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Thema: arbeit finden ist schon schwer, kündigen aber auch sehr

  1. #1
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    Standard arbeit finden ist schon schwer, kündigen aber auch sehr

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    ich habe studiert und habe die letzten 2 jahre an der uni gearbeitet.
    ich habe das 1. staaat***amen in jura gemacht und habe nachdem ich keine lust auf juristische karriere hatte doch überraschend einen guten job gefunden.
    jetzt muss ich um einen auflösungsvertrag bitten, mein vertrag a der uni geht noch einige monate.
    meine chefin will nicht, dass ich gehe.
    mir ist schon etwas schlecht, wenn ich mir das treffen am nächsten mittowch vorstelle, wenn ich die karten auf den tisch lege.
    an der uni habe ich halt nur wenige stunden, einen klassischen nebenjob, von dem man nicht leben kann.
    ich will den anderen job auf alle fälle und auf keinen fall bleiben.
    trotzdem ist es so unangenehm zu kündigen.
    ich verstehe mich mit allen mitarbeitern gut.
    die chefin macht sicher emotionale erpressung bei mir, heute hat die sekrärin schon geweint wo ich meinen abschied angedeutet habe.
    es ist echt hart, wenn sich arbeit und privates vermischen.
    habt ihr auch schon erfahrungen mit kündigungen?
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  2. #2
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    Ja, ich habe diesbezüglich Erfahrungen. Meine Kündigungen waren aber immer aus unterschiedlichen Gründen. Meistens habe ich mich danach besser gefühlt und meine Entscheidungen nicht bereut. Wenn du von dem Job nicht leben kannst, kann deine Chefin diesen Schritt doch sicherlich verstehen. Andererseits kannst du ja versprechen, auszuhelfen, wenn´s brennt. Wer weiss, vielleicht brauchtst du sie mal. Was machst du denn jetzt, wenn ich fragen darf. Bin ja Wirtschaftsjuristin und habe jetzt (nach einem Jahr) meine Berufung gefunden, woher hatte ich fast überhaupt keinen Plan was ich machen sollte, außer beim RA oder Unternehmensberater zu arbeiten und das ist ja so ziemlich der Horror für mich gewesen.

    Herzlichen Glückwunsch und viel Glück, lG Schoko
    Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles eine Bemerkung (Heinricht Heine)

  3. #3
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    Hi apia,

    oh, ist und war bei mir auch immer sehr schwer. ich bin ja Textilerin, und bisher habe ich immer in Familienunternehmen gearbeitet.
    Da sind die Chefs immer sehr sensibel, weil sie sich besonders strark identifizieren mit der Firma. Eine Kündigung ist immer ein extremer Vertrauensbruch.

    Ich hab schon richtig Angst vor dem nächsten Mal...

    eva

  4. #4
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    davor habe ich auch angst... ich bin jetzt seit 2 Jahren im Job, aber auf der Suche nach was neuem.
    VOr kurzem hat eine Kolegin gekündigt und unser Chef hat richtig getobt... das hat man im gesamten Bürobereich gehört...

    Aber apia,
    das sollte bei dir doch eigentlich kein Problem. Keiner kann verlangen, dass du in einem Job bleibst, von dem du nicht leben kannst. Und das sollte deine chefin auch verstehen.

    Viel Glück und halt die Ohren steif!

    Tinkerbell

  5. #5
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    danke!
    am nächsten mittwoch gehe ich hin, da ist sie erst da.
    was ich befürchte ist, dass sie sich quer stellt, weil sie immer meint uns erziehen zu müssen. sie hat keine kinder- versucht die mitarbeiter als solche zu behandeln.
    sie denkt es ist besser für mich zu bleiben, und ich wäre jetzt nur kurz verwirrt.
    ich war 4 tage weg, da hat sie schon so etwas mitbekommen und mich auf dem handy angerufen und 10 minuten auf mich eingeredet.
    da habe ich aber noch nichts sagen wollen, weil das angebot noch nicht 100% war, im gegensatz zu jetzt.
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  6. #6
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    Hallo Apia,

    sie muesste doch eigentlich Verstaendnis haben, gerade weil Du sagst, dass Du von dem Nebenjob an sich nicht leben kannst. Studentische Aushilfsjobs enden doch meist auch mit dem Examen, dann gaebe es die Moeglichkeit wissenschaftliche Hilfskraft oder Mitarbeiterin zu werden, was aber doch auch nur dann Sinn macht, wenn Du zB promovieren willst....
    Aber solche Gespraeche sind immer schwierig.
    LG Juleika
    lesen und verstehen

  7. #7
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    ich hoffe auch es wird gehen.
    es sieht halt so aus: der normale weg ist bei uns das referendariat nach dem ersten examen. ich habe aber jetzt schon einen guten job gefunden, auch wenn natürlich keinen juristischen sondern einen in der wirtschaft.
    ich möchte jetzt nicht ins referendariat und ende.
    vielleicht in 2 jahren, mal schauen.
    die jobaussichten für juristen sind schlecht und ich bin froh, jetzt was gefunden zu haben was mir gefällt.
    meine chefin denkt aber immer noch juristen- (aber nur mit 2 examen) - weil das studium so anspruchsvoll ist würden immer locker was finden und die wissenschaft hätte immer vorrang.
    ich hoffe das gespräch eskaliert nicht.
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