Bewegung macht Spaß und ist gesund. Doch nimmt der sportliche Ehrgeiz überhand, kann aus dem Streben nach Fitness eine Krankheit werden: Die Sportsucht. Drei Stunden Aerobic ohne Pause, Laufen bis zur völligen Erschöpfung, der Heimtrainer ständig auf der höchsten Schwierigkeitsstufe - ohne Training können die Betroffenen nicht leben und gefährden dabei ihre körperliche und seelische Gesundheit.

Fitnesscenter werden zu einer idealen Arena für den eigenen Leistungs- und Körperkult. Männer sehnen sich nach einem muskulösen Superkörper und Frauen ringen um Wunschgewicht und Traumfigur. Gerade junge Sportlerinnen leiden deshalb häufig zusätzlich noch an Essstörungen wie Magersucht oder Bulimie. Der ideale Körper und unbegrenzte Leistungsfähigkeit - das sind die gesetzten Ziele.

Negative Folgen für Immunsystem, Muskeln und Gelenke

Durch das dafür nötige exzessive Training schwächen die Sportler ihr Immunsystem erheblich und überlasten Muskeln und Gelenke stark. Aber die Schmerzen spüren sie nicht. Sie sind süchtig nach dem Glückshormon Endorphin, das der eigene Organismus bei intensiver körperlicher Betätigung vermehrt ausschüttet. Oft dient der Fitnesswahn auch als Ersatz für mangelnde Zufriedenheit in anderen Lebensbereichen. Sport spielt dann die Hauptrolle; Beruf, Familie und Freunde rücken in den Hintergrund.

Hallo,

ich weiss, dass ich zu wenig Sport mache und aus der Sportsucht von früher ins andere Extrem gewechselt habe

Also "normal" empfinde ich alles, was nicht mehr als 4mal pro Woche max. eine Stunde übersteigt , wenn man keine anderen Verpflichtungen hat, ( Leistungs- und Berufssportler ausgenommen ), bei allem anderen würde ich schon an die o. a. Problematik denken

Love and Kisses
yours H.