...hier schaltet sich mein Menschenverstand komplett ab.

San Jose (dpa) - Die kalifornische Polizei verdächtigt einen 63-jährigen Amerikaner, tausende Jungen in mehreren US-Staaten, Mexiko und Brasilien missbraucht zu haben. Der Mann habe in sieben "entsetzlichen" Notizbüchern die Namen von mehr als 36 000 Kindern aufgelistet und über den ***uellen Missbrauch Buch geführt.


Der 63-Jährige soll tausende Jungen missbraucht haben (Polizeifoto).
© dpa
Das teilten die Ermittler in San Jose (Kalifornien) am Donnerstag mit. Die Beamten bezeichneten den Tatverdächtigen als "einen der aktivsten Kinderschänder, den wir je gesehen haben".

Der in San Jose lebende Mann ist seit Ende Mai in Untersuchungshaft. Die Eltern eines zwölfjährigen Jungen, der möglicherweise missbraucht worden war, hatten die Polizei alarmiert. Ein 34-jähriger Mitbewohner wurde als mutmaßlicher Komplize ebenfalls in Haft genommen.

Neben den Namenslisten mit Eintragungen wie "blonde Jungen", "Jungen unter 12" und "Jungen, die Nein sagten" fand die Polizei bei einer Hausdurchsuchung zahlreiche Ordner mit *****grafischen Fotos von Kindern. Der Mann soll vor 36 Jahren mit den Aufzeichnungen begonnen haben. Er hat ein langes Vorstrafenregister und war zuvor in mehreren US-Staaten wegen ***uellen Missbrauchs verhaftet worden.

Der mutmaßliche Kinderschänder soll seine Opfer mit Geschenken und dem Versprechen, Fernsehen zu schauen, in sein Haus gelockt haben. Die Polizei rief mögliche Belästigungsopfer dazu auf, bei den Ermittlungen behilflich zu sein.



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und da sage ich: Lebensrecht verwirkt