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Thema: "White Noise"

  1. #1
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    Standard "White Noise"

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    Hi!

    Gestern habe ich "White Noise" gesehen.

    Hm, also, ein Film, der fast ausschließlich auf Michael Keaton basiert, ist schon eine schwierige Sache.

    Und das, was sie aus der doch ziemlich interessanten Thematik - Stimmen von Verstorbenen auf Radio- oder Fernsehsendern - letztlich gemacht haben, war leider einfach nur Quark.

    Die Szenen mit den Ton- und Videobändern sind allerdings spannend!

    Liebe Grüße
    Silke
    These violent delights have violent ends.


  2. #2
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    Wieder Kinogeld gespart.
    (Geht ja schon jede Woche Sneak-Eintritt drauf...)
    Kann mir mal bitte einer das Wasser reichen?

  3. #3
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    Hi!

    Gestern kam bei Planetopia ein Bericht über dieses Weiße-Rauschen-Phänomen.
    Ich habe nicht alles gesehen, aber das meiste war echt witzig.

    Fakt ist, dass unser Gehirn immer und überall nach Mustern sucht. Und wo es keine gibt, da kreiert es sich dann selbst welche. Wenn einer in der Runde sagt, er hört dies oder das, hören es sofort auch alle andere.

    Der eingeladene Wissenschaftler machte mit den Zuschauern einen Test:
    Er ließ ein Tonband mit undefinierbaren Rausch-Geräuschen laufen und hatte anschließend eine Tafel mit 5 oder 6 Wörten bereitgestellt.
    Er bat die Zuschauer, sich das Tonband erneut anzuhören, und man würde feststellen, dass man, egal, welches Wort man gerade anschaut, genau dieses in der Tonband-"Botschaft" hören würde.
    Ich war mir ziemlich sicher, nur eines der Wörter gehört zu haben, machte aber trotzdem mit.
    Tja, es stimmt wirklich! Zum Schluss konnte ich alle Wörter hören. Und die waren immerhin so unterschiedlich wie "Scharlatan" "Attention" etc. Das Gehirn betrügt sich selbst.

    Außerdem gab es da die Geschichte, wie einmal Roland Kaiser von einem Erpresser bedroht wurde, der ihn dann zwang, als Zeichen der Kooperation ein bestimmtes Wort in seinem nächsten Lied unterzubringen - damit die Polizei nichts erfährt.
    Natürlich ein ungewöhnliches Wort, damit man es trotzdem wiedererkennen konnte: "Schnitzelwagen".

    Und tatsächlich, als der Moderator/Buchautor das Tonband mit "Santa Maria" abspielte, hörte man in einer Liedzeile kann deutlich das Wort "Schnitzelwagen"! Ich hab es mit eigenen Ohren gehört!

    Tja, nur leider ist die Geschichte frei erfunden, und tatsächlich heißt die Liedzeile "den Schritt zu wagen..."

    Ähnliche Stories gibt's über Pink Floyd oder einige Heavy Metal-Bands, die angeblich satanische Verse in ihren Texten verstecken.

    Alles Schmuh! Ungefähr so beknackt wie die Leute, die sich mittels eines Wassereimers mit Toten unterhalten...

    Liebe Grüße
    Silke
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  4. #4
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    Hi

    wir kommen gerade aus dem Kino und haben white Noise gesehen. Hmm, schlecht war er nicht, aber so ganz verstanden habe ich ihn nicht

    Was hatte es mit den drei Typen auf sich? Wer waren die, kann mich da jemand aufklären?


    LG
    Melli

  5. #5
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    Hi Melli!

    Meinst du diese schwarzen Gestalten? Das waren Verstorbene, die schon zu Lebzeiten böse waren und sich nun an Lebende ranmachen, die auch so die Tendenz zum Serienkiller/Kleinkriminellen/Vergewaltiger haben.

    Das übliche dämliche Geblubber eben, da ist ihnen die Story so richtig versackt. Mieser Drehbuchschreiber!

    Liebe Grüße
    Silke
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  6. #6
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    Ah ja
    Klar, irgendwie logisch jetzt. Danke schön
    Nichts desto trotz war es ein komischer Film, aber teilweise habe ich mich ganz schön erschrocken

  7. #7
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    Hi Melli!

    Ich fand selbst die paar Schreckmonente sehr vorhersehbar, z.B. die Sache mit dem Fernseher.

    Außerdem ist Michael Keaton eben ein schwieriger Fall: Er kann nur ein Gesicht! Woran soll man also erkennen, ob er gerade traurig, wütend, fröhlich oder erschrocken ist?

    Liebe Grüße
    Silke
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  8. #8
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    Ja, aber das mit der Frau im Auto Da hab ich mich erschrocken, auch wenn eigentllich klar war was passiert. Den Schluss fand ich aber blöd, echt.

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