Zum Thema Dienstwagen denke ich, um darüber urteilen zu dürfen, sollte man die genaue Vertragsgestaltung zwischen Arbeitnehmer und -geber kennen.
Wenn ich z.B. daran denke, was ein ehemaliger Freund von mir (Ingenieur in einem Großbetrieb) monatlich von seinem Gehalt für den Dienstwagen (damals ein schon mehrere Jahre alter Golf) abgehalten bekam, kam mir dagegen mein eigenes privat finanziertes Auto wesentlich günstiger vor. Bei den hohen Abzügen, die er jeden Monat für den Dienstwagen hatte, war es nach meiner Meinung nur recht und billig, dass er auch Privatfahrten jeglicher Art davon bestritt. Aber wie gesagt, das kommt auf die individuelle Vertragsgestaltung an.
Zum Thema Krankenkasse: wenn man (nicht bettlägerig) krankgeschrieben ist, darf man selbstverständlich aus dem Haus, um z. B. zum Arzt zu fahren, in die Apotheke zu gehen und/oder Lebensmittel einzukaufen. Und wenn während so einer Fahrt das Benzin zur Neige geht - warum sollte man dann nicht tanken dürfen?
Allerdings sollte man solche Regelungen natürlich nicht ausnutzen - der Versichertengemeinschaft und dem eigenen Arbeitsplatz zuliebe.