Ich finde das Thema ja an sich sehr spannend und immer wieder präsent und von daher bin ich für neue Anregungen immer offen
Interessant auch wie andere das sehen und handhaben.....
mein Sohn kam z. B. auch mal heim mit den Worten, der xy kauft sich fast jeden Tag nach der Schule was Süßes, er sagt, er kann sein ganzes Geld ruhig ausgeben, denn er erbt ja sowieso mal das Haus von seinem Papa und den Porsche von seinem Opa
Liebe Grüsse, Velimaus
"Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."
was das "Kind" für einen Namen hat ist doch wurscht. In dem Fall heisst es Miiete, Nebenkosten und Verpflegung. Das Taschengeld beträgt, so steht es geschrieben, 7$ pro Woche. Das ist m. E. viel zu viel für eine Fünfjährige und, so vermute ich, nur proforma um zu erklären, dass alles im Haus und das Leben an sich, auch Geld kostet. Mit den (für mich angemessenen) 2$ kann die Kleine dann unbeschwert machen was sie will.
ich finde die Idee immer noch super
Ich weiss nicht....
Im übrigen finde ich Taschengeld für so ein kleines Kind auch zu früh.
Ich habe es gehalten wie Janne, sie durften dann mal für einen bestimmten Betrag sich was aussuchen im Supermarkt.
Was findest du denn so super?
Warum kann eine Fünfjährige nicht noch unbelastet sein von Haushaltsbudget, Miete, Strom, Heizung usw.?
Sie damit nicht zu belasten heisst ja nicht, ihr alles zu kaufen und ihr jeden Wunsch zu erfüllen.
Ich hab meinen Kindern auch gesagt, was wieviel kostet und wenn etwas zu teuer war.
Mein Sohn wusste schon, bevor er die Zahlen kannte, dass ein Geschenk im Spielzeugkatalog (Weihnachten) nicht infrage kam, wenn da mehr als zwei Zahlen vor dem Komma wsren
weil ich das nicht belastend finde.
Also vom Prinzip finde ich die Idee sehr gut, nur einfach übertrieben, diese finanzielle Erziehung auf alle Lebensbereiche anzuwenden. Ich bin eher der Meinung, es macht Sinn, dass in bestimmten Momenten gezielt einzusetzen, um eine erzieherische Wirkung zu erzielen. Ich hätte dann Angst, dass mein Kind ein Raffzahn wird, vor allem anderen Kindern gegenüber.. So nach dem Motto, ich vermiete dir meine Puppe, dafür will ich jetzt Geld haben oder so.
Rein von Idee her finde ich es auch nicht sooo verkehrt, dem Kind beizubringen, das das, was man an Geld bekommt (später durch Arbeit) größtenteils wieder in Fixkosten verschwindet. 2$ bleiben zur freien Verfügung. Klingt erstmal doof, aber so daneben ist es auch nicht.
Ich war als Kind der Meinung, wenn das Geld leer ist, geht man zur Bank und holt neues. Hab ich ja bei Daddy genauso gemacht. Mein Taschengeld hat nie gereicht und da hat auch niemand gesagt, kauf das Kaugummi im Supermarkt anstatt am Kiosk, da bekommste für die Hälfte Geld die doppelte Menge...
Edit : Nur meine beiden Patenkinder bekommen Taschengeld, jeden Monat auf ein Konto. Beide bekommen es mit 18 in die Hände - das erste ist im Juli soweit.
Never judge a book by its cover...
ich seh da auch nichts Belastendes.
Allerdings auch keinen Lerneffekt.
Alles bleibt abstrakt, das Kind bekommt ein paar Münzen und muss gleich einen Teil davon wieder ihrer Mutter zurückgeben.
Wahrscheinlich kann es nachplappern dass das für Miete, Strom und Kabelfernsehen ist aber ich wage zu bezweifeln ob es wirklich versteht was das alles soll.
Und wie Vivian schon ganz richtig anmerkte - es weiss dann immer noch nicht dass Geld nicht auf Bäumen wächst.
sie kriegt ja hoffentlich mit, dass Mama und/oder Papa jeden Tag das Haus verlassen um zu arbeiten. Also um Geld zu verdienen. Im Idealfall weiss sie sogar was die Eltern arbeiten.
Naja, das man für das Geld arbeiten geht, das denke ich weiß sie. Ich wußte auch, das mein Vater viel arbeitet und teilweise nicht mit in Urlaub konnte : der muss daheim bleiben und das Geld verdienen - das hab ich schon als Kind überall erzählt.
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