Das ist ja unfassbar
Die Apotheker hatten in 2004 trotz steigender Umsätze Verdienstausfall, die verarmten. Nach einer Regelung im Gesetz zur Gesundheitsreform, erhalten die Apotheken bei sinkenden Verkäufen von verschreibungspflichtigen Medikamenten eine Ausgleichszahlung von den Krankenkassen.
Die Kassen scheinen bereit zu sein jeder Apotheke 11.000€ für 2004 nachzuzahlen.
Details Focus Online http://focus.msn.de/hps/fol/newsausg...e.htm?id=14571
Damit ist dann wahrscheinlich eine Senkung der Krankenkassenbeiträge nicht mehr vertretbar.
Wie wäre es mit einem Gesetz das allen arbeitenden Menschen auch den erlittenen Verdienstausfall zugesteht. Fragt sich dann nur welche dumme Kuh dafür gemolken wird?
Das ist ja unfassbar
Viele Grüße von
Davantage
Stop Thinking- Start Living !!
..........ich geh an den Boxsack
Viele Grüße von
Davantage
Stop Thinking- Start Living !!
Wenn ich Apotheker wäre, würde ich warscheinlich auch das Geld einfordern, schließlich steht es mir zu (hab deinen Link nicht gelesen, aber es kam grad in derTagesschau und die meinten, es wäre wohl berechtigt).
Allerdings frage ich mich wessen Schnapsidee so eine Regelung war...
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Seltsam nur, dass diese Regelung auf Betreiben der Krankenkassen entstanden sein soll.
Wobei sich mal wieder die Frage erhebt, für was brauchen wir diese Krankenkassen und Verbände? Die verschlingen doch Unsummen. Allen voran die Vorstände und Präsidenten, die sich die Taschen auf unsere Kosten voll machen.
die sollten von dem Geld mehr Alten- und Krankenpfleger anstellen,wäre nützlicher für alle Das ärgert mich jetzt wahnsinnig, schliesslich haben doch die meisten Umsatzeinbußen
Protect me from what I want
Die Umsatzeinbußen der Apotheken, um die es da geht, betreffen ja nur die verschreibungspflichtigen Medikamente.
Die Umsätze mit rezeptfreien Medikamenten werden da nicht berücksichtigt. Nachdem eh kaum noch was vom Arzt verschrieben wird-jedenfalls waren meine Kinder im vergangenen Jahr vielleicht 3x beim Arzt und durften sich anschliessend was Rezeptfreies aus der Apo holen- müssten die Umsätze da eigentlich gestiegen sein.
Es würde mich nicht wundern, wenn für die fehlenden Pfleger 1 Euro-Jobber eingesetzt würden.
Ich habe gerade in den Nachrichten gesehen, dass die Umsätze mit freien Arzneimitteln sehr wohl gestiegen sind. Umsatzplus und trotzdem noch die Taschen vollscheffeln, echt super.
Da ist doch wohl bei der Reform was versaubeutelt worden!
Viele Grüße von
Davantage
Stop Thinking- Start Living !!
Warum habe ich nicht was Gescheites gelernt?
Apotheker, Scheidungsanwalt, Notar, Insolvenzverwalter.
Oder direkt Bürokratenlaufbahn in Brüssel.
Frechheit, Frechheit, Frechheit.
Ich kann es nicht mehr mit ansehen, das so etwas in unserer Bananenrepublik passiert. Von Parteien, die wir gewählt haben. Angestellte und Arbeiter sind froh, überhaupt noch Arbeit zu haben, 1EURO-Jobs boomen, dem Mittelstand wird seit Urzeiten bessere Zeiten versprochen. Es gibt "Gipfel" über "Gipfel" (die viel kosten) und nichts passiert. Dem Osten geht es schlecht - mittlerweile dem Westen aber auch - siehe NRW.
Jedesmal, wenn ich Nachrichten höre, ärgere ich mich. Und das Schlimme ist, ich komme aus NRW, ich weiss nicht einmal, ob ich wählen gehen soll, denn momentan bin ich auf alle Parteien einfach nur wütend. Ich weiss nur, dass ich keine Partei reinen Gewissens wählen kann.
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)