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Thema: Mein Vater - wir brauchen Hilfe!

  1. #181
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    Hoffentlich kannst du das auch durchziehen, Hopeless. Caroline hat Recht, deine Mutter handelt wirklich nicht verantwortungsbewusst. Leider bürdet sie dir ihre Sorgen auf, das kann nicht sein!

  2. #182
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    Hmm, irgendwie kann ich ihr das kein bisschen übel nehmen, sie hat ja sonst niemanden.

    Sie tut mir so unendlich leid. Und ich hab solche Angst, dass etwas noch Schlimmeres passiert. Manno.. Ich könnte es nicht ertragen.

  3. #183
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    Original geschrieben von Hopeless
    Aber ich habe mich vorhin an eine Beartungsstelle gewandt (per Email) und hoffe, dass die mir irgendwie helfen können. Da wird jetzt was getan!
    das ist ja schon mal gut! Aber warum hast du nicht gleich angerufen? Solche wichtigen Dinge würde ich nicht per Mail klären. Wenn du bis morgen von denen nichts hörst, dann ruf an!!!!

    Kennst du keinen Arzt? Vielleicht im Bekanntenkreis? (ok, vielleicht wäre ihr das noch unangenehmer) Oder du rufst mal deinen Arzt an und frage ihn was du machen kannst, wie du sie trotzdem in ärztliche Behandlungt bringen kannst, vielleicht macht ein Artz ja noch einen Hausbesuch? Ok, wenn der Vater da ist, ist diese Idee wohl auch nicht so gut.
    Ärzte stehen unter Schweigepflicht, deiner Mutter muss da GAR NICHTS peinlich sein!

  4. #184
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    Hallo Hopeless,

    ja ich schliesse mich den anderen an! Wende Dich ganz dringend PERSÖNLICH an eine Beratungsstelle. Und Deine Mutter braucht auch Hilfe und muss da weg. Und das solltest Du ihr vielleicht malim Klartext sagen

    Och Mensch, ich wünsche Dir so sehr, dass sich alles noch IRGENDWIE zum Besseren wendet

    Liebe Grüße
    "Lass Dich nicht unterkriegen; sei frech, wild und wunderbar." (Astrid Lindgren)

  5. #185
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    Ähm. Nicht hopeless sondern ihre Mutter müsste sich an eine Beratungsstelle wenden. Es nutzt nämlich gar nichts, wenn hopeless weiss was zu tun ist. (Auch ich war früher bei Beratungsstellen.) Nur ihre Mutter kann was tun.
    Und wenn sie das nicht will, wird es immer so weiter gehen. Da kann sich hopeless den Mund fusselig reden. Es kann keiner was dran ändern-ausser ihrer Mutter halt. Dass sie nicht zum Arzt will, ist da ein eindeutiges Zeichen.
    Vielleicht würde es helfen sie zu überzeugen, wenn Du ihr glaubhaft machen kannst, das der Vorfall durch eine Verschlechterung seiner Krankheit (was ich jetzt mal annehme) bedingt sein muss. Schließlich gibt es einige Krankheiten, die mit kleinen Hirninfarkten einhergehen. Eine anständige Untersuchung in einer Universitätsklinik könnte da durchaus was bringen. Falls hier, wie Suha schon geäußert hat, eine Demenzkrankheit vorliegt, so gibt es auch hier Behandlungsmöglichkeiten. Bei beginnender Alzheimer sind z.B. Agressions- und Depressionsschübe Bestandteil der Krankheit.

    Ich habe mit meiner Mutter auch nicht gebrochen, weil sie sich nicht von meinem Vater getrennt hat.
    Es war ihre Entscheidung trotz allem mit diesem Mann zu leben.
    Und sie war trotzdem meine Mutter.
    Man kann seiner Mutter nicht die Eigenverantwortung für ihr Leben absprechen. Und man sollte gar nicht erst auf die Idee kommen, sich für das Leben der Mutter verantwortlich zu fühlen.

    Ich sehe das auch weniger problematisch damit zu leben, wenn man kein Kind mehr ist und nicht mehr zu hause lebt. Also auf Distanz ist.
    Die Verletzungen die man in seiner Kindheit in einer solchen Familie davon trägt und verarbeiten muß, die sind das Problem.

  6. #186
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    @hopeless
    Habe jetzt nochmal den Thread überflogen. Und obwohl ich nicht der Meinung bin, das Du da viele Chancen hast, was zu machen und auch nicht die Verantwortlichkeit, so ist mir nochmal die Zangseinweisung als letzte Möglichkeit durch den Kopf gegangen.
    Gegen den eigenen Willen untergebracht werden darf nur, wer sich selbst oder andere lebensbedrohlich gefährdet. So jedenfalls steht es im Bürgerlichen Gesetzbuch (§ 1906, Abs. 1 BGB). Das in diesem Fall eine Gefährdung vorliegt, steht wohl außer Frage. Schließlich ist dieser letzte Vorfall alles andere als eine Bagatelle.

