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Thema: schwangerschaft im studium

  1. #1
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    Standard schwangerschaft im studium

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    ich habe heute eine bekannte getroffen, die mitten im studium ist und schwanger. es ist gewollt.
    ich habe viel respekt vor der entscheidung, stelle es mir aber auch sehr schwer vor.
    ich hätte es für mich nicht vorstellen können, da war aber auch nicht der richtige mann dabei zu der zeit.
    es ist auch irgedwie schön, das kind hat junge eltern.
    hättet ihr euch ein kind im studium vorstellen können?
    https://www.instagram.com/apiasimon/

  2. #2
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    da ich mir kinder so generell nicht vorstellen kann kommt das für mich auch während des studiums nicht in frage. bei uns gibt es jedoch sehr viele studentinnen (alleinerziehend) und auch paare, die kinde während des studiums bekommen. bald denkt man es ist ein trend alles gleich auf einmal zu erledigen aber das kommt einem nur im sommer so vor weil da alle mit ihren kindern draußen sind und die bäuche zu sehen sind.

    auf unserer uni gibt es aber auch einen kindergarten und einige sonstige einrichtungen für studierende eltern. das heißt stumki (studieren mit kind). zudem hilft der staat auch mit. in die vorlesungen düren sie solange sie nicht schreien. in der mensa gibt es extra mikrowellenherde für babynahrung und kinderstühle.
    Samantha (to Charlotte): I wonder what your fetish is.
    Stanford: Charlotte has a thing for Crabtree & Evelyn potporri.
    ~~ein Moment an dem ich mich persönlich ertappt fühlte :-D ~~

  3. #3
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    nicht nur vorstellen

    ich habe mein kind ( sehr,sehr gewollt,jaaaa!!!! ) im vierten semster bekommen, habe dann die vorärztliche prüfung gemacht,bestanden und erst danach pausiert. bin dann vor zwei jahren wieder eingestiegen und mir macht es immer noch sehr viel spass zu studieren

    muss zugeben, dass ich das ganze ohne hilfe von meinem mann und meiner eltern höchstwahrscheinlich nicht geschafft hätte.besser gesagt- ich hätte den schritt gar nicht gewagt. bin meiner familie für die grosse unterstützung sehr dankbar!


  4. #4
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    ich hatte ein Mädel im Semester, das - auch gewollt - schwanger wurde und eine kleine Tochter bekam... es war bestimmt nicht einfach, zumal ihre Familie weil weg lebt.
    Sie hatte auch diese Theorie, dass man dann quasi "alles schon erledigt" hat und dann später im Job nicht mehr unterbrechen muss. Heute ist sie mit dem Vater des Kindes verheiratet... die kleine ist jetzt drei und die Mama hat eine Aushilfsstelle an der FH, an der wir studiert haben. Ich glaube nicht, dass sie ihre entscheidung bereut... manchmal bin ich fast ein wenig neidisch.

    Es ist wichtig, dass der Mann zu einem steht. Und Familie oder Tagesstätte an UNI oder FH machen es leichter.

    Heute ist halt alles ein wenig einfacher... ich war ein ungewolltes Kind, das seiner Mutter das Studium versaut hat, so dass sie nie ihr Staat***amen gemacht hat...

  5. #5
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    Ja, ein Kind während des Studiums zu bekommen, ist auch ein Wunsch von mir. Ich stelle mir das so vor dass dann der Druck weg ist. Hat aber bisher nicht geklappt.

    Naja, vielleicht während der Master-Phase ...

  6. #6
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    Hallo!

    Ich schließe jetzt das 4. Semester ab und bekomme mein Kind in den Ferien

    Pause werde ich drei Jahre machen und danach wieder ganz normal dort einsteigen, wo ich aufgehört habe!
    Studieren kann und will ich vor allem nicht, weil ich für mein Kind da sein möchte, wenn es aufwächst und ICH die Bezugsperson sein möchte! Mir haben so viele Leute (besonders Mitstudierende) geraten, das Kind zu einer "Aufpasserin" zu geben, wenn ich nicht da bin, das Kind würde mich im ersten halben Jahr eh nicht erkennen!

    Mein Mann arbeitet und ich bleibe dann zu Hause und das ist ok so! Und von der Entscheidung bringt mich niemand ab!

    Inzwischen schreibe ich, sofern mein Kind mir Zeit dazu lässt , meine Diplomarbeit!

  7. #7
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    Hallo

    Ich finde nichts schlechtes daran. Ich kenne 3 Frauen, die während des Jurastudiums schwanger geworden sind (eine geplant, eine ungeplant und bei der Dritten weiss ich es nicht). Zwei der Frauen haben das Studium durchgezogen und sind nun im Referendariat. Eine hat abgebrochen.

    Ich denke, wer ehrgeizig ist und Biss hat schafft es auch. Aber so ganz ohne Hilfe von Partner und/oder Eltern, das könnte ich mir nicht vorstellen. Für mich wäre es auch nichts gewesen, ich hätte nicht mehr weitergemacht mit einem Kind.

    LG
    Brauny
    Strafverteidiger zum Mandanten: "Gleich wird das Urteil verkündet. Wie fühlen sie sich?" Mandant: "Wie eine Braut vor der Hochzeitsnacht. Ich weiss genau, was kommt. Ich weiss nur noch nicht, wie lang es ist."

  8. #8
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    HI


    mit etwas Hilfe durch Partner o. Eltern-warum nicht?

    Immerhin hat man -zumindest in meinem Studiengang- keine permanente Anwesenheitspflicht gehabt und konnte sich die Zeit relativ frei einteilen. Diese Flexibilität ist bei einem Job später ja nicht mehr so gegeben, daher könnte es auch einfacher sein.


    Grüße alessa
    stupid is who stupid does

  9. #9
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    Meine Uni hat übrigens einen eigenen Kindergarten. Die Kiddis haben für den Sommer einen Spielplatz und es ist ein grosses Vergnügen sie anzuschauen ...

  10. #10
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    ...ich selbst hatte waehrend des Studiums zwar keinen Kinderwunsch, aber ich kann verstehen, dass jemand ein Kind bekommen möchte (nicht erst mit 30) und habe Respekt davor, wie die Frauen das managen.
    Und wann ist schon der richtige Zeitpunkt - die sog. Akademikerinnenfalle
    lesen und verstehen

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