Chiara Ohoven's erschütternder Aufenthalt im Internat

[Dany]

Wo Chihuahuas Gucci heißen

Sie fahren im Bentley zu McDonald's und duften nach Chanel. Im Internat Rosenberg lernen Kinder wie Chiara Ohoven fürs Leben
von Martina Taubert

Geld stinkt nicht, heißt es. Wie wahr dieser Spruch ist, erfährt, wer einmal das "Institut auf dem Rosenberg" in St. Gallen besucht: Geld riecht sogar richtig gut! Nach "Chanel Crystal" und "Armani Night". So schmeckt die Luft, wenn die Mädchen in ***y Designer-Miniröcken zum Mittagessen wippen. Dazu muss man fairerweise erklären: Zu den Mahlzeiten ist Rocktragen Pflicht.


Ja, die Girlies von St. Gallen können sich sehen lassen. Die Jungs dort - wie aus der Boygroup. So schön ist die Welt extra privilegierter Kids reicher und superreicher Eltern. Willkommen in einem der elitärsten Internate Europas!


Und mittendrin: Chiara Ohoven, 19 Jahre jung und Tochter der Düsseldorfer Charity-Lady Ute-Henriette Ohoven. Sie hat hier ihre letzten drei Schuljahre verbracht. Und vergangenen Mittwoch mit dem amerikanischen Highschool Diploma abgeschlossen. Note: Gut.


Zum Interview trägt sie lässig Turnschuhe, die allerdings von Louis Vuitton. Gürtel, Halstuch und Handtasche sind ebenfalls mit dem Luxus-Logo bedruckt." "Die Zeit im Internat hat mich verändert", fühlt Chiara Ohoven. Ich habe einiges über mich erfahren. Vor allem habe ich Disziplin gelernt." Und Mutter Ute neben ihr nickt zufrieden.


Die Erziehung ihrer Tochter im Internat war ihr wie 259 weiteren Elternpaaren rund 55 000 Euro pro Jahr wert. Reinigung, Sportarten wie Golf und Tennis oder der Pilotenschein mal ausgenommen. "Mein Mann und ich sind beruflich derart stark engagiert, dass Chiara merkte, dass sie gewisse Situationen ausnutzen konnte - und das hat sie reichlich getan. Es war Zeit für einen Break. Zeit, dass sie sich unterordnet", erklärt Ute Ohoven die pädagogische Entscheidung für den Rosenberg.


Otto Gademann ist der Herr Direktor dort. Schon sein Großvater leitete die Schule. Eine goldene Büste im Speisesaal erinnert an ihn. Die Augen schmücken zwei Zweikaräter. Der Sohn "regiert" streng, aber herzlich: Wer noch keine 16 Jahre ist und raucht, muss 25 Schweizer Franken an die Schule Strafe zahlen. Wer die Bettruhe ab 21.45 Uhr missachtet - 125 Schweizer Franken. "Wer Drogen besitzt oder konsumiert, fliegt." Regelmäßig werden unangemeldet Alkoholtests durchgeführt: Trunkenheit bedeutet eine Woche Schulverweis.


Aber es gibt auch kleine Nettigkeiten: So stehen den Schülern zum Beispiel ein Bentley und eine Stretchlimou zur Verfügung. "Wer gute Noten bringt, darf mit den Autos fahren, zu McDonald's oder so." Oder sich chauffieren lassen - versteht sich - wie eben eine 15-Jährige, die sich zum Wasserski an den nahe gelegenen Bodensee fahren lässt. Spleenig? Nein, hier ist Luxus selbstverständlich. Schließlich sind die Schüler aus Königshäusern, Unternehmerdynastien oder Erben in x-ter Generation. Und werden darum auch schwer beschützt: Angeblich durchstreifen permanent Bodyguards im Freizeittarnlook das Gelände. Kameras überwachen im Haus und vor den Gebäuden. Jungs und Mädchen lernen zwar unter einem Dach, aber schlafen streng getrennt. Eine Schwangerschaft gab es trotzdem mal, erzählt Gademann. "Aber das passierte auf Sylt
." Wo 16-Jährige halt so hinfliegen am "weekend".