    Was der Grund für das Verhalten Deines Vaters sein mag, mal dahingestellt.
    Ob Du als Tochter ohne Unterstützung durch Deine Mutter Deinen Vater zwangseinweisen lassen kannst, weiss ich auch nicht.
    Du kannst Dich aber an den Sozialpsychatrischen Dienst des Kreises/ der Stadt wenden, in der Deine Eltern leben, denn über den laufen diese Einweisungen. Dort wird man Dir erklären, wie man eventuell vorgehen könnte und was die Voraussetzungen sind. Normalerweise muss auch die Diagnose eines Neurologen/Psychiaters her. Hilfreich sind auch Polizeiakten und aktenkundige Auffälligkeiten.
    Aber in dem Moment, wo Deine Mutter sich querstellt und alle Vorfälle abstreitet (was sie bei ihren momentanen Verletzungen und Deinen Anrufen bei der Polizei aber nur schwer kann), wird dies wahrscheinlich schwierig. Vielleicht würde es auch was bringen, den Hausarzt zu informieren und dort Alarm zu schlagen.

    Dies ist dann aber imho das Letzte, was Du tun könntest und auch das Letzte was Du tun solltest.
    Wenn dies auch nichts bringt und Deine Mutter weiter zu ihm steht, dann kannst Du die Situation wohl nur noch akzeptieren.

    Es ist im Übrigen sehr wohl Üblich, dass sich Menschen ob solcher Vorkommnisse schämen und versuchen solche Dinge nicht in die Öffentlichkeit dringen zu lassen. Sie versuchen nach außen eine heile Welt zu leben, haben Angst vor dem Gerede der Leute und davor, dass die eigene Familie öffentlich als Asozial abgestempelt wird.
    Schließlich fühlen sie sich häufig mitverantwortlich für das Vorgefallene, da sie meinen etwas Falsches getan oder gesagt zu haben. Nach dem Motto-ich hätte ja wissen müssen, dass er ausflippt, wenn ich das sage oder mich so verhalte.

  7. #187
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    Hallo Nicht der Papa!

    Wow, vielen Dank für deine Mühe!!! Ich weiß gar nicht, was ich schreiben soll.

    Im Moment geht es mir so schlecht, mich kotzt es an, dass ich mich überhaupt mit so einem Scheiß rumschlagen muss. Dass ich nie einen normalen Vater hatte. Dass meine arme Mutter sowas durchmacht.

    Sie ist gestern doch nach Hause gefahren, hat sich sogar von ihm abholen lassen - er hatte Urlaub, sie musste arbeiten. Er hat sie dermaßen genervt mit Anrufen, oh man, da könnte ich schreien vor Wut. Der lallt mal eben was wie "Tut mir leid, hätte nicht so weit kommen sollen." in den Hörer und meine Mutter geht WIEDER zum normalen Tagesablauf über.

    Ok, viel hätte es nicht gebracht, wenn sie nicht nach hause gekommen wäre... Aber irgendwie muss der mal raffen, dass es nicht reicht, mal eben "Sorry" zu sagen und die Sache ist vergessen.

    Ich traue mich nicht, ihn einweisen zu lassen. Einen Hausarzt haben meine Eltern nicht. Mein Vater wurde schon bei dem letzten rausgeworfen - die danach waren ihm alle nicht Recht. Meine Mutter hat eine, auch seit kurzem, aber die ist auch nicht so toll. Ich habe auch keinen Hausarzt, bzw. keinen, dem ich sowas anvertrauen könnte. Mit seinem Psychiater hat mein Vater auch gebrochen, hab ich glaube ich schon mal geschrieben... Ein sehr schwerer Fall.
    Mich wundert, dass er sich auf seiner Arbeit so gut verstellen kann. Aber wer ihn dort erlebt, würde mir nie glauben, was ich hier geschrieben habe. Ich bin schon ein paar Mal fast in Ohnmacht gefallen, wie ANDERS er dort ist!

    Danke nochmal, NdP, ich muss mal schauen, was ich machen werde. Jetzt bin ich erstmal so wütend, ich weiß gar nicht wohin mit der Wut. Hab gar keine Lust, mit meiner Mutter zu telefonieren. Will gar nix mehr von denen wissen.

    Schonmal gut zu wissen, an wen ich mich aber wenden kann, wenn ich doch mal so weit gehen muss (Einweisung u.ä.). Meine Mutter hat Todesangst, sie hat sich schon ein Pfefferspray gekauft und es auch schon 2 Mal benutzt. Ne, ich will gar nicht wissen, was da noch war. Manno. Dass sie nicht zum Arzt geht, das regt mich schon auf!!!

    Aber es tut gut, dass ich es hier loswerden kann, mir wäre es auch zu peinlich, irgendeinem Freund davon zu erzählen. Hab ja schon so gut wie keine Freunde mehr.

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