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Thema: Kindererziehung. Wie ist eure Einstellung dazu?

  1. #121
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    Heute in meinem simplify-Newsletter wird das Thema Taschengeld/Budgetierung angesprochen und auch schon für kleine Kinder emofohlen. Die sind an und für sich recht konservativ:

    Erziehungsziel: Finanzielle Klugkeit
    Übertragen Sie Ihrem Kind so früh wie möglich Verantwortung in Geldangelegenheiten. Sobald es rechnen kann, geben Sie ihm jeden Monat (bei kleineren Kinder jede Woche) nicht nur Taschengeld, sondern auch »Haushaltsgeld«, aufgeteilt in verschiedene Kategorien: »Schulsachen«, »Medien«, »Kleidung« etc. Lassen Sie Ihr Kind diese Dinge dann mit dem eigenem Geld bezahlen, auch wenn Sie beim Einkauf noch mit dabei sind. So lernt es, dass es keine Sachen gibt, die von selbst »da sind«, sondern dass alles Geld kostet.

    Aus:simplify daily

  2. #122
    Avatar von Medha
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    Ich finde zum Kindsein gehört, dass Eltern die Verantwortung tragen und nicht zu früh an die Kinder abgeben. Kinder haben das Recht darauf sorglos und unbeschwert zu sein und sich um vieles eben nicht kümmern zu müssen, weil sie eben Kinder sind.
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

  3. #123
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    Das finde ich auch.
    Zudem hätte ich bei drei Kindern echt nicht gewusst, woher ich das Haushaltsgeld für Kinder nehmen sollte.
    Jeden Monat drei Kindern Geld zu geben für eventuelle Anschaffungen, dafür war eben kein Geld da.

    Haushaltsgeld brauchte ich zum Haushalten, und ich habe auch entschieden, welches Kind wann etwas Neues brauchte und ob das Haushaltsgeld dafür auch vorhanden war.

    Grössere Wünsche und Bedürfnisse wurden an Geburtstag und Weihnachten erfüllt.

  4. #124
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    Zitat Zitat von Thinlizzy Beitrag anzeigen
    Heute in meinem simplify-Newsletter wird das Thema Taschengeld/Budgetierung angesprochen und auch schon für kleine Kinder emofohlen. Die sind an und für sich recht konservativ:

    Erziehungsziel: Finanzielle Klugkeit
    Übertragen Sie Ihrem Kind so früh wie möglich Verantwortung in Geldangelegenheiten. Sobald es rechnen kann, geben Sie ihm jeden Monat (bei kleineren Kinder jede Woche) nicht nur Taschengeld, sondern auch »Haushaltsgeld«, aufgeteilt in verschiedene Kategorien: »Schulsachen«, »Medien«, »Kleidung« etc. Lassen Sie Ihr Kind diese Dinge dann mit dem eigenem Geld bezahlen, auch wenn Sie beim Einkauf noch mit dabei sind. So lernt es, dass es keine Sachen gibt, die von selbst »da sind«, sondern dass alles Geld kostet.

    Aus:simplify daily

    Also ich kenne das so auch, aber da war ich kein "Kind" mehr...
    Mit 15 oder 16 bekam ich zusätzlichen Etat für dauernden Schulbedarf und Kleidung, die ich mir sowieso schon selbst kaufen gegangen bin (ich jobbe gefühlt schon immer).
    Sowas wie Stiefel oder Winterjacke, da wurde sich noch drum gekümmert, auch am Schuljahresanfang war jemand mit für die Erstausstattung, aber der Rest musste mit dem Zusatz zum Taschengeld finanziert werden.
    Medien, also kosten fürs Handy oder so, gab es ja einfach noch nicht.
    Never judge a book by its cover...

  5. #125
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    Zitat Zitat von Medha Beitrag anzeigen
    Ich finde zum Kindsein gehört, dass Eltern die Verantwortung tragen und nicht zu früh an die Kinder abgeben. Kinder haben das Recht darauf sorglos und unbeschwert zu sein und sich um vieles eben nicht kümmern zu müssen, weil sie eben Kinder sind.
    So sehe ich das auch. Und mir gefällt es nicht, dass sich schon so früh ständig alles ums Geld + somit den Kapitalismus drehen soll. Klar ist Geld und was Dinge kosten immer nebenher mal Thema, aber in einer solchen Form wird mir dem zuviel Bedeutung beigemessen.

