht ein futonbett, in meinem zimmer das schlafsofa aus meinem alten appartement, und wir schlafen da, wo wir lust und laune haben. für übernachtungsgäste ist so auch immer gut platz. ansonsten haben wir noch esszimmer, wohnzimmer, balkon (zählt im sommer als weiteres zimmer), bad und küche und so ist wirklich platz. gut, durch unsere arbeitszeiten sehen wir uns machmal zwei tage am stück nicht oder kaum, aber das empfinde ich eher als positiv, da ich gerne auch zeit für mich alleine habe.
    verabreden tun wir uns trotzdem noch, indem wir gemeinsam essen, spazieren und in kinos/clubs gehen; freundinnen können immer noch zu rotwein-und-tratschabenden kommen, man kann ja die tür einfach hinter sich zu machen! (der vorteil an "eigenen" zimmern!); wenn einer krank ist oder es streit geben sollte, ist so ein eigenes zimmer auch unbezahlbar.

    kritische punkte: in allererster linie der haushalt - da hätte ich vorgewarnt sein sollen, da mein freund gerade bei mamma aus dem kinderzimmer ausgezogen ist, und mamma hat ihrem einzigen söhnchen NIE beigebracht, auch nur IRGENDETWAS im haushalt zu tun (sogar sein zimmer hat sie bis zum schluss aufgeräumt und seine wäsche in den schrank geräumt!). das ist manchmal ganz schön hart, teilweise kommt es zu streit, da wir beide auch noch sehr unterschiedliche schmerzgrenzen haben. ich bin der meinung, dass er in seinem zimmer machen kann was er will, da kann er meinetwegen mit schimmelkulturen spielen (tür zu...). aber die gemeinschaftsräume will ich schon sauber haben - schwierig, wenn ein mann meint, nach der arbeit nur noch relaxen zu dürfen...
    das ist auf jeden fall für MICH der gravierendste nachteil am zusammenleben.
    ansonsten liebe ich es inzwischen sehr!
    ich könnte halt nicht zu zweit mit jemand zusammenleben ohne rückzugsmöglichkeit - dazu bin ich einfach nicht der typ.

    lg
    stoa

  9. #9
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    @ Shiva: auweh, da hat es dich noch schlimmer erwischt!!! mein freund schafft es auch, seine pizzakartons, bananenschalen, joghurtbecher etc. an ort und stelle liegen zu lassen - aber da er ein eigenes zimmer hat, stelle ich ihm das zeug einfach immer auf seinen schreibtisch
    was bei uns ein spezialproblem ist: wäsche. ich wasche, er hängt auf (so war es gedacht!). aber meist steht dann die gewaschene wäsche 2 tage und länger im korb herum bis sie müffelt und dann soll ich sie nochmal spülen!? das habe ich so geregelt, dass ich zu "faulzeiten" einfach nur noch meine wäsche wasche und dann auch aufhänge. mein freund kann dann seine wäsche zu mutti fahren oder selbst waschen.
    das "haushaltskassendilemma" (= freund zahlt ewig seinen betrag nicht ein...) habe ich gelöst, indem ich einfach dementsprechend weniger miete an ihn überweise und die einlage komplett selbst mache.

    nun brauch ich nur noch eine lösung für "freund spült nicht ab/putzt nicht"

    stoa

  10. #10
    Avatar von HopiStar
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    Hallo,

    wir sind zusammengezogen, nachdem wir ein halbes Jahr zusammen waren. Bis dahin haben wir in der Woche bei ihm übernachtet ( WG ) und am WE bei mir ( 65 m² ). Zusammen haben wir dann eine 95m² Wohnung gemietet, in der wir 10 Jahre glücklich und zufrieden miteinander gewohnt haben. In diesem Jahr haben wir ein 135 m² Haus gemietet. Also platzmäßig waren wir schon immer gut gestellt aber unsere knappe gemeinsame Zeit ( durch seine Arbeitszeiten ) verbringen wir doch immer sehr eng zusammen , rein theoretisch haben wir "eigene Zimmer", die bei uns aber ungenutzt bleiben.

    Als wir zusammengezogen sind, hatte ich richtig gehend Panik aber ich würde jede andere Situation jetzt als total unbefridiegend ansehen, ich genieße es, zu wissen, dass egal wo wer gerade ist, er am Ende des Tages NACH HAUSE kommt.

    Ich habe aber auch sehr sehr viel freie Zeit für mich. Es gibt auch sehr wenig Reibungspunkte bei uns in puncto gemeinsamen Wohnen , also meine Ängste haben sich absolut nicht bestätigt.

    Manchmal frage ich mich, ob wir so lange zusammen wären, wenn wir damals nicht schon zusammen gewohnt hätten. Ich hatte nämlich die Eigenschaft, nach einem Streit laut türenknallend abzuhauen....ganz schön doof, wenn Du irgendwann aber dann doch in Deine eigene Wohnung zurückmusst , irgendwann überlegt man sich dann, ob das Abhaun und blöd rumfahren überhaupt einen Sinn macht

    Meine Freundinnen kommen nach wie wie früher zu uns und wenn mein Mann das mal mitbekommt, versorgt er uns meistens mit leckeren Sachen und Getränken und wir schnattern munter weiter, er ist eben ein Teil von mir und ich von ihm und das ist wirklich nicht das Ende eines eigenständigen Lebens

    Viele Grüße
    Hopi
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

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