Ach ja, das Geschenk zum bestandenen Abschluss inklusive Feier im Abendkleid von Dolce & Gabbana wird Chiara von ihrem Freund überreicht - ein zehn Wochen alter Chihuahua-Welpe. Sein Name: Gucci. Und dann erzählt sie noch, dass sie erst mal nach London gehen möchte."Geschäftsfrau werden". In welchem Bereich, das weiß sie noch nicht. Auf jeden Fall so erfolgreich wie Mama.


LG
Dany

[caroline]

Original geschrieben von Dany
......dass sie erst mal nach London gehen möchte."Geschäftsfrau werden". In welchem Bereich, das weiß sie noch nicht. Auf jeden Fall so erfolgreich wie Mama.
LG
Dany

Diese Aussage erinnert mich an mein Patenkind, die meinte mal:"Mein Papa arbeitet nicht, der ist Chef".


ABER, da war sie 4 Jahre alt

[Dany]

Original geschrieben von caroline

Diese Aussage erinnert mich an mein Patenkind, die meinte mal:"Mein Papa arbeitet nicht, der ist Chef".


ABER, da war sie 4 Jahre alt

Dein Patenkind ist jetzt nicht zufällig 18 und heisst Chiara?




LG

[la tanja]

Hm, die leben ein anderes Leben als wir. Vielleicht ist das alles für sie so normal, daß diese Leute sich nicht blöd vorkommen.

Sowas sowas sowas..

[HopiStar]

Irgenjemand sollte ihr sagen, dass Geschäftsfrau nicht die Frau ist, die in Geschäfte geht

Sehr komisch, wenn ich König wäre, würde ich meinen Nachwuchs nicht soviel Dummheit aussetzen, könnte ja ansteckend sein

[Nico-in-Newyork]

Original geschrieben von HopiStar
Irgenjemand sollte ihr sagen, dass Geschäftsfrau nicht die Frau ist, die in Geschäfte geht

WAS? NICHT ?!?

[beautyvictim]

Da denk ich mir immer: Lieben diese Eltern ihre Kinder nicht? Welcher normale Vater/Mutter würde es erlauben, dass sich seine Tochter so zum Deppen macht? Eigentlich tut die mir leid, denn der einzige Grund weshalb die im Fernsehen ist, ist dass Leute wie Küblböck nicht mehr aktuell sind... Da denkt man, so erfolgreiche Leute hätten mehr Intelligenz...

[Dany]

Original geschrieben von beautyvictim
Da denk ich mir immer: Lieben diese Eltern ihre Kinder nicht? Welcher normale Vater/Mutter würde es erlauben, dass sich seine Tochter so zum Deppen macht?

Wie heisst es doch noch so schön?.....Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm!

Eine Frage interessiert mich brennend!!

Warum sollte eine 18 Jährige das bestreben haben wie eine schlecht geliftete 35 Jährige auszusehen??

Das tut sie nun wirklich
Bild entfernt. Bitte keine Bilder einstellen, zu denen Ihr nicht die Bildrechte besitzt. Roland

Die Boobs sind doch auch Fake oder täusch ich mich da?



LG

[Yaelle]

Das ist doch mal ein vorteilhalftes Bildchen
Hier sieht sie ausserdem wie eine Transe aus. Eine Perücke trägt sie doch auch, oder?
Ich finde mit zuviel Schminke, Kunsthaar-lippen-busen *wasweissich* läuft man IMMER Gefahr viel älter auszusehen als man tatsächlich ist...

[HopiStar]

Vielleicht MÜSSEN die ja ein bestimmtes Kontingent pro Jahr in Schönheits-OPs investieren und die haben keine Wahl ?