Hallo zusammen!

Eine gute Freundin hat mir gerade per Mail ihr Zeugnis von ihrer letzten Arbeitsstelle zur Ansicht geschickt und ist wahnsinnig unglücklich. Sie hat sich für die Firma totgeschuftet und hat ein ihrer Meinung nach nur mittelmäßiges Zeugnis bekommen. Ich kann da jetzt nur erkennen, dass es sich "nur" um eine gute Beurteilung handelt. (wg. der vollen Zufriedenheit)

Könnt ihr da vielleicht irgendwelche doppeldeutigen Formulierungen herauslesen?

Frau XYZ war stets gut motiviert. Sie war eine ausdauernde und belastbare Mitarbeiterin, die auch unter schwierigen Arbeitsbedingungen alle Aufgaben gut bewältigte. Frau xyz zeichnete sich bei der Erledigung ihrer Aufgaben durch Gewissenhaftigkeit, Pünktlichkeit und Genauigkeit aus. Sie führte die ihr zugeteilten Arbeiten selbsständig und systematisch aus. Ihre Aufgaben erledigte sie zügig und stets zu unserer vollen Zufriedenheit. Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen war stets vorbildlich.

Wir danken Frau xyz für ihre aktive Beteiligung und den guten Leistungen, die sie erbracht hat und wünschen ihr auf ihrem weitern Berufs- und Lebensweg alles Gute.

Ist das wirklich soo schlecht?
Hat sie überhaupt eine Möglichkeit, eine bessere Beurteilung zu verlangen? Sie hat bis jetzt nur immer sehr gute Beurteilungen von anderen Arbeitgebern bekommen und sie ist auch sehr gut. (Wir haben mal zusammen gearbeitet, daher kann ich das beurteilen )


Danke schonmal im Vorraus!

Viele liebe Grüße
Angelina