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Thema: Kindererziehung. Wie ist eure Einstellung dazu?

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  1. #1
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    Als ich ca. 12 war haben meine Eltern mir Einblick ihn ihre Finanzen gegeben, was reinkommt, was rausgeht. Das hat auch einiges in meiner Vorstellung grade gerückt, aber im Endeffekt auch dazu geführt, dass ich recht früh angefangen habe eigenes Geld zu verdienen.
    "That men do not learn very much from the lessons of history is the most important of all the lessons of history."

    Aldous Huxley

  2. #2
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    Das mit der Windel war ja eher aus einer Laune heraus, dabei hab ich dann gemerkt, dass er mit solchen „Auskünften" etwas anfangen kann.
    Daher nutz ich das jetzt so oft es geht. Und die Kinder wollen ja auch immer Begründungen, und ich finde, das ist eine sehr gute, also das Finanzielle. Licht macht er schon immer aus, seit er an die Schalter dran kommt (es dürfen auch keine Fenster offen bleiben, wenn er den Raum verlässt , er ist da speziell).
    Aber es ist ja so, wie begründet man grundsätzlich sowas sonst, dass man nicht mit Wasser spielt oder Licht ausmacht? Nur zu sagen, "das macht man so" oder "das gehört so“ ist ja irgendwie unbefriedigend. Und welche gibt es sonst? Klar, die Umwelt schonen, aber das ist einem Dreijährigen dann doch zu hoch, glaub ich.
    Er weiß aber auch, dass der Papa viel arbeitet und wochenlang weg ist, um zu arbeiten und das Geld zu verdienen. Er scheint da den Zusammenhang recht gut zu verstehen.

  3. #3
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    Miete finde ich jetzt auch ehrlich gesagt schräg , aber gut....
    Sachen im Haushalt werden bei uns auch nicht extra belohnt, ab und an im Frühjahr / Sommer, wenn er mal wirklich viel meinem Mann im Garten geholfen hat, bekommt er eine Kleinigkeit zugesteckt...
    Bei einer Freundin bekommt der Sohn das Taschengeld nur, wenn er bestimmte Dinge im Haushalt erledigt, das sehe ich anders und würde es nicht so machen , Taschengeld gibt es bei uns 2€.

    Aber auch bei uns wird über Geld gesprochen und dass man dafür auch was leisten muss und es nicht auf den Bäumen wächst.
    Ich versuche im auch beizubringen, auf sein Geld zu achten, sprich ich erkläre ihm, du deine Kaugummis kaufe ich nicht dort, sondern im Kaufland, da sind sie günstiger. Und nein, du bekommst nichts aus dem Süßigkeiten-Automaten im Schwimmbad, zum einen weiß ich nicht wie alt das Zeug ist und zum anderen kostet es dort mehr als im Geschäft.
    Oder z.B. wenn wir in Urlaub fahren, dass wir tolle Picknickbrote und Getränke mitnehmen und diese nicht an überteuerten Autobahnraststätten kaufen müssen. Sind halt auch viele kleine Dinge, aber ich versuche dies auch immer logisch zu erklären, damit er sie versteht.
    Manchmal denke ich mir allerdings ist es vielleicht zuviel des guten, wenn dann das Kommentar von ihm kommt, du wieso hält denn der Paketwagen schon wieder bei den Nachbarn, die bestellen aber viel und hauen ihr Geld raus..... oder wieso haben die eine Putzfrau, das kostet doch Geld und kann man auch selber machen
    Liebe Grüsse, Velimaus

    "Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."

  4. #4
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    Ich denke auch, dass Kinder das gut verstehen, wenn man als Mutter dann auch konsequent ist. Ich habe früher so ab fünf, sechs Jahren auch oft für jedes Kind etwas für einen bestimmten Betrag ausgelobt im Supermarkt, dann durfte sich jedes Kind etwas für bis zu einem Euro aussuchen, dann wurde halt nicht mehr gefragt, ob sie a, b oder c haben dürfen, sondern sie konnten selbst entscheiden. Es ist manchmal schwer, weil man selbst ja auch nicht immer so darauf achtet, dass die eigenen Bedürfnisse ja auch Geld kosten. Kinder registrieren dann auch sehr wohl, dass die Mama sich "einfach mal so" vier Zeitschriften kauft...

  5. #5
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Ach, ich weiß nicht, es gibt tatsächlich Eltern, die so drauf sind.

    Ich hatte mal einen Kollegen, der seinen Kindern "Gehalt" gezahlt hat. Für bestimmte Mithilfe gab es mehr Geld. Miete musste auch bezahlt werden und wenn die Kinder außer der Grundversorgung etwas essen wollten, also mal ein Eis z. B., mussten die das auch zahlen. Sonst hat er allein Eis gegessen und Frau und Kinder guckten zu. Und damit er nicht auch mit an der "Miete" für das Haus zahlen musste, hat er im Wohnwagen im Garten geschlafen.
    Sorry, aber der hätte gleich im Garten bleiben können und hätte nicht mehr den Versuch unternehmen brauchen, ins Haus zu kommen. Sowas finde ich komplett irre.

  6. #6
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    Zitat Zitat von Puckprinzessin Beitrag anzeigen
    Sorry, aber der hätte gleich im Garten bleiben können und hätte nicht mehr den Versuch unternehmen brauchen, ins Haus zu kommen. Sowas finde ich komplett irre.
    Ja, das haben wir, also die Kollegen, auch alle gedacht.

    Bei seiner Beerdigung hast du allerdings gesehen, wie sehr er von seiner Familie geliebt wurde.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  7. #7
    Exuser65 ist offline Westfälisches Blindhuhn
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Ja, das haben wir, also die Kollegen, auch alle gedacht.

    Bei seiner Beerdigung hast du allerdings gesehen, wie sehr er von seiner Familie geliebt wurde.
    Meinst du das ironisch?

  8. #8
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    Zitat Zitat von Struppi Beitrag anzeigen
    Meinst du das ironisch?
    Nein, natürlich nicht.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  9. #9
    Exuser65 ist offline Westfälisches Blindhuhn
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Nein, natürlich nicht.
    stimmt, doofe Frage

  10. #10
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    Heulen oder Nichtheulen an Beerdigungen sagt noch nichts über die wirklichen Gefühle.

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