  6. #126
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    Zitat Zitat von kittylee Beitrag anzeigen
    So sehe ich das auch. Und mir gefällt es nicht, dass sich schon so früh ständig alles ums Geld + somit den Kapitalismus drehen soll. Klar ist Geld und was Dinge kosten immer nebenher mal Thema, aber in einer solchen Form wird mir dem zuviel Bedeutung beigemessen.
    Seh ich auch so.

  7. #127
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    Zitat Zitat von kittylee Beitrag anzeigen
    So sehe ich das auch. Und mir gefällt es nicht, dass sich schon so früh ständig alles ums Geld + somit den Kapitalismus drehen soll. Klar ist Geld und was Dinge kosten immer nebenher mal Thema, aber in einer solchen Form wird mir dem zuviel Bedeutung beigemessen.
    Ich auch. Dass Kinder Taschengeld bekommen und lernen, was man sich davon kaufen kann, finde ich gut. Auch dass sie beim Einkaufen gucken dürfen, wie man bezahlt etc. Finde ich alles richtig, aber zu viel und alles aufrechnen, das finde ich nicht gut. Dafür ist man ja Kind, dass man sich um die Finanzen nicht kümmern muss.

  8. #128
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    Zitat Zitat von Thinlizzy Beitrag anzeigen

    Erziehungsziel: Finanzielle Klugkeit
    Übertragen Sie Ihrem Kind so früh wie möglich Verantwortung in Geldangelegenheiten. Sobald es rechnen kann, geben Sie ihm jeden Monat (bei kleineren Kinder jede Woche) nicht nur Taschengeld, sondern auch »Haushaltsgeld«, aufgeteilt in verschiedene Kategorien: »Schulsachen«, »Medien«, »Kleidung« etc. Lassen Sie Ihr Kind diese Dinge dann mit dem eigenem Geld bezahlen, auch wenn Sie beim Einkauf noch mit dabei sind. So lernt es, dass es keine Sachen gibt, die von selbst »da sind«, sondern dass alles Geld kostet.

    Aus:simplify daily
    Totaler Schwachsinn.
    Wenn man mir mit z.B. 10 Jahren Geld für Kleidung oder Medien gegeben hätte, dann hätte ich es garantiert für DEN Pullover, DIE Platte ausgegeben und mit meiner Mutter nervende Diskussionen geführt warum dieses gerade jetzt und nicht nächsten Monat sein muss.
    Meine Mutter hätte Stress gehabt, ich hätte Stress gehabt und keiner wäre zufrieden gewesen. Ich denke nicht, dass Kinder (damit meine ich alle unter 15 Jahren) die Verantwortung für solche Ausgaben tragen sollten. Es langt wenn sie ihr Taschengeld bekommen und dieses nach Gutdünken verpulvern dürfen. Da haben mir meine Eltern auch nicht reingeredet. Taschengeld ist Taschengeld - wie und für was ich es ausgebe war ihnen relativ egal.
    ****** under construction ******

  9. #129
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    Klamottengeld war bei mir als Teenie im Freundeskreis sehr angesagt. Meine Eltern haben es abgelehnt und zu bedenken gegeben, dass ich sicher besser dran bin, wenn sie weiterhin voll bezahlen;-)

  10. #130
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    Ich finde es noch immer toll, wie meine Eltern es gehalten haben: Schulsachen und Kleidung haben die Eltern bezahlt, wenn wir aber etwas haben wollten, was über dem geplanten Budget war (ein extra Kleidungsstück oder etwas Teureres), dann sollten wir das aus unserem Geburtstags- bzw. Weichnachtsgeld bezahlen oder etwas dazutun (ein Teil der Verwandtschaft hat Geldgeschenke gemacht). Das hat sehr geholfen, eigene Wünsche und den Wert des Geldes einschätzen zu lernen.
    Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".

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