Camilla & Charls

[jubi1701]

Das mit dem Schmuck ist so eine Sache. Soweit bekannt ist, gingen alle privaten Schmuckstücke an die beiden Prinzen, die darüber verfügen können, wie sie wollen. So kam Kate an den Verlobungsring und Meghan an den blauen Diamanten.
Dann gab es Schmuck, der als königliche Leihgabe vorrübergehend in den Besitz Dianas, als Frau des Thronfolgers ging. Diese Familienstücke, u.a. versehen mit royalen Insignien, mussten mit der Scheidung an das Königshaus zurückgegeben werden.
Denn so wäre es ebenso wenig angebracht gewesen, wenn eine geschiedene Diana Schmuckstücke mit den Symbolen des Prinz of Wales getragen hätte.

Schon klar, aber ich finde sie muss den Schmuck ja nicht tragen, sie hätte sicher selber genug. Dass sie damit viele Leute aufregt war wohl vorher schon klar.

[Peppermintpatty]

Geht mir auch so. Wenn man sich das vorstellt, Diana wäre heute erst gute Mitte 50 und durfte nichts mehr von dem erleben, was aus ihren Kindern und jetzt sogar Kindeskindern geworden ist. Da liegt für mich ein Schatten über Charles, der für immer bleibt.

Naja, er hat sie ja nicht umgebracht. Und einige Entscheidungen hat sie ja auch selber getroffen, z.B. wie sie mit der Presse umgeht.
Die hat sie zum Teil ja auch für ihre Zwecke genutzt und wurde sie dann nicht mehr los.

Das mit dem Schmuck finde ich ziemlich instinktlos. Wenn die Schwiegertöchter die Stücke tragen, sagt ja niemand was.
Aber bei Camilla hat es halt einen komischen Beigeschmack. Ähnlich wie die zweite Frau Kohl, die ja auch mit dem Schmuck und der Kleidung ihrer Vorgängerin aufgetaucht ist.
Kam auch nicht wirklich gut an.

[Gästin]

Da liegt für mich ein Schatten über Charles, der für immer bleibt.

Das verstehe ich nicht.

Charles und Diana waren doch geschieden, als Diana starb und bis dahin hat er ihr die Kinder ja nicht vorenthalten.

Da müsste man ja einen Schatten auf jedem geschiedenen Menschen sehen, dessen ehemaliger Partner verstirbt.

[astama]

Das verstehe ich nicht.

Charles und Diana waren doch geschieden, als Diana starb und bis dahin hat er ihr die Kinder ja nicht vorenthalten.

Da müsste man ja einen Schatten auf jedem geschiedenen Menschen sehen, dessen ehemaliger Partner verstirbt.

Das habe ich doch gar nicht behauptet. Es geht um die gesamte, mehr als unglücklich verlaufene Beziehung, beginnend schon mit dem Satz "Whatever love means" und der Erwartungshaltung von Charles, daß eine Mätresse doch dazu gehört. Das Ganze war von beiden Seiten ein riesiges Mißverständnis, infolgedessen Diana ihr Leben dann so gelebt hat, wie es war und tragisch endete.

[Gästin]

Das kann man hier

Geht mir auch so. Wenn man sich das vorstellt, Diana wäre heute erst gute Mitte 50 und durfte nichts mehr von dem erleben, was aus ihren Kindern und jetzt sogar Kindeskindern geworden ist. Da liegt für mich ein Schatten über Charles, der für immer bleibt.

aber nicht rauslesen. Und selbst wenn es so ist, wie du es erklärst, ändern es doch nichts. Ich sehe da keine besondere Schuld bei Charles. Der wurde ja genauso instrumentalisiert wie Diana.

[astama]

Dann lies doch heraus, was Du möchtest.

Was hier wer denkt, wird Charles sicher nicht kratzen.

[Exuser66]

Naja, aber er war schon deutlich älter und er wusste, wen er wirklich liebt. Das war ja nicht im achtzehnten Jahrhundert, und was hätten die Queen und Philip schon tun können, wenn er Diana nicht geheiratet hätte? Oder noch besser vorher schon Camilla? Selbst wenn er abgedankt hätte als Thronfolger, wäre er vermutlich glücklicher geworden, ich sehe nämlich immer noch nicht, dass er seine Mutter lange überleben wird, und wer will schon so alt noch König werden?

[Gästin]

Dann lies doch heraus, was Du möchtest.

Ja, wär ne Möglichkeit - finde ich persönlich aber doof, weil ich mag schon gerne verstehen, wer, was, warum schreibt. Deswegen frage ich ja nach. Aber gut, dann eben nicht.

[monro]

Naja, aber er war schon deutlich älter und er wusste, wen er wirklich liebt. Das war ja nicht im achtzehnten Jahrhundert, und was hätten die Queen und Philip schon tun können, wenn er Diana nicht geheiratet hätte? Oder noch besser vorher schon Camilla? Selbst wenn er abgedankt hätte als Thronfolger, wäre er vermutlich glücklicher geworden, ich sehe nämlich immer noch nicht, dass er seine Mutter lange überleben wird, und wer will schon so alt noch König werden?

Ich denke er wird eine symbolische Zeit König bleiben, um Wills und Kate bzw. deren Kindern noch ausreichend Zeit abseits des Rampenlichts zu geben bevor der abdankt und das Zepter an Wills übergibt.
Vielleicht ist das auch Wunschdenken.

[Babs]

Geht mir auch so. Wenn man sich das vorstellt, Diana wäre heute erst gute Mitte 50 und durfte nichts mehr von dem erleben, was aus ihren Kindern und jetzt sogar Kindeskindern geworden ist. Da liegt für mich ein Schatten über Charles, der für immer bleibt.

Hat sich ja nun geklärt wie das gemeint war, aber eben, an ihrem Tod ist er ja nun wirklich nicht Schuld gewesen.

Naja, er hat sie ja nicht umgebracht. Und einige Entscheidungen hat sie ja auch selber getroffen, z.B. wie sie mit der Presse umgeht.
Die hat sie zum Teil ja auch für ihre Zwecke genutzt und wurde sie dann nicht mehr los.

Das mit dem Schmuck finde ich ziemlich instinktlos. Wenn die Schwiegertöchter die Stücke tragen, sagt ja niemand was.
Aber bei Camilla hat es halt einen komischen Beigeschmack. Ähnlich wie die zweite Frau Kohl, die ja auch mit dem Schmuck und der Kleidung ihrer Vorgängerin aufgetaucht ist.
Kam auch nicht wirklich gut an.

Hier stimme ich zu.

Als Diana gestorben ist, war ich 18 und da habe ich schon die Schuld für die kaputte Beziehung bei Charles gesehen. Inzwischen sehe ich das aber nicht mehr so. Ich denke auch, dass er da genauso ein Opfer war (in vieler Hinsicht jedenfalls) wie Diana.